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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rund 60 Tote bei israelischem Angriff auf Teheran

Teheran - Bei einem israelischen Angriff auf einen Wohnkomplex in Teheran sind dem iranischen Staatsfernsehen zufolge am Samstag rund 60 Menschen getötet worden. Unter den Opfern in der iranischen Hauptstadt seien auch 20 Kinder, hieß es in dem Bericht. Zuvor hatte Teheran den Tod zweier Generäle gemeldet. Bei ihnen handelt es sich um die Offiziere Gholamreza Mehrabi und Mehdi Rabani. Unterdessen drohte der Iran Israels Verbündeten mit Angriffen.

Hattmannsdorfer will Beteiligungsholding ÖBAG umbauen

Wien - Die Beteiligungsholding ÖBAG der Republik Österreich soll umgebaut werden. Wobei die Standortentwicklung im Vordergrund stehen soll, sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) im Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" (Samstagausgabe). Bei der Hauptversammlung der ÖBAG am Montag sollen die Ideen dazu offiziell werden.

Nach Amoklauf in Graz weiterhin Hinweise über Uploads

Graz - Die Ermittler der Polizei in Sachen Amoklauf von Graz verfolgten am Samstag weiterhin Hinweise, die über die Plattform zum Upload von elektronischen Dateien einlangen würden. Über die Ermittlungen komme man auch zu weiteren Zeugen, deren Zahl sich im niedrigen dreistelligen Bereich bewege, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Der Zustand der elf Verletzten in zwei Grazer Spitälern sei unverändert stabil, so eine Sprecherin der Krankenanstaltengesellschaft (KAGes).

"Unsere Herzen sind in Graz" - Regenbogenparade gestartet

Wien/Graz - Hinter einem Banner mit der Aufschrift "Unsere Herzen sind in Graz" ist am Samstag die Wiener Regenbogenparade gestartet. Um den Opfern des Amoklaufes zu gedenken, gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Rathaus bis zum Parlament in einem Schweigemarsch. Danach verwandelte sich die Parade aber wieder in die gewohnt bunte Demonstration.

Regierung kündigt nach Amoklauf in Graz Maßnahmenpaket an

Wien/Graz - Nach dem Amoklauf an einer Grazer Schule will die Regierung in der kommenden Woche ein Maßnahmenpaket beschließen, das unter anderem eine deutliche Verschärfung des Waffengesetzes mit strengeren Eignungsvoraussetzungen zum Waffenbesitz sowie Einschränkungen des Zugangs zu Waffen für bestimmte Personengruppen vorsieht. Das teilte das Bundeskanzleramt Samstagfrüh mit. Auch der Datenaustausch zwischen den Behörden soll verbessert werden.

Hilfe für Geschwisterpaar nach Rettung von Vierjährigem

Wien - Nach der Rettung eines Vierjährigen aus dem Wiener Donaukanal, der zuvor stundenlang ohne Aufsicht gewesen sein dürfte, hat die Kinder- und Jugendhilfe (MA 11) der Stadt Wien nun weitere Schritte eingeleitet. Der siebenjährige Bruder des Buben wurde nach einer Gefährdungsabklärung aus der Familie geholt und in ein Krisenzentrum gebracht. Auch der Vierjährige kommt dann dorthin, wenn er aus dem Spital entlassen wird, sagte Sprecherin Ingrid Pöschmann am Samstag zur APA.

Großer Schlag gegen internationalen Drogenhandel in Wien

Wien - Der Wiener Polizei ist ein Schlag gegen mehrere mutmaßliche Mitglieder einer grenzüberschreitend agierenden Tätergruppe im Drogenmilieu gelungen. Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) konnten sieben mutmaßliche Schmuggler festnehmen. Bei zahlreichen Hausdurchsuchungen konnten mehr als 650.000 Euro an Bargeld, 124,5 Kilogramm an Suchtgift, zwei Waffen und ein gefälschtes Dokument sichergestellt werden, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Ukraine griff russische Chemiefabriken mit Drohnen an

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine hat nach russischen Medienberichten kriegswichtige Industrieanlagen in Russland mit Kampfdrohnen angegriffen. Ein Ziel war demnach die Chemiefabrik Asot (Stickstoff) in der südrussischen Stadt Newinnomyssk. Ihre Produkte gelten als wichtig zur Sprengstoffherstellung. Offiziell bestätigte der Gouverneur der Region Stawropol, Wladimir Wladimirow, dass Drohnenteile im Industriegebiet von Newinnomyssk abgestürzt seien. Verletzte gebe es nicht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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