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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Geheimdienstchef der iranischen Revolutionsgarden getötet

Tel Aviv/Natanz - Bei israelischen Angriffen sind nach iranischen Angaben weitere hochrangige Vertreter des iranischen Sicherheitsapparats ums Leben gekommen. Der Chef des Geheimdiensts der Revolutionsgarden, Mohammad Kazemi, und sein Stellvertreter seien Sonntag getötet worden, meldete die halbamtliche Nachrichtenagentur Tasnim. Damit wurden Angaben des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanyahu gegenüber Fox News von Sonntagabend bestätigt. Indes attackierte der Iran erneut Israel.

Ein Toter bei Erdbeben in Peru

Lima - Bei einem Erdbeben der Stärke 6,1 vor der Küste Perus ist am Sonntag ein Mensch ums Leben gekommen. Das Beben ereignete sich laut Behörden um die Mittagszeit etwa 30 Kilometer vor der Küste der Hafenstadt Callao, die nahe der peruanischen Hauptstadt Lima liegt. Nach Polizeiangaben starb in Lima ein Mann, als eine Mauer infolge des Bebens zusammenstürzte. Fünf weitere Menschen wurden laut Rettungsdiensten verletzt.

Nationalrat gedenkt Grazer Anschlag-Opfer

Wien/Graz - Der Nationalrat gedenkt am Montag der Opfer des Amoklaufs in einem Grazer Gymnasium. Zunächst wird eine Gedenkminute abgehalten, danach gibt es Erklärungen der Parteichefs der Koalition, Christian Stocker (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS). Zweiter Schwerpunkt der Sitzung ist das Budgetbegleitgesetz, das unter anderem eine Abschaffung des Klimabonus, ein höheres Antrittsalter für die Korridorpension und eine erweiterte Anwendung der Fußfessel bringt.

G7-Gipfel in Kanada beginnt

Kananaskis (Alberta) - Die Staats- und Regierungschefs der G7-Gruppe beginnen am Montag ihr Gipfeltreffen in Kanada. Am Vormittag (18.30 Uhr MESZ) steht für US-Präsident Donald Trump, den deutschen Kanzler Friedrich Merz und ihre Kollegen die erste Arbeitssitzung im Urlaubsort Kananaskis in den Rocky Mountains an. Es ist der erste Gipfel der Gruppe führender demokratischer Wirtschaftsmächte in Trumps zweiter Amtszeit.

Protest gegen Massentourismus auf Mallorca

Palma de Mallorca - Tausende Menschen haben auf Mallorca erneut gegen Massentourismus protestiert. Rund 8.000 Menschen zogen nach Polizeischätzung Sonntagabend vom Platz Plaça d'Espanya im Zentrum der Inselhauptstadt Palma zur Flaniermeile Passeig del Born. Dort fand die abschließende Kundgebung statt. Die Demonstranten, darunter viele Rentner und Familien mit kleinen Kindern, skandierten Slogans wie "Wer Mallorca liebt, zerstört sie nicht!"

Polizei schoss auf 28-Jährigen: Lebensgefährlich verletzt

Wien - Ein 28-jähriger Serbe ist am Sonntag bei einem Schusswaffeneinsatz der Polizei in Wien-Brigittenau lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann habe die Beamten mit einem Messer aus der Küche bedroht, teilte die Polizei mit. Auf Ansprache habe er nicht reagiert, ebenso wenig auf Einsatz eines Tasers. Als sich die Situation nach Angaben der Polizei lebensbedrohend darstellte, gab ein Beamte Schüsse ab.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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