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APA ots news: Volksbanken-Verbund: Verbesserte Kernkapitalquote schafft Basis für weiteres Wachstum - BILD

Die Volksbanken erzielten 2023 ein sehr gutes Ergebnis. Die

auf 15,48 % verbesserte harte Kernkapitalquote bildet eine

solide Basis für weiteres Kundenwachstum.

Wien (APA-ots) - Auf Grund des erfolgreichen Geschäftsverlaufs im Jahr

2023 konnte der Volksbanken-Verbund das vorläufige Betriebsergebnis

von 148,25 Mio. Euro auf 427,07 Mio. Euro um 188 % steigern. Vor dem

Hintergrund der positiven Entwicklung im operativen Bereich hat sich

die Cost-Income-Ratio des Volksbanken-Verbundes um mehr als 21

Prozentpunkte auf 55,5 % verbessert. Die harte Kernkapitalquote

(CET1) stieg auf 15,48 % und kam damit deutlich über den

regulatorischen Erfordernissen zu liegen.

"Das sehr gute Ergebnis und die Kostendisziplin in allen

Bereichen, die zur Verbesserung der Cost-Income-Ratio beigetragen

haben, sind ein gemeinsamer Erfolg aller Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter, der Funktionäre und unserer Eigentümer", sagt Gerald

Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des

Volksbanken-Verbundes: "Wir verdanken diesen Erfolg aber auch der

Treue und dem Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden, bei denen ich

mich besonders bedanken möchte."

Zwtl.: Highlights 2023: ESG-Rating - VOLKSBANK WIEN AG unter den 10

besten Regionalbanken der Welt

Speziell im Bereich der Nachhaltigkeit konnten die Volksbanken im

vergangenen Jahr einige weitere Meilensteine verzeichnen. Ein

besonderes Highlight in diesem Zusammenhang war die erstmalige

Begebung eines 500 Millionen Euro Green Bonds durch die VOLKSBANK

WIEN AG, der bei institutionellen Investoren platziert werden konnte.

Nach eingehender Prüfung durch Sustainalytics, einer der führenden

Agenturen im Bereich Nachhaltigkeitsratings, verbesserte sich das

ESG-Risiko-Rating der VOLKSBANK WIEN AG von 17,4 auf 10,2 (Low Risk).

Unter 426 in der Kategorie "Regional Banks" gelisteten Instituten

rückte die VOLKSBANK WIEN AG auf den hervorragenden zehnten Platz

vor.

Bereits Ende Februar 2023 hatte die Rating-Agentur Moodys das

Deposit Rating (Einlagenrating) der VOLKSBANK WIEN AG von Baa1 auf A2

angehoben. Der Ausblick für die langfristigen Einlagenratings wurde

mit "stabil" angegeben.

Zwtl.: Verbesserung im operativen Bereich

Durch die positive Entwicklung im operativen Bereich erzielte der

Volksbanken-Verbund bei allen relevanten betriebswirtschaftlichen

Kennzahlen eine Verbesserung. Auch nach der vorzeitigen Rückzahlung

der finalen Tranche des Staatsgeldes zeigt der Volksbanken-Verbund

eine, in den letzten Jahren solide aufgebaute Liquiditäts- und

Kapitalbasis. Damit kann die Bank ihre volkswirtschaftliche Funktion

wahrnehmen und setzt auch in Zukunft einen Fokus auf klein- und

mittelständische Unternehmen sowie als regionale Hausbank auf

Privatkunden.

Zur bereits erwähnten Verbesserung des Betriebsergebnisses auf

427,07 Mio. Euro trugen sowohl ein besseres Zinsergebnis, als auch

die Steigerungen beim Provisionsüberschuss bei. Die nochmalige

Steigerung des bereits sehr guten Provisionsergebnisses aus dem

Vorjahr, unterstreicht die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den

spezialisierten Produktpartnern. Das Bewertungsergebnis aus den

Risikovorsorgen für das Kreditrisiko beläuft sich auf -65,0 Mio. Euro

(2022: -31,3 Mio. Euro), die NPL-Ratio kam, trotz der

volkswirtschaftlich herausfordernden Zeiten, bei guten 2,5 % zu

liegen. Das Jahresergebnis nach Steuern verbesserte sich auf 326,31

nach 114,87 Millionen Euro. Dazu Gerald Fleischmann: "Das neue,

nachhaltige Verbundmodell trägt nun Früchte. Vor allem die

Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verbund

schafft die Basis für den Erfolg im vergangenen Jahr und in Zukunft.

Unsere Investitionen in den Vertrieb und speziell in die Verbesserung

der Kundenbetreuung machen sich bezahlt."

Zwtl.: Höhere Kernkapitalquote ermöglicht solides Wachstum im

Kundengeschäft

Die auf 15,48 % (Vorjahr 14,24 %) verbesserte harte

Kernkapitalquote liegt nicht nur deutlich über den regulatorischen

Anforderungen, sondern bildet auch eine solide Basis für weiteres

Wachstum im Kundengeschäft. Vor allem den Bereich Kommerz-Kredite

möchten die Volksbanken kräftig ankurbeln. Mit der

"Unternehmer:innen-Milliarde für Österreich" sollen gezielt die

Klein- und Mittelbetriebe des Landes unterstützt werden. Österreich

ist ein Land der KMU - die rund 360.000 Klein- und Mittelbetriebe

bilden das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft und machen

gemeinsam 99,6 % aller heimischen Unternehmen aus. Diesen stehen die

österreichischen Volksbanken auch in wirtschaftlich herausfordernden

Zeiten zur Seite und möchten als Hausbank, im besten Sinne des

Wortes, Investitionen in die Zukunft ermöglichen. "Wir sehen unsere

Hauptaufgabe im Zusammenhang mit unserer volkswirtschaftlichen

Funktion in der Finanzierung von Unternehmen. Mit der

Unternehmer:innen-Milliarde nehmen wir diese Aufgabe wahr. Damit

wollen wir unseren Beitrag leisten, Österreichs Zukunft nachhaltig

mitzugestalten", erklärt Fleischmann.

Zwtl.: Nachhaltige Hausbank der Zukunft

Nachhaltigkeit liegt den Volksbanken quasi in den Genen. Das

Prinzip wird seit der Gründung vor über 170 Jahren gelebt. Bereits

seit einigen Jahren unterstützt die Banken-Gruppe heimische

Unternehmen mit nachhaltigen Finanzprodukten, qualitativ hochwertiger

Beratungsleistung und Informationen zum Thema Nachhaltigkeit.

Schwerpunkt der Bank selbst war zuletzt die Integration von

ESG-Themen ins Risikomanagement und in die Kreditprozesse. In

Kooperation mit dem Österreichischen Genossenschaftsverband (ÖGV)

sowie der PowerSolution Errichtung und Betrieb GmbH wurden zahlreiche

erneuerbare Energieanlagen finanziert und Energiegenossenschaften bei

der Gründung vom ÖGV begleitet. Dazu Fleischmann: "Unsere

genossenschaftlichen Wurzeln sind dafür verantwortlich, dass

Nachhaltigkeit für uns von Anfang an ein Auftrag war, der in unseren

Werten seinen Niederschlag findet."

Die Erfolgsstrategie eines modernen, dezentralen Verbundes werden

die Volksbanken auch in Zukunft fortsetzen. Der Fokus liegt auf

Österreich mit all seinen Regionen. Die Konzentration auf das

Kerngeschäft, die vertrauensvolle Verbindung zu den Kundinnen und

Kunden bzw. Partnern sowie die breite Risikostreuung sind Eckpfeiler

dieser Strategie.

Zwtl.: VOLKSBANK WIEN AG ebenfalls erfolgreich

Auch die VOLKSBANK WIEN AG konnte das Geschäftsjahr 2023

wirtschaftlich wieder sehr erfolgreich abschließen. Nach vorläufigen

Zahlen stieg das Betriebsergebnis auf 140,30 Millionen Euro, nach

64,44 Millionen Euro im Vorjahr. Dazu beigetragen haben sowohl ein

verbesserter Zinsüberschuss von 184,56 Millionen Euro (2022: 130,43

Millionen Euro), als auch ein gestiegener Provisionsüberschuss von

64,16 Millionen Euro (59,91 Millionen Euro). Das Bewertungsergebnis

aus den Risikovorsorgen für das Kreditrisiko beläuft sich auf -23,53

Mio. Euro.

Weitere Informationen zum vorläufigen Jahresergebnis 2023 der

VOLKSBANK WIEN AG und des Volksbanken-Verbundes können auf der

Website unter [www.volksbankwien.at/investor-relations]

(http://www.volksbankwien.at/investor-relations) in der Rubrik

Berichte abgerufen werden.

Zwtl.: Der Volksbanken-Verbund

Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige

Bankengruppe, zu der die acht regionalen Volksbanken, die

Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK

zählen. Die Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die

VOLKSBANK WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine

Bilanzsumme von 30,5 Mrd. Euro und betreut mit 3.108 Mitarbeitenden

(Vollzeitäquivalente) in 231 Vertriebsstellen rund 1 Mio. Kundinnen

bzw. Kunden in ganz Österreich (lt. vorläufiger Zahlen zum

31.12.2023, veröffentlicht am 16.02.2024). Weitere Informationen auf

[www.volksbank.at] (http://www.volksbank.at/) bzw.

[www.volksbank.at/nachhaltigkeit]

(http://www.volksbank.at/nachhaltigkeit). Die hier dargestellten

Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der

unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Zwtl.: VOLKSBANK WIEN AG

Die VOLKSBANK WIEN AG ist mit 1.265 Mitarbeitenden

(Vollzeitäquivalente Konzern) und 54 Vertriebsstellen in den Regionen

Wien, Burgenland, Weinviertel, Waldviertel und Industrieviertel sowie

der österreichweiten Marke SPARDA-BANK die größte der

österreichischen Volksbanken. Neben dem eigenen Retailgeschäft

erfüllt die VOLKSBANK WIEN AG seit Juli 2015 als Zentralorganisation

auch übergeordnete Aufgaben für den Volksbanken-Verbund (lt.

vorläufiger Zahlen zum 31.12.2023, veröffentlicht am 16.02.2024).

Weitere Informationen auf [www.volksbankwien.at]

(http://www.volksbankwien.at/) bzw. www.volksbank.at/nachhaltigkeit.

Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche,

ausschließlich der unverbindlichen Information. Druckfehler und

Irrtümer vorbehalten.

Hinweis: Der Volksbanken-Verbund legt großen Wert auf Diversität

und die Gleichberechtigung aller Geschlechter. Aus Gründen der

besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher,

weiblicher und diverser Sprachformen verzichtet. Sämtliche

Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service

sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

VOLKSBANK WIEN AG

Dir. Wolfgang Layr

PR & Kommunikation

Tel.: +43 1/40137 - 3550

E-Mail: wolfgang.layr@volksbankwien.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/12045/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0038 2024-02-16/10:00

AXC0106 2024-02-16/10:06

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