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Andritz im 1. Quartal 2024 mit leichtem Minus bei Ergebnis und Umsatz / Operativer Cashflow drehte von minus 31,4 auf plus 285,3 Mio. Euro

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat im ersten Quartal 2024 beim Betriebsergebnis (Ebit) ein Minus von 4,2 Prozent auf 139,9 Mio. Euro verzeichnet. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 1,5 Prozent auf 139,7 Mio. Euro, der Umsatz reduzierte sich um 3,9 Prozent auf 1,89 Mrd. Euro. Bei den Beschäftigten gab es einen Zuwachs um 0,9 Prozent auf 29.933. Zum Ausblick hieß es, dass für 2024 ein stabiler Umsatz und eine ebensolche Rentabilität erwartet wird.

Andritz-Vorstandsvorsitzender Joachim Schönbeck sprach heute in einer Aussendung von einer "zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung". Der operative Cashflow habe sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von minus 31,4 aufgrund von Verbesserungen im Nettoumlaufvermögen auf plus 285,3 Mio. Euro erhöht. Bei der EBITDA-Marge gab es mit 8,1 Mio. Euro eine konstante Entwicklung.

"Während der Auftragseingang insgesamt unter dem hohen Niveau des Vorjahresquartals lag, konnte bei grünen Technologien ein Anstieg verzeichnet werden", hieß es in der Aussendung. In den ersten drei Monaten des heurigen Jahres wurde beim Auftragseingang im Jahresvergleich ein Minus von 19,4 Prozent auf 1,95 Mrd. Euro registriert. "Während der Auftragseingang im Servicegeschäft gut war, war die Nachfrage nach Neuanlagen in den bedienten Branchen sehr schwach", so der börsennotierte Anlagenbauer in der Aussendung. Das Unternehmen hat nach Eigenangaben über 280 Standorte in mehr als 80 Ländern.

stf/tsk

 ISIN  AT0000730007
 WEB   http://www.andritz.com

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