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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Keine Überlebenden nach Flugzeugabsturz in Indien

Ahmedabat - Beim Absturz eines Flugzeugs mit 242 Menschen an Bord am Donnerstag in Indien sind nach Polizeiangaben wahrscheinlich alle Insassen ums Leben gekommen. Es gebe offenbar keine Überlebenden, zitierten Medien die Polizei. Weitere Menschen starben nach Angaben von Rettungskräften am Boden, als das Flugzeug am Donnerstag kurz nach dem Start in ein Wohngebiet stürzte.

Amoklauf in Graz - Täter schoss sieben Minuten lang

Graz/Wien - Rund 48 Stunden nach dem Amoklauf an einer Schule in Graz haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag die aktuellen Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben. Demzufolge hat der 21-jährige Täter um 9.43 Uhr mit einem Rucksack, in dem sich seine Waffen und Munition befanden, den Haupteingang des BORG Dreierschützengasse betreten, ging in eine Toilettenanlage im dritten Stock, stattete sich dort "professionell" aus und startete seinen siebenminütigen Amoklauf.

Nationaler Sicherheitsrat tagt nach Amoklauf in Graz

Wien/Graz - Nach der Attacke in einer Grazer Schule mit insgesamt elf Toten ist am Donnerstagnachmittag im Parlament in Wien der Nationale Sicherheitsrat zu Beratungen zusammengetreten. Die Regierungsspitze hatte das Gremium einberufen, Ziel ist es, die Hintergründe des Amoklaufs eingehend zu analysieren und Maßnahmen zur Prävention ähnlicher Taten zu beraten, hieß es im Vorfeld.

Toter als Täter nach Leichenfund in Tirol ausgeforscht

Hall in Tirol/Innsbruck/Kufstein - Nach dem Fund einer stark verwesten Leiche eines 30-jährigen Innsbruckers im Garten eines Hauses in Hall in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) Ende Jänner hat das Landeskriminalamt Tirol einen bereits verstorbenen 28-Jährigen als mutmaßlichen Täter ausgeforscht. Ermittlungsergebnisse, Hinweise sowie eine Zeugenaussage aus seinem Umfeld belasteten den Staatenlosen, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Zudem soll er für einen Banküberfall im Oktober 2024 verantwortlich sein.

Erneut Tote bei Schüssen nahe Gaza-Verteilungszentrum

Gaza - Im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben erneut mehrere Menschen in der Nähe von Verteilzentren für humanitäre Hilfsgüter getötet worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete am Donnerstag von 13 Toten durch Schüsse der israelischen Armee unweit des Verteilungszentrums im Bereich des Netzarim-Korridors im Zentrum des Küstengebiets. Am Mittwochabend wurden indes acht Helfer der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) bei einem Hamas-Angriff getötet.

Iranische Streitkräfte starten Militärübungen

Bagdad/Washington - Die iranischen Streitkräfte haben Staatsmedien zufolge früher als geplant mit Militärmanövern begonnen. Der Fokus der Übungen liege auf "Bewegungen des Feindes", berichteten iranische Medien am Donnerstag. Die Spannungen zwischen dem Iran einerseits und den USA sowie Israel andererseits haben sich erheblich verschärft. US-Präsident Donald Trump drohte dem Iran mit Bombardierung, sollte er sein Atomprogramm nicht beschränken.

IAEA beschloss Atom-Resolution gegen den Iran

Washington/Teheran/Maskat - Der Streit um das iranische Atomprogramm spitzt sich zu. Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA/IAEO) warf dem Iran erstmals seit fast zwanzig Jahren offiziell vor, seine Verpflichtung zur Nichtverbreitung von Atomwaffen zu verletzen und verabschiedete am Donnerstag eine entsprechende Resolution. Die Führung in Teheran verurteilte diese und kündigte umgehend Gegenmaßnahmen, unter anderem die Errichtung einer neuen Uran-Anreicherungsanlage, an.

Wieder zwei Bankomatsprengungen in Wien-Donaustadt

Wien - In Wien-Donaustadt sind zwei Bankomaten gesprengt worden, wie Polizei-Sprecherin Anna Gutt der APA einen Bericht des ORF bestätigt hat. Zu den Sprengungen in einer Bankfiliale in der Zschokkegasse kam es in der Nacht auf Donnerstag gegen 3.15 Uhr. Mehrere Personen sind geflüchtet, auf der Videoüberwachung waren zwei Verdächtige zu sehen. Wie viel Geld sie erbeutet haben, war noch unbekannt. Die Ermittlungen laufen in Richtung international organisierter Kriminalität.

Wiener Börse im Verlauf mit Abgaben

Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstagnachmittag weiter nachgegeben. Der ATX verlor bis kurz nach 14.30 Uhr 0,60 Prozent auf 4.365,21 Punkte. Mitunter noch deutlichere Abschläge gab es im europäischen Umfeld zu sehen. Zur Ernüchterung über die Handelsvereinbarung zwischen China und den USA gesellte sich eine zunehmende Sorge vor einem möglichen Angriff Israels auf den Iran. DO&CO konnten anfänglich starke Gewinne nach Jahreszahlen nicht halten und notierten zuletzt unverändert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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