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EQS-News: E.ON startet mit robustem Ergebnis ins neue Geschäftsjahr und treibt Investitionen voran (deutsch)

E.ON startet mit robustem Ergebnis ins neue Geschäftsjahr und treibt Investitionen voran

EQS-News: E.ON SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

E.ON startet mit robustem Ergebnis ins neue Geschäftsjahr und treibt

Investitionen voran

15.05.2024 / 07:00 CET/CEST

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E.ON startet mit robustem Ergebnis ins neue Geschäftsjahr und treibt

Investitionen voran

* E.ON setzt Wachstumsstrategie im ersten Quartal 2024 weiter konsequent

um und steigert Investitionen um knapp 25 Prozent gegenüber Vorjahr; der

Großteil der Investitionen von rund 1,3 Milliarden Euro entfiel auf die

Netzinfrastruktur

* Bereinigtes Konzern-EBITDA mit rund 2,7 Milliarden Euro auf Niveau des

Vorjahresquartals

* Prognose für Gesamtjahr 2024 bestätigt: Bereinigtes Konzern-EBITDA

zwischen 8,8 und 9,0 Milliarden Euro und bereinigter Konzernüberschuss

zwischen 2,8 und 3,0 Milliarden Euro erwartet

E.ON startet mit robusten Zahlen in das Geschäftsjahr 2024. Der Konzern

erzielte in den ersten drei Monaten sowohl beim bereinigten EBITDA als auch

beim bereinigten Konzernüberschuss ein Ergebnis auf dem Niveau des

Vorjahresquartals. Gleichzeitig hat E.ON seine Wachstumsstrategie erneut

bekräftigt und mit deutlich höheren Investitionen im Vergleich zum Vorjahr

die Energiewende weiter vorangetrieben. Auf Basis der guten operativen

Leistung und der erwarteten weiteren Entwicklung bestätigt der Konzern seine

Prognose für das Gesamtjahr 2024.

E.ON-Finanzvorstand Marc Spieker kommentierte das Quartalsergebnis: "E.ON

ist robust in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wir haben in den ersten drei

Monaten in allen Geschäftsfeldern ein operatives Ergebnis erzielt, das

unseren Erwartungen entspricht. Dies unterstreicht erneut den Erfolg unserer

Investitions- und Wachstumsstrategie. An der Prognose für das laufende

Geschäftsjahr hält E.ON vor diesem Hintergrund unverändert fest."

Ergebnisentwicklung getrieben durch Investitionen und starke operative

Performance

Das bereinigte Konzern-EBITDA lag im ersten Quartal 2024 mit rund 2,7

Milliarden Euro um 30 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert. Das

Ergebnis ist insbesondere auf investitionsgetriebenes Wachstum und operative

Verbesserungen zurückzuführen. Dadurch konnte E.ON den Wegfall positiver

Einmaleffekte aus dem Vorjahr mehr als ausgleichen. Der bereinigte

Konzernüberschuss lag bei rund einer Milliarde Euro und damit etwa auf dem

Niveau des Vorjahresquartals.

Das bereinigte EBITDA im Geschäftsfeld Energy Networks ging in den ersten

drei Monaten des Jahres 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht auf rund

1,8 Milliarden Euro zurück (Q1 2023: 1,9 Milliarden Euro). Positive Treiber

waren insbesondere höhere Investitionen in die wachsende Netzinfrastruktur.

Diese wurden jedoch durch den Wegfall von Einmaleffekten, die das Ergebnis

im Vorjahreszeitraum positiv beeinflusst hatten, überkompensiert. Für das

Gesamtjahr 2024 erwartet E.ON im Netzgeschäft weiterhin ein steigendes

Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr, insbesondere infolge gestiegener

Investitionen in die regulierte Netzinfrastruktur.

Im Geschäftsfeld Energy Retail, das den Vertrieb von Strom und Gas sowie die

Privatkundenlösungen umfasst, legte das bereinigte EBITDA im ersten Quartal

um rund 240 Millionen Euro auf mehr als 860 Millionen Euro zu. Die positive

operative Entwicklung wurde vor allem durch die gute Geschäftsentwicklung in

Großbritannien beeinflusst. Ergebnismindernd wirkte sich hingegen der

Wegfall von positiven Einmaleffekten aus dem Vorjahr aus. Insgesamt geht

E.ON für das Geschäftsfeld Energy Retail im Geschäftsjahr 2024 aufgrund

ausbleibender positiver Einmaleffekte von einer Ergebnisnormalisierung aus.

Das Ergebnis im neu ausgewiesenen Geschäftsfeld Energy Infrastructure

Solutions (EIS), das die Aktivitäten des Konzerns zur Dekarbonisierung der

Energieversorgung von Geschäftskunden, Städten und Gemeinden umfasst, ging

in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahresquartal erwartungsgemäß um

knapp 50 Millionen Euro auf rund 160 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis im

Vorjahresquartal war von positiven Einmaleffekten geprägt. Für das

Gesamtjahr 2024 erwartet der Konzern im EIS-Geschäft ein leicht steigendes

Ergebnis im Vergleich zu 2023. Dies ist im Wesentlichen auf die gestiegene

Investitionstätigkeit und die damit verbundene Inbetriebnahme von

Kundenprojekten zurückzuführen.

E.ON beschleunigt Investitionen in Netzausbau und

Energieinfrastrukturlösungen

Allein in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres investierte E.ON rund

1,3 Milliarden Euro in die europäische Energiewende. Das entspricht einem

Plus von rund 25 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2023. Der Großteil der

Investitionen, knapp eine Milliarde Euro, entfiel auf das Netzgeschäft.

Dabei lag der Fokus auf Neuanschlüssen für Erneuerbare-Energien-Anlagen und

auf der Modernisierung und Digitalisierung der Netzinfrastruktur.

Für das Gesamtjahr 2024 bestätigte der Konzern seine geplanten Investitionen

in Höhe von rund 7,2 Milliarden Euro, eine deutliche Steigerung gegenüber

den Gesamtinvestitionen von 6,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2023. Bis

2028 will E.ON europaweit insgesamt 42 Milliarden Euro investieren. "Wir

weiten unsere Investitionen in die nachhaltige Transformation der

europäischen Energieinfrastruktur massiv aus", sagte Marc Spieker. "Unsere

Netze spielen dabei eine Schlüsselrolle und versprechen langfristiges grünes

Wachstum in einem regulierten Umfeld. Auch mit unseren

Energieinfrastrukturlösungen wollen wir zukünftig noch stärker von der

notwendigen Dekarbonisierung von Städten und Industrien profitieren."

Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt

Vor dem Hintergrund der Geschäftsergebnisse im ersten Quartal bestätigt E.ON

den Ausblick für das Gesamtjahr 2024. Für das laufende Jahr erwartet der

Konzern ein bereinigtes EBITDA in der Spanne von 8,8 bis 9,0 Milliarden Euro

und einen bereinigten Konzernüberschuss von 2,8 bis 3,0 Milliarden Euro.

Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,07 bis 1,15 Euro.

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