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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehrere Länder erkennen palästinensischen Staat an

Dublin/Oslo - Norwegen, Spanien und Irland werden einen unabhängigen palästinensischen Staat anerkennen. Formell soll der Schritt am 28. Mai vollzogen werden, wie die Regierungschefs der drei europäischen Staaten am Mittwoch ankündigten. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu nannte die Anerkennung eines eigenständigen Palästinenserstaats durch die drei Länder eine "Belohnung für Terror".

Schallenberg zu Gesprächen in Saudi-Arabien

Wien - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hält sich am Donnerstag zu einem eintägigen Besuch in Saudi-Arabien auf. Vor dem Hintergrund der dramatischen Lage nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel und dem darauf folgenden Gazakrieg trifft Schallenberg in Riad seinen dortigen Amtskollegen Faisal bin Farhan Al Saud, den Nationalen Sicherheitsberater Musaad Bin Mohammed Al-Aiban und Wirtschaftsminister Faisal Alibrahim.

Ludwig verurteilte Antisemitismus und verteidigte Festwochen

Wien - Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hat am Mittwoch im Gemeinderat antisemitische und israelfeindliche Tendenzen verurteilt - zugleich aber auch die Subvention an die Wiener Festwochen verteidigt, die zuletzt diesbezüglich mit Kritik konfrontiert waren. Anlass für die Ausführungen war eine von der ÖVP an den Stadtchef gerichtete dringliche Anfrage zu Maßnahmen gegen Antisemitismus.

Britische Parlamentswahl findet am 4. Juli statt

London - Die nächste Parlamentswahl in Großbritannien findet am 4. Juli statt. Das kündigte Premierminister Rishi Sunak am Mittwoch in London an. Unsichere Zeiten erforderten einen klaren Plan und mutiges Handeln, sagte der konservative Regierungschef bei strömendem Regen. Er habe diesen Plan, im Gegensatz zur Oppositionspartei Labour. Nur eine von ihm geführte konservative Regierung werde die Wirtschaft stabilisieren, sagte Sunak.

Unglück am Hauptbahnhof Berlin: Frau tot, Kind verletzt

Berlin - Eine Frau ist am Mittwochabend am Berliner Hauptbahnhof von einem ICE erfasst worden und ums Leben gekommen. Ein Kleinkind erlitt sehr schwere Verletzungen, wie Landespolizei und deutsche Bundespolizei mitteilten. Der genaue Hintergrund war am Abend zunächst noch nicht geklärt. Nach derzeitigem Stand hält die Berliner Polizei einen Suizid für wahrscheinlich.

Schiffsunglück in Ungarn - Vermisster tot geborgen

Budapest/Veröce - Vier Tage nach dem Schiffsunglück auf der Donau bei Veröce nördlich von Budapest ist am Mittwoch die Leiche eines 19-Jährigen geborgen worden. Das teilte die Polizei am Abend mit. Damit steigt die Zahl der bestätigten Todesopfer auf drei, vier weitere Menschen werden noch vermisst. Der 19-Jährige hatte sich wie die anderen Opfer sowie die Vermissten an Bord des Motorbootes befunden, das am Samstagabend mit dem Hotelschiff MS Heidelberg kollidiert war.

Französin und Belgier fliegen für die ESA zur ISS

Brüssel - Die Europäische Raumfahrtbehörde ESA will die französische Astronautin Sophie Adenot und den belgischen Astronauten Raphaël Liégeois im Jahr 2026 zur Internationalen Raumfahrtstation ISS schicken. Adenot und Liégeois sollen damit als erste Absolventen ihres Astronautenjahrgangs an Missionen zur ISS teilnehmen, wie die ESA am Mittwoch bei ihrem Raumfahrtgipfel in Brüssel mitteilte.

Van der Bellen besprach mit Schwedens Premier EU-Wahl

Stockholm - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Mittwoch in Schwedens Hauptstadt Stockholm mit Premier Ulf Kristersson die kommenden EU-Wahlen erörtert. Im Mittelpunkt des dreitägigen Arbeitsbesuchs in Begleitung einer von WKÖ-Präsident Harald Mahrer angeführten Wirtschaftsdelegation, stehen aber Treffen mit ökonomischen und technologischen Schwerpunkten. "Die Kooperation in Europa funktioniert zumindest im wirtschaftlichen Bereich", zog der Bundespräsident eine erste Bilanz.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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