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EQS-News: Porsche feiert Start der Elektromobilität am Standort Leipzig (deutsch)

Porsche feiert Start der Elektromobilität am Standort Leipzig

EQS-News: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG / Schlagwort(e): Sonstiges

Porsche feiert Start der Elektromobilität am Standort Leipzig

14.05.2024 / 18:00 CET/CEST

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Porsche feiert Start der Elektromobilität am Standort Leipzig

* Porsche Werk Leipzig ist mit der Produktion des elektrischen Macan jetzt

auch Kompetenzstandort für Elektromobilität.

* Flexible Produktion: drei Antriebsarten auf einer Montagelinie.

Leipzig. Porsche hat am heutigen Dienstag in Leipzig den offiziellen Start

der Elektromobilität an seinem sächsischen Produktionsstandort gefeiert. In

den vergangenen Jahren hat der Sportwagenhersteller rund 600 Millionen Euro

in den Ausbau des Werks investiert, um den elektrischen Macan fertigen zu

können. Dabei entstand unter anderem ein neuer Karosseriebau. Die Produktion

des neuen Macan befindet sich aktuell im Hochlauf. Das Werk ist künftig auf

maximale Flexibilität ausgelegt: Benzin-, Hybrid- und vollelektrische

Fahrzeuge laufen über eine Fertigungslinie.

Die heutige Feier war prominent besetzt. Seitens der Porsche AG waren unter

anderem Dr. Wolfgang Porsche als Vorsitzender des Aufsichtsrats sowie der

Vorstandsvorsitzende Oliver Blume vor Ort. Die Politik war vertreten durch:

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, Michael

Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaat Sachsen, Winfried Kretschmann,

Ministerpräsident von Baden-Württemberg, sowie Burkhard Jung,

Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. Ebenfalls mit dabei waren die

Mitglieder des Porsche Nachhaltigkeitsbeirats.

Elektromobilität stellt wichtige Weichen Richtung Mobilität der Zukunft

Der neue Macan ist nach dem Taycan das zweite vollelektrische Porsche Modell

auf dem Markt. Der Sportwagenhersteller plant, im Jahr 2030 mehr als 80

Prozent der Neufahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb auszuliefern -

abhängig von der Nachfrage der Kunden und der Entwicklung der

Elektromobilität in den einzelnen Weltregionen. "Bei Porsche sind wir davon

überzeugt: Elektromobilität ist die Zukunft.

Es ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft,

die Transformation der Mobilität gemeinsam voranzutreiben", sagte

Vorstandsvorsitzender Oliver Blume bei der Festveranstaltung. "Die

Transformation verläuft aber nicht überall gleich schnell. Daher stellen wir

uns flexibel auf - mit einem attraktiven Produktportfolio. Und mit einem

Dreiklang der Antriebsarten bestehend aus emotionalen Verbrennern,

effizienten Plug-in Hybriden und vollelektrischen Modellen. Das Porsche Werk

Leipzig ist hinsichtlich Flexibilität und Nachhaltigkeit Vorreiter und

Aushängeschild. Für Porsche selbst, aber auch für die Automobilindustrie

insgesamt."

Bundesminister Dr. Volker Wissing betonte: "Ich freue mich sehr über diesen

neuen Produktionsstandort für Elektromobilität in Deutschland. Politik und

Wirtschaft stehen gemeinsam vor der Aufgabe, die Elektromobilität noch

attraktiver für die Menschen zu gestalten. Dazu brauchen wir eine engagierte

Automobilindustrie, die mit uns an einem Strang zieht. Dazu gehört auch

beispielsweise ein gemeinsamer Beitrag zum vorausschauenden Ausbau der

Ladeinfrastruktur. Denn Laden muss so einfach wie Tanken sein. Nur so

steigern wir die Bereitschaft, auf klimafreundliche E-Autos umzusteigen. Mit

dem sogenannten Deutschlandnetz treiben wir massiv den flächendeckenden

Aufbau von Schnellladeinfrastruktur voran und stellen mit zusätzlichen 9.000

Schnellladepunkten eine Grundversorgung in den Regionen und an Autobahnen

sicher."

Der Automobilbau in Sachsen hat eine lange Tradition. Deren Grundstein legte

die Gründung der Horch-Werke in Zwickau 1904. "Sachsen ist eine Wiege des

deutschen Automobilbaus. Das Jubiläum ,120 Jahre Automobilbau in Sachsen'

ist ein Sinnbild für die Transformationsfähigkeit und Technologieoffenheit

der Branche im Freistaat, sowie den Erfolg der hier ansässigen

Wirtschaftsunternehmen", sagte der sächsische Ministerpräsident Michael

Kretschmer. "Fast jeder zehnte in Deutschland gebaute Pkw kommt aus dem

,Autoland Sachsen'. Der Freistaat zählt zu den führenden

Produktionsstandorten vollelektrischer Automobile in Deutschland sowie ganz

Europa und hat seine Position als attraktiver und erfolgreicher

Wirtschaftsstandort fest etabliert. Die Elektromobilität als

Innovationstreiber bringt den Wirtschaftsstandort Sachsen weiter voran."

Die Porsche Produktion: smart, lean, green

Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Porsche Strategie 2030.

Der Sportwagenhersteller bekennt sich zu den Zielen des Pariser

Klimaschutzabkommens und hat das Ziel, Vorreiter für nachhaltige Mobilität

zu sein. Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann:

"Wir stehen inzwischen mit beiden Beinen in einem neuen Mobilitätszeitalter.

Bei den PKW stehen dabei alle Weichen auf Elektromobilität. Und Porsche

zeigt: Das macht nicht nur Sinn, sondern auch Spaß!" Gleichzeitig sieht er

den Wirtschaftsstandort Deutschland gut gerüstet für den Strukturwandel. Er

betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Innovationskraft und

Kreativität: "Wir haben in Deutschland das Know-how und den Erfindergeist,

um bei der Elektromobilität an der Spitze zu marschieren. Die Besten der

Besten bei uns im Land weisen uns den Weg. Deshalb bin ich sicher: Der

Wandel hin zu einer nachhaltigeren Mobilität wird gelingen."

In Leipzig läuft der elektrische Macan bilanziell CO2-neutral vom Band. "Wir

verfolgen in der Porsche Produktion an allen unseren Standorten konsequent

den Ansatz ,smart, lean and green'. Das heißt: Unsere Vision ist eine

intelligent vernetzte Fabrik, deren Einfluss auf die Umwelt möglichst gering

ist", sagt Porsche Produktionsvorstand Albrecht Reimold. "Zudem arbeiten wir

bei Porsche auf eine bilanziell CO2-neutrale Wertschöpfungskette der neu

produzierten Fahrzeuge im Jahr 2030 hin." Für seine nachhaltige Ausrichtung

wurde das Leipziger Werk mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "Lean

and Green Management Award" 2021. Die Auszeichnung zur "Fabrik des Jahres"

2023 bescheinigt dem sächsischen Porsche Standort ebenfalls einen

stringenten Nachhaltigkeitsansatz.

Wirtschaftsmotor mit breit gefächertem gesellschaftlichen Engagement

Mehr als 4.600 Mitarbeitende fertigen im sächsischen Porsche Werk die

Modelle Macan und Panamera. Außerdem engagiert sich der Sportwagenhersteller

in Leipzig gesellschaftlich in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales,

Sport und Umwelt. Oberbürgermeister Burkhard Jung würdigte das Engagement

des Sportwagenherstellers für die Region: "Wir sind sehr froh und stolz,

Porsche in Leipzig zu haben. Porsche ist nicht nur ein wesentlicher

Wirtschaftsmotor, sondern auch ein engagierter Partner in der Stadt: als

Förderer der Kultur, des Sports oder als Unterstützer von sozialen Projekten

- insbesondere auch zugunsten junger Menschen. Ohne Porsche wären zum

Beispiel die Konzerte ,Klassik airleben' des Gewandhausorchesters im

Rosental kaum möglich."

Wesentlicher Erfolgsfaktor: der Mensch im Mittelpunkt

Im Rahmen der Werkserweiterung für den Macan hatte das Werk Leipzig die

Belegschaft frühzeitig für die Elektromobilität und die damit einhergehenden

neuen Aufgaben qualifiziert und emotionalisiert. Werkleiter Gerd Rupp

betonte bei der Festveranstaltung: "Durch Technologien wie Künstliche

Intelligenz oder Augmented Reality werden Prozesse robuster und effizienter.

Aber die Mitarbeiter sind und bleiben ein Schlüsselfaktor bei der Gestaltung

der Transformation. Eine Fabrik lebt von den Menschen, die Technologien

aktiv gestalten."

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