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BAWAG machte im 1. Quartal um ein Fünftel mehr Gewinn / Nettogewinn bei 166,9 Mio. Euro - Ausblick für 2024 bestätigt - BAWAG-Chef: Weiterer M&A-Deal " in fortgeschrittenem Stadium"

Die BAWAG hat im ersten Quartal 2024 um ein Fünftel mehr Gewinn erzielt. Der Nettogewinn legte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 20 Prozent auf 166,9 Mio. Euro zu. Der Nettozinsertrag stieg um 8 Prozent auf 311,8 Mio. Euro, der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 6 Prozent auf 81 Mio. Euro, wie die börsennotierte Großbank am Montag mitteilte. Der Geschäftsausblick für das laufende Jahr wurde bestätigt.

Die operativen Aufwendungen des Finanzinstituts vergrößerten sich um 6 Prozent auf 126,2 Mio. Euro. Die Risikokosten beliefen sich auf 29,9 Mio. Euro, ein Anstieg von 9,3 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die Quote notleidender Kredite (NPL-Quote) lag Ende März 2024 bei 1,0 Prozent.

Anfang Februar hat die BAWAG die Übernahme der niederländischen Online-Bank Knab bekannt gegeben. Nun deutet BAWAG-Chef Anas Abuzaakouk einen weiteren Zukauf an. Man habe das Überschusskapital für den Erwerb der Knab Bank, "sowie für weiteres M&A, das sich in fortgeschrittenem Stadium befindet, vorgesehen", so Abuzaakouk in einer Aussendung.

Den Ausblick für 2024 beließ die BAWAG unverändert und bestätige die Finanzziele (ohne M&A Effekte): Anvisiert wird ein Ergebnis vor Steuern von über 920 Mio. Euro, ein "Return on tangible equity" von über 20 Prozent und eine Cost-Income-Ratio (CIR) von unter 34 Prozent.

cri/cgh

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