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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Keine Überlebenden nach Flugzeugabsturz in Indien

Ahmedabat - Bei einem Absturz einer Air-India-Maschine in der westindischen Stadt Ahmedabad sind nach Einschätzung der Polizei offenbar alle 242 Menschen an Bord sowie weitere Menschen an der Absturzstelle ums Leben gekommen. "Es scheint, dass es keinen Überlebenden bei dem Unglück gibt", sagte der örtliche Polizeichef GS Malik am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Da das Flugzeug in einem Wohngebiet eingeschlagen sei, gebe es dort noch weitere Todesopfer.

Amoklauf in Graz - Täter schoss sieben Minuten lang

Graz/Wien - Rund 48 Stunden nach dem Amoklauf an einer Schule in Graz haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag die aktuellen Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben. Demzufolge hat der 21-jährige Täter um 9.43 Uhr mit einem Rucksack, in dem sich seine Waffen und Munition befanden, den Haupteingang des BORG Dreierschützengasse betreten, ging in eine Toilettenanlage im dritten Stock, stattete sich dort "professionell" aus und startete seinen siebenminütigen Amoklauf.

Nationaler Sicherheitsrat tagt nach Amoklauf in Graz

Wien/Graz - Nach der Attacke in einer Grazer Schule mit insgesamt elf Toten ist am Donnerstagnachmittag im Parlament in Wien der Nationale Sicherheitsrat zu Beratungen zusammengetreten. Die Regierungsspitze hatte das Gremium einberufen, Ziel ist es, die Hintergründe des Amoklaufs eingehend zu analysieren und Maßnahmen zur Prävention ähnlicher Taten zu beraten, hieß es im Vorfeld.

Iranische Streitkräfte starten Militärübungen

Bagdad/Washington - Die iranischen Streitkräfte haben Staatsmedien zufolge früher als geplant mit Militärmanövern begonnen. Der Fokus der Übungen liege auf "Bewegungen des Feindes", berichteten iranische Medien am Donnerstag. Die Spannungen zwischen dem Iran einerseits und den USA sowie Israel andererseits haben sich erheblich verschärft. US-Präsident Donald Trump drohte dem Iran mit Bombardierung, sollte er sein Atomprogramm nicht beschränken.

Erneut Tote bei Schüssen nahe Gaza-Verteilungszentrum

Gaza - Im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben erneut mehrere Menschen in der Nähe von Verteilzentren für humanitäre Hilfsgüter getötet worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete am Donnerstag von 13 Toten durch Schüsse der israelischen Armee unweit des Verteilungszentrums im Bereich des Netzarim-Korridors im Zentrum des Küstengebiets. Am Mittwochabend wurden indes acht Helfer der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) bei einem Hamas-Angriff getötet.

IAEA beschloss Atom-Resolution gegen den Iran

Washington/Teheran/Maskat - Der Streit um das iranische Atomprogramm spitzt sich zu. Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA/IAEO) warf dem Iran erstmals seit fast zwanzig Jahren offiziell vor, seine Verpflichtung zur Nichtverbreitung von Atomwaffen zu verletzen und verabschiedete am Donnerstag eine entsprechende Resolution. Die Führung in Teheran verurteilte diese und kündigte umgehend Gegenmaßnahmen, unter anderem die Errichtung einer neuen Uran-Anreicherungsanlage, an.

Ukraine: Eine Million russische Soldaten tot oder verletzt

Kiew (Kyjiw) - Russland hat nach nicht überprüfbaren Angaben des ukrainischen Generalstabs seit Beginn seines Angriffskrieges mehr als eine Million Soldaten verloren. Insgesamt seien 1.000.340 russische Soldaten getötet oder verletzt worden, teilte die Militärführung in Kiew mit. Die Millionenmarke wurde demnach überschritten, als innerhalb von 24 Stunden 1.140 russische Soldaten getötet oder verletzt worden seien.

Polizei-Großeinsatz an der Technischen Universität Wien

Wien - An der Technischen Universität in Wien-Wieden ist am Donnerstag ein Großeinsatz der Polizei im Gange gewesen. Ein Mann dürfte die Tür des Gebäudes geöffnet, ein Paket hineingeworfen und sinngemäß gerufen haben "es macht gleich bumm", sagte Polizeisprecherin Anna Gutt der APA. Sprengstoffkundige Teams seien mit Sprengstoffhunden vor Ort und überprüfen, ob es sich bei dem Paket um eine Attrappe handelt, hieß es. Der öffentliche Verkehr im Aktionsraum Karlsplatz war gesperrt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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