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US-Börsen zur Eröffnung deutlich fester
Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit deutlich festeren Kursen tendiert. Bis 16.10 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 201,11 Einheiten oder 2,59 Prozent auf 7.962,71 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 21,69 Punkte oder 2,67 Prozent auf 832,77 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 42,50 Punkte (plus 2,74 Prozent) auf 1.594,10 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.648 Gewinner und 222 Verlierer gegenüber. 67 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 279,74 Mio. Aktien umgesetzt.
Gestützt auf Kursgewinne der Finanztitel haben die US-Börsen am Donnerstag ihre Kursgewinne des Vortages ausgebaut. Gesprächsthema am Markt ist das Treffen der Staats- und Regierungschefs der 20 stärksten Industrienationen in London, sagten Händler. Die Anleger erhoffen sich von der Zusammenkunft neue Impulse zur Belebung der Wirtschaft.
Unbeeindruckt zeigten sich die Märkte von den am Donnerstag bekanntgegebenen US-Arbeitsmarktdaten. So hat sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erneut erhöht. Diese sei von revidiert 657.000 Anträgen in der Vorwoche auf 669.000 geklettert. Volkswirte hatten mit 650.000 Erstanträgen gerechnet. Der Wert der Vorwoche wurde unterdessen auf 657.000 (bisher 652.000) nach oben revidiert.
Gute Daten kamen hingegen vom US-Handelsministerium, welchem zufolge im Februar der Auftragsrückgang in der Industrie erstmals seit sieben Monaten wieder zugelegt hätte. Der Auftragseingang erhöhte sich um 1,8 Prozent, während Volkswirte mit einer Steigerung von 1,1 Prozent gerechnet hatten. Allerdings wurde der Vormonatswert deutlich nach unten revidiert. Im Jänner waren die Auftragseingänge um revidiert 3,5 (zuvor 1,9) Prozent gesunken.
Finanztitel profitierten von der Aussicht auf neue Bilanzierungsregeln. Die FASB - das Komitee, das die Bilanzierungsregeln in den USA regelt - dürfte Banken mehr Spielraum bei der Bewertung ihrer notleidenden Papiere geben. Citigroup stiegen um 8,96 Prozent auf 2,92 Dollar. JPMorgan legten 2,95 Prozent auf 28,97 Dollar zu.
Laut Berichten des "Wall Street Journal" plant die Bank of America ihre Vermögensverwalter Columbia Management und First Republic Bank zu verkaufen. Zudem stützte Börsianer zufolge auch ein Interview des Firmenchefs Kenneth Lewis im Wirtschaftssender CNBC. Dieser hatte gesagt, dass die Bank einen "riesigen Kapitalpolster" besitze, es aber noch einige Zeit dauern werde bis die Staatshilfen zurückbezahlt werden. Bank of America tendierten inmitten der Fülle an Nachrichten um 9,79 Prozent fester bei 7,74 Dollar.
Autohersteller profitierten von besser als erwartet ausgefallenen US-Absatzzahlen im März. Dies habe Hoffnungen gestreut, dass sich der weltgrösste Automarkt seinem Boden nähere. Zudem hat der Überlebenskampf der US-Autobauer GM und Chrysler laut "Wall Street Journal" neue Spekulationen über eine Fusion der beiden Hersteller angeheizt. General Motors erhöhten sich um 12,95 Prozent auf 2,18 Dollar. Ford gewannen 6,97 Prozent auf 2,93 Dollar.
Titel von Qwest verbesserten sich um 2,80 Prozent auf 3,86 Dollar. Der drittgrösste US-Telekommunikationskonzern will nach einem Zeitungsbericht sein überregionales Telefon- und Datennetz verkaufen. Der Preis könnte bis zu drei Milliarden Dollar (2,3 Mrd. Euro) betragen, so das "Wall Street Journal" am Mittwochabend im Internet unter Berufung auf Insider.
Zudem schmieden der weltgrösste Chip-Hersteller Intel und der US-Mischkonzern General Electric (GE) einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge eine Allianz im Gesundheitsbereich. Die Unternehmen wollen demnach unter anderem in der Medizintechnik und bei der Gesundheitskontrolle von Patienten via Internet zusammenarbeiten. GE-Papiere sprangen um 6,78 Prozent auf 10,86 Dollar nach oben. Intel legten um 3,65 Prozent auf 15,58 Dollar zu.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.648 Gewinner und 222 Verlierer gegenüber. 67 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 279,74 Mio. Aktien umgesetzt.
Gestützt auf Kursgewinne der Finanztitel haben die US-Börsen am Donnerstag ihre Kursgewinne des Vortages ausgebaut. Gesprächsthema am Markt ist das Treffen der Staats- und Regierungschefs der 20 stärksten Industrienationen in London, sagten Händler. Die Anleger erhoffen sich von der Zusammenkunft neue Impulse zur Belebung der Wirtschaft.
Unbeeindruckt zeigten sich die Märkte von den am Donnerstag bekanntgegebenen US-Arbeitsmarktdaten. So hat sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erneut erhöht. Diese sei von revidiert 657.000 Anträgen in der Vorwoche auf 669.000 geklettert. Volkswirte hatten mit 650.000 Erstanträgen gerechnet. Der Wert der Vorwoche wurde unterdessen auf 657.000 (bisher 652.000) nach oben revidiert.
Gute Daten kamen hingegen vom US-Handelsministerium, welchem zufolge im Februar der Auftragsrückgang in der Industrie erstmals seit sieben Monaten wieder zugelegt hätte. Der Auftragseingang erhöhte sich um 1,8 Prozent, während Volkswirte mit einer Steigerung von 1,1 Prozent gerechnet hatten. Allerdings wurde der Vormonatswert deutlich nach unten revidiert. Im Jänner waren die Auftragseingänge um revidiert 3,5 (zuvor 1,9) Prozent gesunken.
Finanztitel profitierten von der Aussicht auf neue Bilanzierungsregeln. Die FASB - das Komitee, das die Bilanzierungsregeln in den USA regelt - dürfte Banken mehr Spielraum bei der Bewertung ihrer notleidenden Papiere geben. Citigroup stiegen um 8,96 Prozent auf 2,92 Dollar. JPMorgan legten 2,95 Prozent auf 28,97 Dollar zu.
Laut Berichten des "Wall Street Journal" plant die Bank of America ihre Vermögensverwalter Columbia Management und First Republic Bank zu verkaufen. Zudem stützte Börsianer zufolge auch ein Interview des Firmenchefs Kenneth Lewis im Wirtschaftssender CNBC. Dieser hatte gesagt, dass die Bank einen "riesigen Kapitalpolster" besitze, es aber noch einige Zeit dauern werde bis die Staatshilfen zurückbezahlt werden. Bank of America tendierten inmitten der Fülle an Nachrichten um 9,79 Prozent fester bei 7,74 Dollar.
Autohersteller profitierten von besser als erwartet ausgefallenen US-Absatzzahlen im März. Dies habe Hoffnungen gestreut, dass sich der weltgrösste Automarkt seinem Boden nähere. Zudem hat der Überlebenskampf der US-Autobauer GM und Chrysler laut "Wall Street Journal" neue Spekulationen über eine Fusion der beiden Hersteller angeheizt. General Motors erhöhten sich um 12,95 Prozent auf 2,18 Dollar. Ford gewannen 6,97 Prozent auf 2,93 Dollar.
Titel von Qwest verbesserten sich um 2,80 Prozent auf 3,86 Dollar. Der drittgrösste US-Telekommunikationskonzern will nach einem Zeitungsbericht sein überregionales Telefon- und Datennetz verkaufen. Der Preis könnte bis zu drei Milliarden Dollar (2,3 Mrd. Euro) betragen, so das "Wall Street Journal" am Mittwochabend im Internet unter Berufung auf Insider.
Zudem schmieden der weltgrösste Chip-Hersteller Intel und der US-Mischkonzern General Electric (GE) einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge eine Allianz im Gesundheitsbereich. Die Unternehmen wollen demnach unter anderem in der Medizintechnik und bei der Gesundheitskontrolle von Patienten via Internet zusammenarbeiten. GE-Papiere sprangen um 6,78 Prozent auf 10,86 Dollar nach oben. Intel legten um 3,65 Prozent auf 15,58 Dollar zu.