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Devisen (Früh) - Euro erholt bei 1,1314 US-Dollar / Gemeinschaftswährung weiter auf Erholungskurs - Keine wichtigen Konjunkturdaten zum Wochenschluss erwartet

Der Kurs des Euro hat sich am Freitag im Frühhandel teilweise erholt. Die Gemeinschaftswährung hielt im frühen Handel bei 1,1314 US-Dollar nach 1,1284 Dollar am Vorabend. Mit dem Anstieg in dieser Woche nähert sich der Euro wieder dem Mehrjahreshoch von 1,1573 Dollar, das er im April infolge der vom US-Präsidenten Donald Trump ausgelösten Zollkapriolen erreicht hatte.

Die veröffentlichten deutschen Wachstumsdaten beeinflussten den Euro/Dollar-Kurs trotz einer positiven Überraschung nicht. Die kriselnde deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal mit 0,4 Prozent doppelt so stark gewachsen wie zunächst geschätzt. Steigende Exporte und höhere Konsumausgaben der Verbraucher sorgten für Auftrieb beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal.

Im weiteren Tagesverlauf stehen nur noch wenige Konjunkturdaten an, und diese dürften am Devisenmarkt kaum eine Rolle spielen. Aus den USA kommen am Freitag nur die Neubauverkäufe am Nachmittag. Auch die zum Wochenschluss angesetzten Notenbanker-Reden dürften keine wichtigen Impulse für den Handel liefern, schreiben die Analysten der Helaba.

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