APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Staatstrauer nach Grazer Amoklauf endet mit Gottesdienst
Wien/Graz - Die von der Bundesregierung ausgerufene dreitägige Staatstrauer nach der Attacke in einer Grazer Schule mit insgesamt elf Toten endet am Donnerstagabend (19.00 Uhr). Bis dahin bleibt die österreichische Flagge auf allen öffentlichen Gebäuden auf halbmast gesetzt. Als Schlusspunkt ist ein Gedenkgottesdienst im Wiener Stephansdom angesetzt, bei dem auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und die Regierung erwartet werden.
Amoklauf in Graz - Van der Bellen kondolierte
Graz - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich am Mittwoch nach dem Amoklauf in einer Grazer Schule im Rathaus in das von der Stadt aufgelegte Kondolenzbuch eingetragen und bei einer emotionalen Gedenkveranstaltung am Hauptplatz teilgenommen. Vom Amoklauf betroffene Schüler und der Bruder einer getöteten Jugendlichen sprachen unter Tränen vor Tausenden über ihre Gefühle und das Erlebte: "Ich lasse nicht zu, dass uns dieser Tag zerreißt. Unsere Antwort ist Liebe."
Weinstein erneut wegen Sexualverbrechen schuldig gesprochen
New York - Eine Geschworenenjury in Manhattan hat Harvey Weinstein am Mittwoch in einem neuen Verfahren wegen eines Sexualverbrechens schuldig gesprochen - allerdings nur teilweise. Die Geschworenen sahen es nach mehrtägigen Beratungen als erwiesen an, dass der heute 73-Jährige einst schwere Sexualverbrechen an einer Frau begangen habe, teilte das Gericht in New York übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge mit.
LA-Bürgermeisterin: "Möchte mit dem Präsidenten sprechen"
Los Angeles (Kalifornien)/Washington - Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, fordert ein Gespräch mit US-Präsident Donald Trump. "Ich möchte, dass er die Bedeutung dessen versteht, was hier passiert", sagt Bass am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Seit Tagen kommt es in der kalifornischen Metropole zu Protesten gegen Razzien der US-Einwanderungsbehörde gegen Migrantinnen und Migranten. Trump hat deshalb Tausende Nationalgardisten und Hunderte Marines nach Los Angeles geschickt.
Helfer von US-Hilfsorganisation bei Hamas-Angriff getötet
Gaza - Im Gazastreifen sind nach Angaben der von den USA und Israel unterstützten Stiftung GHF mindestens fünf ihrer Helfer bei einem Angriff der islamistischen Hamas getötet worden. Mehr als zwei Dutzend Mitarbeiter der Hilfsorganisation seien auf dem Weg zu einer Verteilstelle gewesen, als ihr Bus von der Hamas gegen 22.00 Uhr (Ortszeit, 21.00 Uhr MESZ) "brutal angegriffen" worden sei, erklärte die in Washington ansässige GHF am Mittwoch (Ortszeit).
Internationale Beliebtheit der USA geht unter Trump zurück
Washington - Die Beliebtheit der USA ist seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump laut einer Untersuchung in zahlreichen Ländern deutlich zurückgegangen. Laut der am Mittwoch (Ortszeit) vom Pew Research Center veröffentlichten Studie nahmen die Beliebtheitswerte der Vereinigten Staaten in 15 von 24 untersuchten Ländern ab. Das Ansehen der USA unter Trump ging in weiten Teilen Europas deutlich zurück, am stärksten war der Fall in Polen. Österreich schien in der Liste nicht auf.
Musk bedauert Kritik an Trump - "Zu weit gegangen"
Washington - Tech-Milliardär Elon Musk bemüht sich um Beruhigung in seiner Fehde mit US-Präsident Donald Trump. "Ich bedauere manche meiner Posts über Präsident Donald Trump in der vergangenen Woche. Sie sind zu weit gegangen", schrieb Musk am Mittwoch auf X. Trump ließ daraufhin mitteilen, er wisse dies zu schätzen. Der US-Präsident hatte seinem früheren Berater in den vergangenen Tagen mit "ernsthaften Konsequenzen" gedroht.
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red