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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

14-Jähriger bei Attacke mit Schwert in London getötet

London - Bei einem Angriff mit einem Schwert in London ist ein 14-Jähriger getötet worden. Der Teenager sei mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, aber dort gestorben, sagte Chief Superintendent Stuart Bell von der Londoner Polizei am Dienstag. Zwei Polizisten hätten erhebliche Verletzungen erlitten und seien operiert worden. Sie seien aber vermutlich außer Lebensgefahr. Auch zwei weitere Menschen seien verletzt worden, aber nicht lebensgefährlich, sagte Bell.

Netanyahu: Einsatz in Rafah wird so oder so kommen

Tel Aviv/Jerusalem - Israel wird gegen die Hamas in Rafah im Süden des Gazastreifens vorgehen, auch wenn die radikal-islamische Organisation einen jüngsten israelischen Vorschlag für eine Waffenruhe zustimmen sollte. Bei einem Treffen mit Angehörigen israelischer Geiseln und gefallener Soldaten sagte Netanyahu am Dienstag nach Angaben seines Büros: "Wir werden nach Rafah hineingehen und die Bataillone der Hamas dort zerschlagen - mit Deal oder ohne Deal."

Israel wird laut USA Grenzübergang zu Nord-Gaza eröffnen

Washington/Jerusalem - Israel wird der US-Regierung zufolge noch in dieser Woche einen neuen Grenzübergang in den nördlichen Teil des Gazastreifens eröffnen. Dies habe US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu gefordert, teilte das Weiße Haus mit. Derzeit würden 200 Lastwagen pro Tag die Grenze zum Küstenstreifen überqueren, hieß es weiter. Die UNO schätzt, dass jeden Tag 500 Lkw mit Hilfsgütern nötig wären.

Entscheidung über Verlegung von Josef F. folgt schriftlich

Krems - Der nach dem Inzestfall von Amstetten zu lebenslang verurteilte und in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher - nunmehr forensisch-therapeutisches Zentrum - eingewiesene Josef F. ist am Dienstag in Krems erneut angehört worden. Eine Entscheidung über die mögliche Verlegung vom Maßnahmen- in den Normalvollzug gab es nach dem Termin aber nicht. Diese werde im Laufe der nächsten Woche schriftlich ergehen, hieß es seitens des Landesgerichts Krems.

US-Mutterkonzern verkauft alle JET-Tankstellen in Österreich

Wien - Alle 162 JET-Tankstellen in Österreich stehen zum Verkauf. Das kündigte der US-Mutterkonzern Phillips 66 im aktuellen Quartalsbericht an. Die "Krone" (Dienstag) hatte hierzulande zuerst darüber berichtet. "Wir haben vor kurzem den Verkaufsprozess für unser Einzelhandelsgeschäft in Deutschland und Österreich eingeleitet", sagte Energiekonzernchef Mark Lashier. "Das steht im Einklang mit unserem Plan, uns von Vermögenswerten zu trennen, die nicht zum Kerngeschäft gehören."

Zehn Jahre Haft für tödliche Faustschläge in Wiener Park

Wien - Am Landesgericht ist am Dienstag eine tätliche Auseinandersetzung im Wilhelmsdorfer Park in Wien-Meidling verhandelt worden, die einen 67-jährigen Mann das Leben gekostet hat. Ein 33-Jähriger wurde wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang (§ 86 StGB) zu einer zehnjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Zudem wurde er aufgrund einer ihm bescheinigten Gefährlichkeit im Sinn des § 21 Absatz 2 StGB in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen.

Flashmob am Stephansplatz zum Geburtstag von Beethovens 9.

Wien - Alle Menschen werden Brüder - eine Zeile aus Beethovens unsterblicher Schiller-Adaption in der 9. Symphonie, die bis heute als Appell traurige Gültigkeit hat. An diese Botschaft erinnerte am Dienstagnachmittag ein von der mdw organisierter Flashmob vor dem Wiener Stephansdom. Der Anlass war das am 7. Mai nahende 200-Jahr-Jubiläum der epochalen Uraufführung der Symphonie. Im Zentrum des Flashmobs stand dabei die berühmte "Ode an die Freude" als Hymne der Völkerverständigung.

EU wirft Fluggesellschaften falsche grüne Versprechen vor

Brüssel - Die CO2-Emissionen eines Flugs bei der Buchung durch einen kleinen Betrag für nachhaltige Projekte ausgleichen: Dieses Angebot vieler Fluggesellschaften kann Verbraucher nach Einschätzung der EU-Kommission in die Irre führen. Brüssel forderte nach eigenen Angaben vom Dienstag 20 Fluggesellschaften, darunter die Austrian Airlines (AUA) auf, "ihre Praktiken in Einklang mit dem EU-Verbraucherrecht zu bringen". Sie haben einen Monat Zeit, um auf die Vorwürfe zu reagieren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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