, APA

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel droht nach Houthi-Angriff mit hartem Gegenschlag

Tel Aviv/Sanaa - Nach dem Einschlag einer Rakete der vom Iran unterstützten, jemenitischen Houthi-Miliz nahe dem Flughafen Tel Aviv hat Israel mit einem Gegenschlag gedroht. "Wer uns angreift, gegen den werden wir siebenfach zurückschlagen", erklärte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz in Anlehnung an die Bibel. Die Houthi hatten zuvor eine Rakete auf Israel abgefeuert, die von der Raketenabwehr nicht gestoppt werden konnte. Die AUA stornierte am Sonntag Flüge nach Tel Aviv.

AUA sagt Israel-Flüge wegen Raketenangriffs für Sonntag ab

Schwechat/Budapest/Dublin - Nach einem Raketenangriff islamistischer Terroristen auf den Ben Gurion Flughafen in Tel Aviv hat die AUA alle drei für Sonntag geplanten Hin- und Rückflüge von Wien nach Israel abgesagt, berichtete das Online-Portal austrianwings am Sonntag. Aber auch die Billig-Fluglinien Wizz Air und Ryanair haben die Flugverbindungen nach und von Israel vorerst gestoppt.

Tötungsdelikt im Pinzgau: Verdächtiger international gesucht

Maria Alm - Nach dem Tötungsdelikt im Salzburger Pinzgau in der Nacht auf Samstag hat auch Sonntagvormittag noch jede Spur vom Verdächtigen gefehlt. Gegen den 32-jährigen Ungarn Krisztian P. wurde inzwischen ein europäischer Haftbefehl erlassen, die Polizei veröffentlichte am Sonntag auch Fahndungsbilder des Verdächtigen sowie dessen Auto, einem silbergrauen Skoda Octavia, Kombi, mit dem Kennzeichen S-685WV.

Stuttgarter Unfallfahrer "bedauert Geschehen zutiefst"

Stuttgart - Der Autofahrer, der in Stuttgart einen Unfall mit einer Toten und sieben Verletzten verursacht hat, spricht der Familie der getöteten 46-Jährigen nach Angaben seines Anwalts sein tief empfundenes Beileid aus. "Ihr Tod ist auch für ihn ein unerträglicher Verlust, der ihn zeitlebens begleiten wird", erklärte der Anwalt des 42-Jährigen. "Mein Mandant bedauert das Geschehen zutiefst", so der Rechtsvertreter des Mannes.

Feuer und Verletzte nach Drohnenangriff auf Kiew

Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind den Behörden zufolge in der Nacht auf Sonntag mindestens elf Menschen verletzt worden. Nach Angaben des Chefs der Militärverwaltung wurden zwei Jugendliche im Alter von 14 und 17 Jahren durch herabfallende Trümmerteile verletzt. Zudem entstand ein Feuer in den oberen Stockwerken eines Wohnhauses und an verschiedenen Orten brannten Autos, wie Tymur Tkatschenko auf Telegram mitteilte.

Labor landete überragenden Wahlsieg in Australien

Canberra/Washington - Offensichtlich auch ein Zeichen gegen US-Präsident Donald Trump: Bei der Parlamentswahl in Australien ist die Regierung von Premierminister Anthony Albanese im Amt bestätigt worden. Nach einem von der aggressiven US-Zollpolitik überschatteten Wahlkampf konnte die sozialdemokratisch Labor Party mehr als die Hälfte der Sitze im Parlament erringen. Der Spitzenkandidat der oppositionellen, konservativen Koalition, Peter Dutton, räumte seine Niederlage ein.

Plakolm: Veto-Möglichkeit bei EU-Außenpolitik soll bleiben

Wien - Europaministerin Claudia Plakolm (ÖVP) hat sich dafür ausgesprochen, auf Ratsebene in der EU dort Vetomöglichkeiten einzelner Staaten beizubehalten, wo sie nach wie vor bestehen. Das sind allen voran: die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, die EU-Finanzen und die Aufnahme neuer EU-Mitglieder. "In diesen zentralen Fragen" solle man in der Europäischen Union nicht vom Einstimmigkeitsprinzip abgehen, sagte Plakolm am Sonntag in der "Pressestunde" des ORF-Fernsehens.

Tourist verletzte sich schwer bei Kolosseum in Rom

Rom - Vor den Augen der wartenden Menschenmenge hat ein Tourist versucht, über das Gitter des Kolosseums in Rom zu klettern. Er verletzte sich dabei an den Metallspitzen des Zauns schwer und konnte sich selbst nicht befreien. Der US-Bürger mit Wohnsitz in Taiwan musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus San Giovanni in Rom gebracht und einer Notoperation unterzogen werden. Die Wunde in der Kreuzbandgegend wurde mit mehr als 80 Stichen genäht. Der Mann ist außer Lebensgefahr.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Copyright APA. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA ist nicht gestattet.