, APA/dpa-AFX

Wiener Privatbank braucht ab 2025 neuen Chef / Vertrag von Christoph Raninger läuft aus - Nachfolgersucher läuft bereits - "Die Presse"

Die Wiener Privatbank sucht eine neue Führungsspitze. Der Fünfjahresvertrag des derzeitigen Chefs Christoph Raninger läuft mit Jahresende aus und wird "auf eigenen Wunsch und im Einvernehmen mit der Bank" nicht verlängert, wie "Die Presse" am Mittwoch online berichtet.

Raninger ist seit Anfang 2020 Vorstandschef bei der Wiener Privatbank. Zuvor war der 52-Jährige CEO der Austrian Anadi Bank, der früheren Österreich-Tochter der Hypo Alpe Adria, der er seit 2015 vorstand. Raninger hatte davor Vorstandsämter bei den Österreichischen Volksbanken (ÖVAG), der BAWAG P.S.K. und der italienischen Bank-Austria-Muttergesellschaft UniCredit. Seine Bankkarriere begann er als Trainee der Creditanstalt Bank Ende der 1990er-Jahre.

Erst vergangene Woche war bekanntgeworden, dass der bisherige Leiter des Privatkundengeschäfts der Wiener Privatbank, Thomas Eschelmüller, das Institut bereits verlassen hat, wie "diepresse.com" weiters berichtet. Astrid Schwendenwein leite seit Anfang 2024 den wichtigen Sektor mit vermögenden Kunden.

Mit Raninger gemeinsam im Vorstand ist derzeit Eduard Berger. Er ist den Angaben zufolge bereits seit 2011 bei der Wiener Privatbank. Die beiden Vorstände teilen eine Vergangenheit bei UniCredit. Berger war von 2005 bis 2007 Vorstandsmitglied bei CAIB - Raninger ab 2007.

kre/cgh

 ISIN  AT0000741301
 WEB   http://www.wienerprivatbank.com

Relevante Links: Wiener Privatbank SE

Copyright APA/dpa-AFX. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA/dpa-AFX ist nicht gestattet.