Lenzing verringerte Verlust im ersten Quartal / Ergebnis nach Steuern bei minus 26,9 Mio. Euro
Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing hat seinen Verlust im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 eingedämmt. Unterm Strich stand ein Ergebnis nach Steuern von minus 26,9 Mio. Euro, nach einem Minus von 64,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen von 623,1 Mio. auf 658,4 Mio. Euro, was vor allem auf eine Erhöhung des Faserabsatzes zurückzuführen sei, teilte Lenzing am Mittwoch in einer Aussendung mit.
Auch operativ stand das zuletzt mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontierte Unternehmen im ersten Quartal besser da. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) kletterte von 29,7 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 71,4 Mio. Euro. "Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe im ersten Quartal geht in die richtige Richtung. Wir können aber von keiner nachhaltigen Erholung der Märkte sprechen, solange der Preisdruck im Fasergeschäft hoch bleibt", kommentierte Lenzing-Chef Stephan Sielaff die Zahlen.
tpo/pro
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