, dpa-AFX

Volkswagen liefert im März weniger Fahrzeuge aus - Rückgang bei E-Autos

WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die Volkswagen Gruppe hat im März weniger Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahr. So sank der Absatz um 1,4 Prozent auf 800 600 Wagen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Wolfsburg mitteilte. Dabei sanken die Auslieferungen unter anderem in den europäischen Gebieten sowie in China. Dagegen konnte Volkswagen in der amerikanischen Region zulegen. Weniger verkauft wurden etwa die hochpreisigen Marken wie Audi und Porsche, positiv entwickelte sich dagegen der Absatz der Kernmarke Volkswagen sowie Seat.

Im ersten Quartal lieferte die Volkswagen Gruppe hingegen mit 2,1 Millionen gut drei Prozent mehr Fahrzeuge aus, wie der Konzern weiter mitteilte. Wachstumstreiber seien vor allem China, Süd- und Nordamerika gewesen. In Westeuropa sowie auf dem Heimatmarkt Deutschland sank der Absatz um jeweils ein Prozent.

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren legten in den ersten drei Monaten um vier Prozent auf 1,97 Millionen Einheiten zu. Sie glichen den Rückgang bei vollelektrischen Modellen von drei Prozent auf 136 400 Fahrzeuge mehr als aus. Bei den E-Autos sanken die Auslieferungen in Europa um 24 Prozent, starke Zuwächse in China konnten dies nicht auffangen. Die Auftragseingänge in Westeuropa hätten sich allerdings von Januar bis März positiv entwickelt, teilte Volkswagen weiter mit. Es seien mehr als doppelt so viele rein elektrische Modelle bestellt worden wie im Vorjahreszeitraum, sodass der Auftragsbestand in diesem Segment aktuell bei rund 160.000 Fahrzeugen liege. Hildegard Wortmann, Mitglied der Erweiterten Konzernleitung für Vertrieb, zeigte sich zuversichtlich, "dass wir in diesem Segment sowohl in unserer Heimatregion als auch weltweit im Gesamtjahr zulegen werden"./nas/stk

 ISIN  DE0007664039  DE000PAG9113

AXC0117 2024-04-10/11:28

Relevante Links: Volkswagen AG, Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.