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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Irans Präsident droht Israel: "1. Angriff bewusst limitiert"

Brüssel/Washington - Irans Präsident Ebrahim Raisi hat seine Warnung an Israel vor einem Gegenschlag erneuert. Bei einer Militärparade in Teheran sagte Raisi am Mittwoch mit Blick auf den iranischen Großangriff vom Wochenende: "Der erste Angriff war bewusst limitiert und als Strafmaßnahme gedacht, sonst wäre vom zionistischen Regime nichts übrig geblieben." Unterdessen drohen dem Iran neue Sanktionen der USA und der Europäischen Union.

Inflation im März bei 4,1 Prozent

Wien - Im März stiegen die Preise im Jahresvergleich um 4,1 Prozent an. Im Vergleich zum Vormonat Februar erhöhte sich das durchschnittliche Preisniveau um 0,5 Prozent, so die Statistik Austria. Demnach gab es bei Lebensmitteln und in der Gastronomie einen geringeren Preisauftrieb als zuletzt, allerdings wirkten inzwischen wieder die Strom- und Treibstoffpreise leicht inflationstreibend. Ohne Ausgaben für Wohnen sowie Restaurants und Hotels hätte die Inflation 2,3 Prozent betragen.

Budgetdefizit 2024 laut Fiskalrat doch über 3 Prozent

Wien - Das Maastricht-Defizit Österreichs dürfte laut einem am Mittwoch veröffentlichten Budget-Ausblick des Fiskalrates deutlich über der Maastricht-Grenze von 3 Prozent liegen. Für das Jahr 2024 erwartet das Gremium ein Budgetdefizit von 3,4 Prozent des (BIP), für 2025 ein Defizit von 3,2 Prozent. Fiskalrat-Präsident Christoph Badelt sieht Österreich auf einem "falschen Pfad". Aus dem Finanzministerium hieß es, die Erwartung des Fiskalrates sei "nicht nachvollziehbar".

Leiche lag in Keller in Wien-Margareten in Plastiksack

Wien - Bauarbeiter haben in einem Keller in Wien-Margareten eine in einem Plastiksack verpackte Leiche entdeckt. Laut Polizeisprecherin Julia Schick machten die Arbeiter den grausigen Fund am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr in einem Mehrparteienhaus. Bei Vorbereitungsgrabungen zum Betonieren in einem offen zugänglichen Kellerabteil fanden die Männer den großen schwarzen Sack, aus dem penetranter Gestank entwich, und alarmierten die Polizei.

Viele Tote bei russischem Raketenangriff auf Tschernihiw

Tschernihiw - Ein russischer Raketenangriff auf die Großstadt Tschenihiw im Norden der Ukraine hat am Mittwochmorgen viele Opfer unter der Zivilbevölkerung gefordert. Nach Angaben der Gebietsverwaltung ist die Zahl der Toten bis zum Nachmittag auf 14 gestiegen. Zudem gibt es mehr als 60 Verletzte. Darunter sind auch mehrere Kinder.

Häftling aus Justizanstalt Korneuburg geflüchtet

Korneuburg - Ein Häftling der Justizanstalt Korneuburg ist am Dienstagvormittag geflohen. "Eine Fahndung verlief bisher negativ", sagte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Mittwoch auf Anfrage. Bei dem Insassen handelt es sich um einen 23-jährigen österreichischen Staatsbürger. Er gilt den Angaben zufolge nicht als gefährlich, wie auch "Heute" online berichtete. Der Insasse wurde seit September 2023 als Freigänger angehalten, teilte das Justizministerium mit.

Schwerster Regen seit 1949 in den Emiraten

Dubai - In den Vereinigten Arabischen Emiraten hat sich der heftigste Regen seit Jahrzehnten ereignet und Teile der Metropole Dubai überschwemmt. Es seien die schwersten Niederschläge seit Beginn der Aufzeichnungen vor 75 Jahren, teilte das Zentrum für Meteorologie am Mittwochabend mit. In der Hauptstadt Abu Dhabi gab es für Schulen, Regierungseinrichtungen und Unternehmen die Aufforderung, von zu Hause aus zu lernen und zu arbeiten.

Zwölf Jahre Haft nach brutaler Vergewaltigung in Wien

Wien - Weil sie in der Nacht auf den Christtag des Vorjahres eine 58-Jährige in Wien äußerst brutal vergewaltigt und ihr wehrloses Opfer auch noch bestohlen haben sollen, sind zwei 22-Jährige am Mittwoch am Landesgericht zu jeweils zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Während der Italiener das Urteil akzeptierte, erbat sich sein rumänischer Schwager drei Tage Bedenkzeit.

Wiener Börse geht klar tiefer aus dem Handel

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Mittwochnachmittag befestigt präsentiert. Der ATX gewann 0,66 Prozent bei 3.520 Punkten. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es Zuwächse zu beobachten. Ins Plus gezogen wurde der heimische Leitindex vor allem von den Kursgewinnen der schwergewichteten Banken. Die Aktionäre der BAWAG konnten ein Plus von 2,6 Prozent verbuchen. Erste Group verteuerten sich um ein Prozent und Raiffeisen Bank International steigerten sich um 1,3 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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