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APA ots news: Allianz Studie: Über ein Drittel der Österreicher:innen verletzt sich beim Putzen

Wien (APA-ots) -

* In gut drei Viertel der österreichischen Haushalte wird ein

Frühjahrsputz gemacht

* 37 Prozent der Österreicher:innen haben sich bei

Haushaltstätigkeiten bereits ein oder mehrmals verletzt

* Schnittwunden (51 Prozent), Kopfverletzungen (44 Prozent) und

Quetschungen (41 Prozent) sind dabei die häufigsten Verletzungen

* Unfälle im häuslichen Bereich werden nicht von der gesetzlichen

Unfallversicherung abgedeckt; eine private Unfallversicherung sorgt

für finanzielle Absicherung bei längeren oder dauerhaften

Beeinträchtigungen

Mit dem Frühlingserwachen ist für viele Menschen auch die Zeit

gekommen, die eigenen vier Wände wieder einmal gründlich auf

Vordermann zu bringen. Der klassische Frühjahrsputz spielt in

Österreich eine wichtige Rolle. Einer Befragung von marketagent im

Auftrag der Allianz Österreich zufolge wird in 77 Prozent der

österreichischen Haushalte ein Frühjahrsputz gemacht: 38 Prozent der

Österreicher:innen kümmern sich selbst um das große Reinemachen, 19

Prozent holen sich beim Putzen Unterstützung von einer oder mehreren

Personen aus dem gleichen Haushalt. 16 Prozent überlassen das

Saubermachen lieber einem anderen Haushaltsmitglied und bei knapp 4

Prozent übernehmen entweder eine bezahlte Reinigungskraft oder eine

andere haushaltsfremde Person. Wirft man einen Blick auf die

Geschlechterverteilung, so geben 53 Prozent der Frauen an, den

Frühjahrsputz in Eigenregie zu machen. Aber auch fast ein Viertel der

Männer (22 Prozent) nimmt den Frühling zum Anlass, um die eigenen

vier Wände wieder ordentlich zu reinigen.

Zwtl.: Verletzungsrisiko im Haushalt hoch, Prävention umso wichtiger

Was oft belächelt wird, ist die Tatsache, dass es beim Putzen

durchaus auch zu Unfällen und Verletzungen kommen kann: So gibt über

ein Drittel der Befragten (37 Prozent) an, sich schon ein oder

mehrere Male bei Haushaltstätigkeiten - ausgenommen Kochen - verletzt

zu haben. Über ein Viertel (26 Prozent) weiß davon, dass dies einer

anderen Person aus dem gleichen Haushalt bereits passiert ist.

Zu den häufigsten Verletzungen zählen Schnittwunden (51 Prozent),

Kopfverletzungen durch Stöße oder herabfallende Gegenstände (44

Prozent) und Quetschungen (41 Prozent). Fast genauso oft stolpern die

Österreicher:innen beim Putzen über Gegenstände oder Staubsaugerkabel

(39 Prozent), verbrühen sich (30 Prozent) oder verletzen sich beim

Heben von schweren Gegenständen (27 Prozent). Besonders gefährlich

sind Treppenstürze (22 Prozent), Stürze von Leitern oder Sesseln (21

Prozent) sowie Unfälle durch Ausrutschen (12 Prozent). Stromschläge

durch Elektrogeräte (11 Prozent) sowie Reizungen bzw. Verätzungen (7

Prozent) und Vergiftungen (2 Prozent) durch Chemikalien kommen

vergleichsweise seltener vor.

"Natürlich können Unfälle jederzeit unerwartet passieren, aber mit

entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen und präventiven Maßnahmen kann

das Risiko in vielen Fällen minimiert werden", sagt Denise Cullu,

Expertin für private Unfallversicherungen bei der Allianz Österreich,

und ergänzt: "Beim Putzen gilt vor allem, sich ausreichend Zeit für

die Arbeiten im Haushalt zu nehmen und regelmäßige Pausen einzulegen.

Stolperfallen wie rutschende Teppiche sollten bereits im Vorfeld

beseitigt werden und beim Staubwischen oder Fensterputzen bitte

niemals auf Stühle, Tische oder andere Einrichtungsgegenstände

steigen - hier sind schon viele grobe Verletzungen passiert."

Zwtl.: Gut zu wissen: Kosten für Haushaltsunfälle oft nicht

ausreichend gedeckt

Unfälle im häuslichen Bereich, die u. a. beim Putzen passieren,

zählen zu den Freizeitunfällen, die nicht über die gesetzliche

Unfallversicherung gedeckt sind. Denn diese betrifft nur

Arbeitsunfälle, Unfälle auf dem Weg zur Arbeit und bestimmte

Berufskrankheiten. Notwendige Behandlungs- und Rehabilitationskosten

nach Freizeit- oder Haushaltsunfällen werden bis zu einem gewissen

Grad von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Doch was

passiert, wenn es infolge eines Unfalls in den eigenen vier Wänden zu

einer längeren oder gar bleibenden Beeinträchtigung kommt? Oder wenn

man vorübergehend oder dauerhaft erwerbsunfähig wird? Hier müssen

Betroffene mit erheblichen finanziellen Einbußen und Belastungen

rechnen.

"Je nach Unfallschwere bedeuten Verletzungen für die Betroffenen

nicht nur Schmerzen und persönliches Leid, sondern bei besonders

gravierenden Zwischenfällen oftmals auch eine finanzielle Belastung,

wenn etwa die Folgekosten für Spezialist:innen, Physiotherapien oder

Heilbehelfe selbst getragen werden müssen. Denn in vielen Fällen

übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung nur begrenzte Kosten",

erklärt Cullu. "Eine private Unfallversicherung hingegen bietet

Schutz rund um die Uhr und bei dauerhaften körperlichen

Beeinträchtigungen eine Kapitalleistung in Form einer einmaligen

Auszahlung oder einer monatlichen Rente."

Zwtl.: Vorsorge und Absicherung durch private Unfallversicherung

Die Allianz bietet mit "Meine Unfallvorsorge" einen wirksamen

Schutz, der je nach individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann.

Neben der Übernahme von Arzt- und Facharztkosten,

Apothekenrechnungen, Kosten für Operationen oder Sonderklasse in

einem Spital sowie Physiotherapie bei privaten Therapeut:innen

unterstützt die Allianz Unfall-Assistance bei der Versorgung der

Familie und nimmt alltägliche Aufgaben im Haushalt ab. Im Falle einer

bleibenden Beeinträchtigung erhalten Versicherte eine Kapitalleistung

und/oder eine Rente, um zum Beispiel notwendige Umbauten in der

Wohnung, im Auto etc. finanzieren zu können. Der Abschluss einer

privaten Unfallversicherung ist daher nicht nur eine sinnvolle

Vorsorge, sondern auch ein Beitrag zur persönlichen finanziellen

Absicherung.

Über die Studie

marketagent hat im Auftrag der Allianz Österreich im Zeitraum vom

28. Februar bis zum 5. März 2024 insgesamt 1.000 Personen zum Thema

Frühjahrsputz und Verletzungen bei Haushaltstätigkeiten befragt. Die

Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung.

Rückfragehinweis:

Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft

Dr. Thomas Gimesi

Pressesprecher

+43 676 878 222 914

presse@allianz.at

https://www.allianz.at/

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

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OTS0011 2024-03-26/08:08

AXC0078 2024-03-26/08:14

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