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Wiener Börse (Eröffnung) - ATX tritt auf der Stelle / BAWAG mit starken Zuwächsen, SBO geben nach

Die Wiener Börse hat sich am Dienstagvormittag mit wenig Bewegung präsentiert. Der ATX trat bei 3.375,82 Einheiten auf der Stelle. Der ATX Prime sank um 0,02 Prozent auf 1.700,63 Zähler. Vorgaben aus den Vereinigten Staaten fielen zuletzt schwach aus.

Konjunkturdaten aus Deutschland zeugten in der Früh von weiter im Sparmodus bleibenden Verbrauchern. Die Konsumstimmung hat sich nach der neuesten Erhebung der Marktforschungsinstitute GfK und NIM im Februar nur leicht aufgehellt. Zwar legen die Erwartungen hinsichtlich des Einkommens zu, doch die Sparneigung und wenig Hoffnung auf eine bessere Konjunktur führten dazu, dass größere Anschaffungen weiter zurückgestellt werden, teilten die Institute mit.

Die im Anschluss veröffentlichten Daten zum Geldmengenwachstum auf europäischer Ebene zeigten bei der Geldmenge ein leichtes Plus von 0,1 Prozent. Im Vorfeld hatten Ökonomen einen Anstieg von 0,3 Prozent erwartet. Im Dezember lag das Plus bei 0,2 Prozent.

Das Hauptaugenmerk sollte heute allerdings den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA gelten, so die Helaba in ihrem Tageskommentar. Die Indikationen seien schwach. Veröffentlicht werden darüber hinaus die Geldmengenentwicklungen auf europäischer Ebene.

Mit Blick auf die größten Gewinner und Verlierer steigerten sich die Aktien von BAWAG um 2,09 Prozent. Rosenbauer gewannen 1,67 Prozent. Lenzing verbesserten sich um 1,18 Prozent.

Dagegen verloren die Anteile von Marinomed 1,72 Prozent. Addiko Bank sanken um 1,61 Prozent und die Aktien der Semperit um 1,36 Prozent. Schoeller-Bleckmann büßten 1,20 Prozent ein.

sto/ger

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