Tipps gegen E-Mail-Betrug
Schauen Sie genau hin. Oft sind es nur vermeintliche Kleinigkeiten, an denen Sie Phishing erkennen könnten: Denken Sie immer daran: Eine gut gestaltete Seite ist keine Garantie auf eine seriöse Seite!
- Achten Sie immer auf die vollständige Absender-Adresse!
Ist der vermeintliche Firmenname wirklich richtig geschrieben? Manchmal sind nur zwei Buchstaben verdreht oder ein Satzzeichen weicht vom Original ab.
- Stimmen Absender und E-Mail-Adresse überein?
Wenn der Absendername zwar den richtigen Namen beinhaltet (z.B. "easybank"), die E-Mail-Adresse aber eindeutig nichts mit easybank zu tun hat (z.B."daroaro@vp.pl" o.ä.), können Sie davon ausgehen, dass es sich um Betrug handelt.
Tipp: Wenn Ihnen der Absender in Ihrer E-Mail nicht vollständig angezeigt wird, klicken Sie auf "Details einblenden" (meist unterhalb des Absenders). Dort können Sie die vollständige E-Mail-Adresse oder Telefonnummer überprüfen.
- Werden Sie persönlich angesprochen?
Beginnt die E-Mail mit „Sehr geehrter Kunde“ oder einer ähnlich unpersönlichen Ansprache kann es sein, dass sich dahinter Phishing verbirgt. Aber auch Betrüger entwickeln sich weiter. Immer häufiger werden Phishing E-Mails personalisiert (z.B., wenn Ihre E-Mail-Adresse aus Ihrem Namen besteht).
- Beunruhigende Schlagwörter
Oft ist bereits der Betreff merkwürdig und der erste Hinweis auf Phishing. Betrügerische E-Mails enthalten meist beunruhigende Schlagwörter, wie „Sicherheitslücken“, „Karte gesperrt“ oder „Falsche Sicherheits-App“
- „Aktualisierung Ihrer Daten“
In vielen Fällen fragen die Betrüger in ihren E-Mails Ihre persönlichen, aber auch Konto- und Kreditkarten ab. Für die Dateneingabe wird Ihnen meist nur eine kurze Frist gegeben, da sonst z.B. das Konto angeblich gesperrt wird.
- Auffällige Rechtschreib- und Grammatikfehler
Teilweise weisen betrügerische E-Mails auch sehr auffällige Rechtschreib- und Grammatikfehler auf. Achten Sie stets darauf.
- Verdächtige Links oder Dateianhänge
In der Regel enthalten Phishing E-Mails Links auf Websites, wo der Kunde zur Eingabe von Daten aufgefordert wird.
Auf den ersten Blick sehen die Links korrekt aus, erst auf dem zweiten Blick erkennt man oft, dass z.B. der Firmenname im Link nicht korrekt geschrieben ist oder der Link merkwürdige Zahlenkombinationen aufweist. Selbst wenn man diesen Links folgt, gelangt man zu Websites, die der echten Website zum Verwechseln ähnlich sehen. Würde man aber dort auf einen Link, wie z.B. Impressum klicken, erhält man in der Regel eine Fehlermeldung.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Phishing vorliegt, klicken Sie nicht auf den Link und öffnen Sie keine Dateianhänge!
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