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EQS-News: H2APEX bestätigt vorläufige Zahlen für Geschäftsjahr 2023 sowie Prognose für 2024 - mehr als Verdopplung des Umsatzes geplant (deutsch)

H2APEX bestätigt vorläufige Zahlen für Geschäftsjahr 2023 sowie Prognose für 2024 - mehr als Verdopplung des Umsatzes geplant

EQS-News: H2APEX Group SCA / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresergebnis

H2APEX bestätigt vorläufige Zahlen für Geschäftsjahr 2023 sowie Prognose für

2024 - mehr als Verdopplung des Umsatzes geplant

01.05.2024 / 07:50 CET/CEST

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H2APEX bestätigt vorläufige Zahlen für Geschäftsjahr 2023 sowie Prognose für

2024 - mehr als Verdopplung des Umsatzes geplant

* Umsatz im Geschäftsjahr 2023 vervierfacht auf EUR 15,3 Mio. (Vorjahr:

EUR 3,8 Mio.)

* Umsatzprognose für 2024 von EUR 35-40 Mio. zeigt starke

Wachstumserwartung, Großteil der Umsätze bereits vertraglich gesichert

* 3-Säulen-Strategie: Ausbau des Projektgeschäfts, Erweiterung der

Eigenproduktion und Serienproduktion von Speicherlösungen

* Fokus auf profitables Wachstum: Ab Geschäftsjahr 2025 positiver

operativer Cash-Flow, ab Geschäftsjahr 2026 positives bereinigtes EBITDA

[1] geplant

Rostock-Laage, Grevenmacher (Luxemburg), 30.04.2024 - H2APEX (ISIN

LU0472835155, WKN A0YF5P, vormals exceet Group SCA), ein börsennotierter

führender Entwickler und Betreiber von grünen Wasserstoffanlagen für die

Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich,

hat seine am 5. März 2024 veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das

Geschäftsjahr 2023 bestätigt und seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2023

veröffentlicht. Der Umsatz hat sich im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem

Vorjahr auf EUR 15,3 Mio. vervierfacht (Geschäftsjahr 2022: EUR 3,8 Mio.),

womit H2APEX seine Prognose erfüllt hat.

Bedingt durch hohe Investitionen und gestiegene Personalkosten im Zuge der

Wachstumsstrategie belief sich das bereinigte EBITDA im Geschäftsjahr 2023

auf EUR -16,1 Mio., nach EUR -9,2 Mio. im Vorjahr. Das Netto-Jahresergebnis

lag bei EUR -24,6 Mio., nach EUR -13,0 Mio. im Geschäftsjahr 2022.

Mit einem Barmittelbestand von EUR 44,4 Mio. zum 31.12.2023, einer

Eigenkapitalquote von 46,1 Prozent und der nachgewiesenen Fähigkeit,

erfolgreich Fördermittel und Fremdfinanzierungen für Projekte einzuwerben,

ist H2APEX für die Realisierung seiner Projektpipeline optimal aufgestellt.

Im Februar 2024 hat sich die exceet Group SCA im Rahmen der Fokussierung auf

ihr Tochterunternehmen APEX Group in H2APEX Group SCA umbenannt. Seitdem

treten beide Unternehmen gemeinsam unter der Marke H2APEX im Markt auf.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwartet H2APEX eine Fortsetzung seines

Wachstumskurses und mehr als eine Verdopplung des Vorjahresumsatzes auf EUR

35-40 Mio. Dazu werden Umsätze aus der Planung und Errichtung von

Wasserstoffanlagen für Drittunternehmen, aus dem Eigenbetrieb von

Wasserstoffanlagen sowie aus dem Verkauf von Speichertanks für Wasserstoff

beitragen, deren vollautomatische Serienfertigung im Geschäftsjahr 2024

beginnen wird. Ein Großteil der im Geschäftsjahr 2024 erwarteten Umsätze ist

dabei bereits vertraglich gesichert.

Peter Rößner, CEO des operativen Geschäfts der H2APEX-Gruppe, sagte: "Grüner

Wasserstoff ist zentraler Bestandteil der Strategie zur Erreichung der

EU-Klimaziele für 2030 und insbesondere für Deutschland als

Industriestandort hoch relevant. Unsere 3-Säulen-Strategie, die aus dem

Ausbau unseres Projektgeschäfts, der Erweiterung der Eigenproduktion von

grünem Wasserstoff und der Serienproduktion von Speicherlösungen besteht,

hat bereits im ersten Jahr unserer Hochlaufphase Früchte getragen. In allen

drei Bereichen konnten wir Erfolge erzielen, mit Neuaufträgen von

renommierten Kunden, wichtigen Fortschritten in laufenden Projekten, dem

Erwerb von Land in Lubmin für unsere dort geplante 600MW Wasserstoffanlage,

der Förderzusage für unsere 100MW Wasserstoffanlage H2ERO sowie

Akquisitionen von Ingenieursbüros und der abgeschlossenen Vorbereitung der

Serienproduktion unserer Speichertanks, die im Geschäftsjahr 2024 beginnen

wird. Im Geschäftsjahr 2024 werden wir unseren Wachstumskurs fortsetzen und

unsere Umsätze erneut signifikant steigern."

Bert Althaus, CFO des operativen Geschäfts von H2APEX, ergänzte: "Das

Erreichen eines ausgewogenen Verhältnisses von Wachstum und Profitabilität

hat für uns hohe Priorität. Die Aktivseite unserer Bilanz ist aktuell noch

stark von Investitionen und dem Hochlauf unserer Geschäftsaktivitäten

geprägt. Bereits im Geschäftsjahr 2025 planen wir jedoch mit einem positiven

operativen Cash-Flow und in 2026 erwarten wir ein positives bereinigtes

EBITDA. Auf Basis eines umfassenden Track Records in der Planung, der

Errichtung und dem Betrieb von Wasserstoffanlagen, unserer strategisch für

Wasserstoffprojekte vorteilhaften Lage im Norden Deutschlands und der

starken Nachfrage nach grünem Wasserstoff und Anlagen zu seiner Erzeugung

sind wir optimal aufgestellt, unsere erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen."

Positives Marktumfeld und politische Unterstützung für grüne

Wasserstoffinfrastruktur

Der globale Markt für die Wasserstofferzeugung wurde von Analysten im Jahr

2022 auf etwa 160 Mrd. USD geschätzt und wird bis 2027 den Erwartungen

zufolge etwa 260 Mrd. USD erreichen, mit einer durchschnittlichen

Wachstumsrate (CAGR) von 10,5 % von 2022 bis 2027. Grüner Wasserstoff wird

dabei unter dem Einsatz erneuerbarer Energien oder kohlenstoffarmem Strom

erzeugt und verursacht damit deutlich geringere Kohlenstoffemissionen als

grauer Wasserstoff, der den Großteil des Wasserstoffmarktes ausmacht. Im

Rahmen der Netto-Null-Zielsetzung soll die weltweite Wasserstoffproduktion

im Jahr 2030 voraussichtlich 200 Mio. Tonnen erreichen. Im Jahr 2030 sollen

etwa 70% der Wasserstoffproduktion durch kohlenstoffarme Technologien wie

die Elektrolyse erfolgen. Bis 2050 wird die Produktion von Wasserstoff auf

etwa 500 Mio. Tonnen pro Jahr ansteigen. Wasserstoff ist auch ein zentraler

Bestandteil der Strategie zur Erreichung der EU-Klimaziele für 2030: Bis

2030 sollen mindestens 40 GW Elektrolysekapazität in der EU zur Verfügung

stehen und jährlich bis zu 10 Millionen Tonnen grüner Wasserstoff in der EU

produziert werden. Das Investitionsvolumen hierfür wird auf rund 300

Milliarden Euro geschätzt und soll in erheblichem Umfang durch staatliche

Förderungen unterstützt werden. In Deutschland sollen bis 2030 10 GW

Elektrolysekapazitäten geschaffen werden - für die Wasserstofftechnologie

sind bereits Fördermittel in Höhe von 9 Mrd. Euro zugesagt worden. Für

H2APEX ergeben sich als etablierter Entwickler und Betreiber von

Wasserstoffanlagen durch diese erwartete Marktentwicklung signifikante

Opportunitäten aus dem Verkauf von eigens produziertem grünem Wasserstoff

und der Umsetzung von Wasserstoffanlagen für Dritte, also dem

Projektgeschäft.

3-Säulenstrategie von H2APEX

1. Ausbau des Projektentwicklungsgeschäfts für Wasserstoffanlagen

Basierend auf der Erfolgsbilanz der in den Jahren 2022 und 2023 gewonnenen

Projekte beabsichtigt H2APEX, sein Geschäft im Bereich der

Projektentwicklung auszubauen, indem sie ihre Pipeline an

Wasserstoffprojekten für Dritte wie Stahlwerke oder andere Unternehmen aus

energie- und emissionsintensiven Industrien ausbaut und realisiert. Während

H2APEX auch seine eigenen Wasserstoffproduktionskapazitäten schrittweise

erweitern will, um so wiederkehrende, planbare Umsätze aus

Wasserstoffabnahmeverträgen zu generieren, ist H2APEX der Ansicht, dass das

Projektgeschäft und die Eigenproduktion eine symbiotische Beziehung

zueinander haben und Ergebnisbeiträge aus dem Projektgeschäft den Ausbau der

Eigenproduktion beschleunigen können.

2. Fokus auf die Erweiterung der Produktionskapazitäten und den Verkauf

von grünem Wasserstoff

H2APEX hat eines der ersten europäischen netzgekoppelten grünen

Wasserstoffkraftwerke entwickelt und in Betrieb genommen, das die

Sektorenkopplung (Power-to-X) anhand verschiedener Anwendungsfälle

demonstriert, darunter eine Brennstoffzelle, eine

Kraft-Wärme-Kopplungsanlage sowie Betankungsinfrastruktur für Busse, Lkw

und Pkw. Auf der Grundlage ihrer umfangreichen Erfahrung plant die

Gruppe, sich in den nächsten drei bis fünf Jahren als Betreiber größerer

Wasserstoffanlagen zu etablieren und damit die gesamte

Wertschöpfungskette von Wasserstoffprojekten abzudecken, von der

Entwicklung über die Errichtung, den Betrieb, die Wartung, den Besitz

(entweder allein oder zusammen mit einem Partner) bis zur Vermarktung,

d.h. die Sicherung von Abnahmeverträgen für den erzeugten grünen

Wasserstoff.

3. Start der Serienproduktion für verschiedene Speicherlösungen

Der Transport und die Speicherung zählen zu den größten Herausforderungen im

Ökosystem des (grünen) Wasserstoffs, denn der weit überwiegende Teil der

Verbrauchsorte wird nicht direkt mit einer Wasserstoffpipeline verbunden

werden können. Daher legt die Gruppe einen besonderen Schwerpunkt auf die

Entwicklung verschiedener Speicherlösungen, die einen effizienten Transport

ermöglichen. H2APEX treibt hier die geplante Serienproduktion seiner

zusammen mit langjährigen Partnern, darunter das Fraunhofer Institut in

Rostock, entwickelten Speichertanks voran, die zusammen mit einem

strategischen Partner künftig in größeren Stückzahlen von bis zu 55.000

Tanks pro Jahr produziert werden sollen. Darüber hinaus konzentriert sich

die Gruppe auf die Forschung im Bereich chemischer Speicherlösungen,

insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Katalyse e.V.

(LIKAT). Der Träger, den die Gruppe gemeinsam mit dem LIKAT für ihre

chemische Speicherlösung erforscht, ist im Gegensatz zu anderen Trägern

ungiftig. Die Forschung der Gruppe befindet sich in einem fortgeschrittenen

Stadium.

Der vollständige Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2023 steht auf der

Unternehmenswebsite www.h2apex.com im Bereich "Investor Relations" zum

Download verfügbar.

Über H2APEX

H2APEX ist ein Zusammenschluss der im Prime Standard der Frankfurter

Wertpapierbörse notierten H2APEX Group SCA (ISIN LU0472835155, WKN A0YF5P)

und dem Wasserstoffspezialisten APEX Group. Gemeinsam treten die Unternehmen

unter der Marke H2APEX im Markt auf. Der operative Kern von H2APEX wurde im

Jahr 2000 in Rostock/Laage gegründet und hat sich seit dem Jahr 2012

vollständig auf saubere Wasserstoffproduktion, -speicherung und

-distribution fokussiert. Damit ist das Unternehmen einer der Pioniere in

diesem Bereich. Das Ziel von H2APEX ist es, ein international etablierter

Entwickler und Betreiber von Wasserstoffanlagen zu werden. In ihrem

Kerngeschäft entwickelt, errichtet und veräußert oder betreibt H2APEX grüne

Wasserstoffanlagen mit einer Elektrolysekapazität unter 1 GW. Diese dienen

zur Dekarbonisierung industrieller Wertschöpfungsketten und der Erzeugung

von grünem Wasserstoff und Wasserstoffderivaten wie LOHC (flüssige

organische Wasserstoffträger) und E-Fuels. Zum Einsatz kommen sie zum

Beispiel in der Stahl-, Chemie- und Zementindustrie sowie anderen

energieintensiven Industrien. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Anlagen

für Infrastruktur und Logistik, insbesondere für den industriellen Einsatz

in Lagern, Häfen und Produktionsstätten.

www.h2apex.com

Investorenkontakt:

Telefon: +49 381 799902 320

E-Mail: investor.relations@h2apex.com

Web: www.ir.h2apex.com

Pressekontakt:

Charles Barker Corporate Communications

Tobias Eberle / Jan Sefrin

Telefon: +49 69 794090 -24 / -26

E-Mail: h2apex-cb@charlesbarker.de

[1]Die Kennzahl bereinigtes EBITDA beschreibt das EBITDA bereinigt um nicht

dem Geschäftsbetrieb zuzuordnende Einmalaufwendungen und Aufwendungen aus

dem Stock Optionsprogramm.

01.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: H2APEX Group SCA

17, rue de Flaxweiler

6776 Grevenmacher

Luxemburg

Telefon: +352 2838 4720

Fax: +352 2838 4729

E-Mail: info@exceet.com

Internet: www.h2apex.com

ISIN: LU0472835155, LU0472839819

WKN: A0YF5P, A1BFHT

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1893567 01.05.2024 CET/CEST

 ISIN  LU0472835155  LU0472839819

AXC0042 2024-05-01/07:51

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