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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.04.2024 - 15.15 Uhr

Pkw-Verkäufe in China legen mehr zu als gedacht - Peking will Markt ankurbeln

PEKING - Der chinesische Automarkt hat im März etwas stärker abgeschnitten als zuvor geschätzt. Die Auslieferungen von Autos seien im Jahresvergleich um voraussichtlich sieben Prozent auf 1,7 Millionen Fahrzeuge gestiegen, teilte der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Mittwoch auf Basis vorläufiger Daten in Peking mit. Eine frühe Schätzung im März war von einem Plus von knapp vier Prozent ausgegangen. Ausschlaggebend war der 28 Prozent starke Zuwachs beim Verkauf von Elektroautos (NEV - new energy vehicles). Der PCA-Verband hatte diesen vor knapp zwei Wochen auf hohe Preisnachlässe zurückgeführt. Die chinesischen Behörden wollen die Autoverkäufe auch weiter ankurbeln.

ROUNDUP: Autobauer starten durchwachsen in USA - VW deutlich im Plus

RESTON - Der Autobauer Volkswagen hat zu Jahresbeginn auf dem US-Markt spürbar zugelegt. Auch BMW konnte auf ein leichtes Plus verweisen. Bei der VW -Tochter Audi lief es hingegen weniger rund, Experten gehen auch bei Porsche von einem schwierigen Jahresstart aus. Mercedes-Benz dürfte ebenfalls weniger Autos verkauft haben. Allgemein zeigten sich die US-Autokäufer angesichts hoher Neuwagenpreise und hoher Zinsen preisbewusst und griffen bei vergleichsweise günstigen Modellen zu.

Intel erwartet in Auftragsfertigung noch jahrelang Verlust

SANTA CLARA - Der US-Chiphersteller Intel rechnet in seiner Auftragsfertigung noch mit jahrelangen Verlusten. Im vergangenen Jahr sei der operative Verlust der neu gefassten Sparte von 5,2 Milliarden auf 7 Milliarden US-Dollar (6,5 Mrd Euro) gewachsen, wie der Konzern am Dienstagabend im kalifornischen Santa Clara mitteilte. Intel veröffentlicht seine Geschäftszahlen ab sofort in einer neuen Struktur. Konzernchef Pat Gelsinger erwartet, dass der Geschäftsbereich erst in ein paar Jahren einen operativen Gewinn erzielt.

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/jha

AXC0213 2024-04-03/15:20

Relevante Links: Volkswagen AG, Mercedes-Benz Group, Intel Corporation, BMW AG

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