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EQS-Adhoc: HBM Healthcare Investments erzielt im Geschäftsjahr

HBM Healthcare Investments erzielt im Geschäftsjahr 2023/2024 ein ausgeglichenes Ergebnis

HBM Healthcare Investments AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

HBM Healthcare Investments erzielt im Geschäftsjahr 2023/2024 ein

ausgeglichenes Ergebnis

08.05.2024 / 18:37 CET/CEST

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

* Geringer Verlust von CHF 1 Million

* Innerer Wert pro Aktie (NAV) nach Aktienrückkäufen um 0.3% höher

* Portfolioentwicklung uneinheitlich

* Ungünstige Währungsentwicklungen schmälern Jahresergebnis um rund 2.5%

* Portfolio mit Beteiligungen an zwei privaten Unternehmen selektiv

ergänzt

* Verwaltungsrat beantragt Nennwertrückzahlung von unverändert CHF 7.50 je

Aktie

HBM Healthcare Investments erzielte im Geschäftsjahr 2023/2024 mit einem

Verlust von CHF 1 Million ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis. Der innere

Wert je Aktie (NAV) stieg um 0.3 Prozent da sich die Anzahl ausstehender

Aktien durch Aktienrückkäufe reduzierte. Der Aktienkurs gab um 6.0 Prozent

nach.

Die Portfolioentwicklung war uneinheitlich. Die grössten Beiträge zur

NAV-Entwicklung leisteten die folgenden Beteiligungen:

Gewinner NAV Verlierer NAV

Y-mAbs Therapeutics 1.9% Cathay Biotech -5.6%

Biohaven 1.2% Farmalatam (privat) -1.5%

Longboard Pharmaceuticals 1.1% ConnectRN (privat) -1.4%

ImmunoGen 1.1% Travere -0.5%

Cytokinetics 0.8% Mineralys Therapeutics -0.5%

Uneinheitliches Marktumfeld

Das Marktumfeld der Portfoliounternehmen von HBM Healthcare war im

Berichtsjahr anspruchsvoll und uneinheitlich. In den USA und teilweise auch

in Europa erholte sich der Biotechsektor, und die M&A-Aktivitäten nahmen in

der zweiten Jahreshälfte 2023 zu. Die meisten börsenkotierten Beteiligungen

in den USA konnten von der insgesamt positiven Marktstimmung profitieren. In

Asien waren die Märkte in China weiter rückläufig während sich der indische

Gesundheitsmarkt in starker Verfassung zeigte.

Volatile Anlagewährungen

Die Anlagewährungen waren teils starken Kursschwankungen unterworfen. Mit

der unerwartet frühen Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank gegen

Ende des ersten Quartals 2024 korrigierte sich die starke Aufwertung des

Schweizer Frankens wieder etwas. Dennoch verloren im Berichtsjahr alle

Anlagewährungen gegenüber dem Schweizer Franken an Wert (US-Dollar -1.5

Prozent, Chinesischer Yuan -6.3 Prozent, Euro -2.0 Prozent und Indische

Rupie -3.0 Prozent). Insgesamt belasteten die Währungseffekte die

Performance mit rund 2.5 Prozent.

Entwicklungen im Portfolio der börsenkotierten Unternehmen

Die börsenkotierten Unternehmen leisteten mit einem Wertzuwachs von

insgesamt CHF 69 Millionen bzw. 3.9 Prozent den grössten positiven

Ergebnisbeitrag. Dies ungeachtet negativer Währungseinflüsse in Höhe von CHF

-32 Millionen.

Die ehemals privaten Unternehmen belasteten das Ergebnis mit total CHF -44

Millionen. Positive Ergebnisbeiträge in dieser Kategorie leisteten Y-mAbs

Therapeutics (CHF 33 Millionen), Longboard Pharmaceuticals (CHF 19

Millionen) sowie Ambrx Pharmaceuticals (CHF 10 Millionen) aufgrund der

Übernahme durch Johnson & Johnson für USD 2 Milliarden.

Demgegenüber sank der Aktienkurs von Cathay Biotech um 28 Prozent und führte

zu einem Buchverlust von CHF -98 Millionen. Die im Jahr 2023 rückläufigen

operativen Kennzahlen des Unternehmens zeigten aber im ersten Quartal 2024

wieder eine deutliche Verbesserung. Als führendes Unternehmen im Bereich der

synthetischen Biologie bleibt Cathay ausgezeichnet positioniert.

Die Beteiligungen im Portfolio der übrigen kotierten Unternehmen, die direkt

am Markt aufgebaut wurden, trugen insgesamt CHF 113 Millionen zum

Jahresergebnis bei. Im Zentrum standen vier Übernahmen - ImmunoGen, CymaBay,

Chinook Therapeutics und Prometheus Biosciences - mit einem Ergebnisbeitrag

von CHF 39 Millionen. Positiv entwickelten sich auch Biohaven (CHF 21

Millionen), Cytokinetics (CHF 15 Millionen), Merus (CHF 14 Millionen) und

verschiedene indische Gesellschaften (insgesamt CHF 24 Millionen).

Entwicklungen im Portfolio der privaten Unternehmen

Bei den privaten Unternehmen resultierte eine Nettowertminderung von CHF -60

Millionen. Davon entfallen CHF -10 Millionen auf ungünstige

Währungsentwicklungen. Dies entspricht einem negativen Ergebnisbeitrag von

3.4 Prozent.

Aufwertungen gab es bei Upstream Bio (CHF 12 Millionen) und Swixx BioPharma

(CHF 11 Millionen); grössere Wertberichtigungen waren bei Farmalatam (CHF

-26 Millionen) und ConnectRN (CHF -24 Millionen) notwendig. Bei dreizehn

weiteren privaten Unternehmen wurden aufgrund von Finanzierungsrunden oder

enttäuschender operativer Entwicklung Wertanpassungen von insgesamt CHF -33

Millionen vorgenommen.

Das Portfolio wurde selektiv mit zwei neuen Beteiligungen aus den USA

ergänzt: Eine Investitionszusage von USD 5 Millionen (davon USD 2.5

Millionen einbezahlt) ging an Alumis für die Entwicklung oraler Therapien

zur Behandlung von Immundefekten. ADARx Pharmaceuticals erhielt USD 4

Millionen. ADARx entwickelt eine vielversprechende siRNA-Plattform. Weitere

CHF 29 Millionen wurden im Rahmen von Folgefinanzierungen in bestehende

private Unternehmen investiert.

Fonds und übrige Vermögenswerte

Aus den Fonds resultierte eine Wertminderung von CHF -10 Millionen (davon

CHF -2 Millionen aufgrund der Währungsentwicklung).

Bei den übrigen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten resultierte in der

Summe ein positiver Ergebnisbeitrag von CHF 24 Millionen.

Vermögensallokation

Das Portfolio bleibt gut ausgewogen mit einem Anteil börsenkotierter

Unternehmen am konsolidierten Gesamtvermögen in Höhe von 42 Prozent (davon

22 Prozent vormals private Unternehmen), 35 Prozent private Unternehmen, 10

Prozent Fonds, 11 Prozent flüssige Mittel und 2 Prozent übrige

Vermögenswerte.

Nennwertrückzahlung und Aktienrückkäufe

HBM Healthcare Investments ist bestrebt, ein ausgewogenes Verhältnis

zwischen Neuinvestitionen und Rückflüssen an die Aktionärinnen und Aktionäre

in Form von Barausschüttungen und Aktienrückkäufen zu wahren.

Der Verwaltungsrat beantragt daher der Generalversammlung eine gegenüber dem

Vorjahr unveränderte Nennwertrückzahlung von CHF 7.50 pro Aktie. Dies

entspricht einer Rendite von 3.9 Prozent auf dem Aktienkurs per Ende März

2024.

Im Rahmen des laufenden, von der Generalversammlung im Juni 2022 genehmigten

Aktienrückkaufprogramms wurden im Berichtsjahr über die 2. Handelslinie rund

89 000 eigene Aktien im Betrag von CHF 15.6 Millionen erworben. Dies

entspricht einem Anteil von 1.3 Prozent der ausstehenden Aktien.

Ausblick

Das makroökonomische und geopolitische Umfeld wird voraussichtlich

anspruchsvoll bleiben. Mit einem sorgfältig zusammengestellten Portfolio aus

privaten und börsenkotierten Unternehmen und einer Liquidität von 11 Prozent

des Gesamtvermögens ist HBM Healthcare Investments gut positioniert, um sich

bietende Chancen zu nutzen. Mit Blick auf die fundamental gute Entwicklung

der Branche und vieler Portfoliounternehmen sieht HBM Healthcare Investments

mit Zuversicht in die Zukunft.

Der vollständige Geschäftsbericht 2023/2024 ist auf der Webseite von HBM

Healthcare Investments unter

www.hbmhealthcare.com/de/investoren/finanzberichte einsehbar.

Kontakt

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Dr. Andreas Wicki, +41 41 710

75 77,

andreas.wicki@hbmhealthcare.com.

Ende der Adhoc-Mitteilung

Sprache: Deutsch

Unternehmen: HBM Healthcare Investments AG

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6300 Zug

Schweiz

Telefon: +41438887171

Fax: +41438887172

E-Mail: info@hbmhealthcare.com

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ISIN: CH0012627250

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EQS News ID: 1899149

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1899149 08.05.2024 CET/CEST

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AXC0373 2024-05-08/18:37

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