, dpa-AFX

EQS-News: Commerzbank steigert Konzerngewinn 2023 auf 2,2 Milliarden Euro - Strategie zahlt sich aus (deutsch)

Commerzbank steigert Konzerngewinn 2023 auf 2,2 Milliarden Euro - Strategie zahlt sich aus

EQS-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):

Jahresergebnis/Quartalsergebnis

Commerzbank steigert Konzerngewinn 2023 auf 2,2 Milliarden Euro - Strategie

zahlt sich aus

15.02.2024 / 07:00 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

* Operatives Ergebnis 2023 um mehr als 60 % auf 3,4 Mrd. Euro gesteigert

(2022: 2,1 Mrd. Euro) - Konzerngewinn um 55 % auf 2,2 Mrd. Euro erhöht

* Starkes Kundengeschäft und Zinsentwicklung führen zu sehr gutem

Zinsergebnis und lassen Erträge auf 10,5 Mrd. Euro steigen (2022: 9,5

Mrd. Euro)

* Kosten auf 6,4 Mrd. Euro gesenkt (2022: 6,5 Mrd. Euro) - Aufwandsquote

deutlich auf 61 % verbessert (2022: 69 %)

* Risikoergebnis von minus 618 Mio. Euro trotz Konjunkturschwäche (2022:

minus 876 Mio. Euro) - niedrige Problemkreditquote von 0,8 %

* Kapitalrückgabe von 1 Mrd. Euro für Geschäftsjahr 2023 geplant -

beabsichtigte Dividende von rund 35 Cent pro Aktie ergänzt laufendes

Aktienrückkaufprogramm

* Ausblick 2024: Konzernergebnis über dem von 2023 und Ausschüttungsquote

von mindestens 70 %, jedoch nicht mehr als das Konzernergebnis,

angestrebt

Die Commerzbank hat ihren Konzerngewinn im Geschäftsjahr 2023 um mehr als 50

% auf 2,2 Milliarden Euro gesteigert. Damit hat die Bank nicht nur ein

Konzernergebnis deutlich über dem des Vorjahres erzielt, sondern auch ihr

bestes Ergebnis seit 15 Jahren erwirtschaftet. Trotz hoher Sonderbelastungen

in Polen von rund 1,1 Milliarden Euro ist das Operative Ergebnis um mehr als

60 % auf 3,4 Milliarden Euro gestiegen. Dabei profitierte die Bank von einem

starken Kundengeschäft und dem anhaltend hohen Zinsniveau. Der

Zinsüberschuss kletterte auf 8,4 Milliarden Euro. Das Provisionsergebnis

trug mit rund 3,4 Milliarden Euro zu den Erträgen bei. Das Kreditportfolio

erwies sich, auch in einem weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfeld,

als sehr robust. Das Risikoergebnis ging um rund 30 % zurück, die

Problemkreditquote lag bei nur 0,8 %. Die harte Kernkapitalquote verbesserte

sich im Jahresverlauf auf 14,7 %, womit die Bank über einen komfortablen

Abstand zur regulatorischen Mindestanforderung verfügt.

Das insgesamt exzellente Jahresergebnis ermöglicht es der Bank, Kapital an

ihre Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben. Insgesamt plant die Bank mit

einer Ausschüttungsquote von 50 % des Konzerngewinns nach Abzug der

AT-1-Kupons. Derzeit läuft ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu

600 Millionen Euro. Darüber hinaus beabsichtigt die Bank, vorbehaltlich der

Zustimmung der Hauptversammlung, eine Dividende in Höhe von rund 35 Cent je

Aktie auszuschütten.

"Das Geschäftsjahr 2023 ist für die Commerzbank hervorragend gelaufen. Wir

haben die wesentlichen Ziele unserer ,Strategie 2024' vorzeitig erreicht und

teilweise sogar übertroffen. Auf dieser Basis werden wir das Konzernergebnis

im laufenden Jahr erneut steigern", sagte Vorstandsvorsitzender Manfred

Knof. "Die Ziele, die wir uns mit unserem strategischen Plan bis 2027

gesetzt haben, sind ambitioniert, aber machbar. Deshalb gehen wir jetzt mit

Elan in die Umsetzung. Wir wollen die Ertragsbasis verbreitern und damit

auch unabhängiger vom Zinsergebnis werden. Im Vertrieb sind wir in beiden

Kundensegmenten sehr stark in das neue Jahr gestartet. Das bestätigt unseren

Kurs und verleiht uns zusätzlichen Rückenwind."

Bei der Umsetzung des strategischen Plans bis 2027 hat die Commerzbank

bereits erste Erfolge erzielt. Entlang der strategischen Pfeiler Wachstum,

Exzellenz und Verantwortung hat sich die Bank zum Ziel gesetzt, jeder Kundin

und jedem Kunden das individuell passende Angebot für ihre Bedürfnisse zu

schaffen. Dazu entwickelt die Bank unter anderem ihre

Zahlungsverkehrslösungen weiter und wird ein Joint Venture, die Commerz

Globalpay GmbH, starten, um Unternehmerkunden in Deutschland digitale

Bezahlprodukte anzubieten. Dazu gehört beispielsweise eine

Smartphone-basierte Zahlungsanwendung, die es Händlern ermöglicht, mobile

Zahlungen ohne separates Kartenlesegerät zu akzeptieren.

Zudem forciert die Bank ihren Wachstumskurs im Bereich Nachhaltigkeit. Mit

der vereinbarten Mehrheitsbeteiligung an der Aquila Capital

Investmentgesellschaft aus Hamburg baut die Commerzbank ihr Angebot im

nachhaltigen Assetmanagement deutlich aus. Die Investmentgesellschaft ist

auf Sachwertanlagen wie erneuerbare Energien und nachhaltige

Infrastrukturprojekte spezialisiert. Diese Beteiligung eröffnet der Bank

Wachstumschancen und wird sich positiv auf ihre Provisionseinnahmen

auswirken. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der

Erteilung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen.

Im Firmenkundensegment hat die Commerzbank die erfolgreiche Zusammenarbeit

mit ODDO BHF in Form einer exklusiven Partnerschaft im Bereich Equity

Capital Markets (ECM) für den schweizerischen Markt ausgeweitet. In der

Schweiz, die zu ihrem wichtigen DACH-Heimatmarkt gehört, wird die

Commerzbank damit für rund 50 börsennotierte Unternehmen ein Aktienresearch

sowie ihren Kunden das volle ECM-Produktspektrum anbieten können.

Starkes Kundengeschäft sorgt für Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2023

Die Commerzbank steigerte ihre Erträge im Geschäftsjahr 2023 um rund 11 %

auf 10,461 Milliarden Euro (2022: 9,461 Milliarden Euro), getragen von einem

starken Kundengeschäft und anhaltendem Rückenwind durch die gestiegenen

Zinsen. Darin sind abermals hohe Sonderbelastungen durch die Vorsorge für

Rechtsrisiken bei Schweizer-Franken-Krediten der Tochter mBank in Polen

enthalten. Im Jahr 2023 beliefen sich diese insgesamt auf 1,094 Milliarden

Euro (2022: 650 Millionen Euro). Der Zinsüberschuss stieg um rund ein

Drittel auf 8,368 Milliarden Euro (2022: 6,459 Milliarden Euro), während der

Provisionsüberschuss mit 3,386 Milliarden Euro (2022: 3,519 Milliarden Euro)

leicht schwächer war.

An ihrer strikten Kostendisziplin hielt die Commerzbank im Jahr 2023 fest

und senkte die Gesamtkosten auf 6,422 Milliarden Euro (2022: 6,486

Milliarden Euro). Den hohen Inflationsdruck sowie Aufwendungen für die

Inflationsausgleichsprämie und eine höhere Rückstellung für die variable

Vergütung aufgrund des guten Geschäftsergebnisses konnte die Bank durch

aktives Kostenmanagement teilweise ausgleichen. Infolgedessen erhöhten sich

die Verwaltungsaufwendungen auf 6,006 Milliarden Euro (2022: 5,844

Milliarden Euro). Die Pflichtbeiträge wiederum gingen wegen einer im

Vergleich zum Vorjahr niedrigeren europäischen Bankenabgabe und gesunkener

Beiträge zum Einlagensicherungssystem in Polen auf 415 Millionen Euro zurück

(2022: 642 Millionen Euro). Die Aufwandsquote verbesserte sich im Gesamtjahr

weiter deutlich auf 61 % (2022: 69 %).

Das Risikoergebnis im Jahr 2023 lag, trotz der anhaltenden Auswirkungen des

Krieges in der Ukraine und der schwachen Konjunktur mit steigenden

Insolvenzen, mit minus 618 Millionen Euro aufgrund von Auflösungen deutlich

unter dem des Vorjahres (2022: minus 876 Millionen Euro). Zudem verfügt die

Bank weiterhin über eine zusätzliche pauschale Risikovorsorge

(Top-Level-Adjustment, TLA) von 453 Millionen Euro. Diese steht für

erwartete Sekundäreffekte wie Lieferkettenunterbrechungen und Unsicherheiten

aufgrund der Inflation sowie der Auswirkungen der derzeitigen restriktiveren

Geldpolitik zur Verfügung. Die sehr hohe Qualität des Kreditbuches zeigt

sich mit einer Problemkreditquote (NPE-Quote) von nur 0,8 % zum Jahresende.

Insgesamt konnte die Commerzbank ihr Operatives Ergebnis im abgelaufenen

Geschäftsjahr um mehr als 60 % auf 3,421 Milliarden Euro (2022: 2,099

Milliarden Euro) steigern. Dementsprechend stieg auch das Konzernergebnis

deutlich: Nach Steuern und Minderheiten erhöhte sich das Nettoergebnis zum

Vorjahr um 55 % auf 2,224 Milliarden Euro (2022: 1,435 Milliarden Euro).

Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) erhöhte sich zum Stichtag am 31.

Dezember 2023 abermals auf sehr komfortable 14,7 % (Dezember 2022: 14,1 %).

Darin ist die Abgrenzung für die geplante Kapitalrückgabe bereits

berücksichtigt. Der Abstand zur regulatorischen Mindestanforderung,

basierend auf den ab 1. Januar 2024 gültigen SREP-Anforderungen, von rund

10,3 % belief sich auf 435 Basispunkte. Die Eigenkapitalrendite (RoTE)

verbesserte sich deutlich auf 7,7 % (2022: 4,9 %), womit die Bank das

ursprünglich für das Jahr 2024 gesteckte Ziel von 7,3 % bereits Ende des

abgelaufenen Geschäftsjahres übertraf.

Aufgrund des starken Geschäftsergebnisses plant die Commerzbank, insgesamt

rund 1 Milliarde Euro Kapital an ihre Aktionärinnen und Aktionäre

zurückzugeben. Dies entspricht dem in der Kapitalrückgaberichtlinie

verankerten Ziel, 50 % des Nettogewinns aus dem Jahr 2023 nach Abzug der

AT-1-Kupons zurückzugeben. Teil der Kapitalrückgabe ist das derzeit laufende

Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 600 Millionen Euro. Ergänzend

dazu plant der Vorstand eine Dividendenzahlung von rund 35 Cent je Aktie,

sofern die Hauptversammlung Ende April dem Vorschlag zustimmt.

"Wir haben die Profitabilität der Bank im vergangenen Jahr weiter deutlich

gesteigert. Jetzt gilt es, das zurückgewonnene Vertrauen am Kapitalmarkt zu

festigen", sagte Finanzvorständin Bettina Orlopp. "Wir wollen ein

attraktives Investment sein. Deshalb planen wir, für das Geschäftsjahr 2023

rund 1 Milliarde Euro an unsere Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben.

Für 2024 streben wir eine Ausschüttungsquote von mindestens 70 % an, jedoch

nicht mehr als das Konzernergebnis nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen. Das

ist fester Teil unseres strategischen Plans bis 2027. Dabei setzen wir

weiter auf eine Kombination aus Dividendenzahlung und Aktienrückkäufen -

Letztere vorbehaltlich der Zustimmung von Europäischer Zentralbank und

Deutscher Finanzagentur."

Entwicklung der Segmente: Einlagenwachstum fortgesetzt

Das Privat- und Unternehmerkundensegment in Deutschland erwirtschaftete im

Gesamtjahr 2023 Erträge in Höhe von 4,139 Milliarden Euro (2022: 4,318

Milliarden Euro) sowie ein Operatives Ergebnis von 878 Millionen Euro (2022:

1,091 Milliarden Euro). Das Kundengeschäft des Segments zeigte sich im

vierten Quartal robust. Die gesunkenen Erträge in Höhe von 896 Millionen

Euro (Q3 2023: 1,046 Milliarden Euro) ebenso wie das Operative Ergebnis von

minus 10 Millionen Euro (Q3 2023: 299 Millionen Euro) reflektieren

maßgeblich eine auf Konzernebene neutrale Anpassung im Replikationsportfolio

sowie die Neubewertung einer Beteiligung. Ohne diese Effekte waren die

Erträge im Schlussquartal stabil.

Das Wertpapiervolumen stieg zum Ende des abgelaufenen Jahres auf 215

Milliarden Euro (Q4 2022: 189 Milliarden Euro). Das Kreditvolumen blieb mit

124 Milliarden Euro (Q4 2022: 124 Milliarden Euro) stabil, ebenso wie das

Baufinanzierungsvolumen mit 94 Milliarden Euro (Q4 2022: 94 Milliarden

Euro). Die Kundeneinlagen stiegen trotz des intensiven Wettbewerbs zum

Jahresende auf 166 Milliarden Euro (Q4 2022: 155 Milliarden Euro). Der

Zuwachs im Schlussquartal betrug 9 Milliarden Euro (Q3 2023: 157 Milliarden

Euro).

In Polen erzielte die mBank - getragen von einem starken Kundengeschäft und

den hohen Zinsen - im Gesamtjahr 2023 Erträge in Höhe von 1,235 Milliarden

Euro (2022: 948 Milliarden Euro). Damit konnte sie die erneut massiven

Sonderbelastungen in Höhe von 1,094 Milliarden Euro (2022: 650 Millionen

Euro) durch die Vorsorge für Rechtsrisiken bei Schweizer-Franken-Krediten

kompensieren. So steuerte die mBank im abgelaufenen Jahr 146 Millionen Euro

zum Operativen Ergebnis des Konzerns bei (2022: minus 90 Millionen Euro).

Ohne die Sonderbelastungen durch die Vorsorge für Rechtsrisiken bei

Schweizer-Franken-Krediten und die sogenannten Credit Holidays hätte die

mBank ihr Operatives Ergebnis im Jahr 2023 auf 1,228 Milliarden Euro (2022:

839 Millionen Euro) gesteigert.

Das Firmenkundensegment verdoppelte das Operative Ergebnis auf 2,142

Milliarden Euro (2022: 1,065 Milliarden Euro). Ausschlaggebend dafür waren

das günstige Zinsumfeld, ein sehr niedriges Risikoergebnis und verringerte

Kosten. Im vierten Quartal zeigte sich das Kundengeschäft über alle

Kundengruppen hinweg stabil, während Bewertungseffekte zum Jahresende das

Ergebnis leicht dämpften. Die Erträge lagen bei 1,106 Milliarden Euro (Q3

2023: 1,171 Milliarden Euro); das Operative Ergebnis belief sich auf 508

Millionen Euro (Q3 2023: 644 Millionen Euro). Im Gesamtjahr erhöhten sich

die Erträge im Firmenkundengeschäft um 18 % auf 4,481 Milliarden Euro (2022:

3,792 Milliarden Euro).

Ausblick 2024: Wichtige Meilensteine auf dem Weg zu Zielen bis 2027

Die anhaltende Konjunkturschwäche wird im laufenden Geschäftsjahr eine

Herausforderung bleiben. Die Commerzbank ist zuversichtlich, bei der

Umsetzung ihres strategischen Plans bis 2027 weitere Fortschritte zu

erzielen. Den Zinsüberschuss sieht die Bank aufgrund eines höheren

Einlagen-Betas und der erwarteten Zinssenkungen bei rund 7,9 Milliarden

Euro. Der Provisionsüberschuss wird 4 % über dem Vorjahresniveau erwartet.

Die Bank strebt eine Aufwandsquote von 60 % an. Aus heutiger Sicht geht die

Commerzbank von einem Risikoergebnis niedriger als minus 800 Millionen Euro

im Gesamtjahr unter Verwendung von TLA aus. Bei der CET-1-Quote rechnet sie

mit mehr als 14 % aufgrund der geplanten Kapitalrückgabe an die Aktionäre

und des RWA-Wachstums. Das Konzernergebnis soll über dem des Jahres 2023

liegen.

Auf der Grundlage ihrer Kapitalrückgaberichtlinie strebt die Commerzbank für

das Geschäftsjahr 2024 eine Ausschüttungsquote von mindestens 70 % an,

jedoch nicht mehr als das Konzernergebnis nach Abzug der

AT-1-Kuponzahlungen. Das Kapital soll über Dividendenzahlungen und

Aktienrückkäufe zurückgegeben werden. Alle Aktienrückkäufe müssen von der

Europäischen Zentralbank und der Deutschen Finanzagentur genehmigt werden.

Der Ausblick basiert auf der Annahme einer milden Rezession in Deutschland

und hängt von der Entwicklung der Belastungen bei den

Schweizer-Franken-Krediten der mBank ab.

Übersicht über wesentliche Finanzkennzahlen

in Mio. Euro 2023 2022 2023 Q4 Q4 Q4 2023 Q3

vs. 2023 2022 vs. Q4 2023

2022 in 2022 in %

Zinsüberschuss 8.368 6.459 + 29,6 2.126 1.958 + 8,5 2.166

Provisionsüber- 3.386 3.519 - 3,8 798 806 - 0,9 831

schuss

Fair-Value-Er- - 359 451 - 202 - 143 - 41,5 - 67

gebnis1

Sonstige - 933 - 967 + 3,5 - 313 - 258 - 21,3 - 175

Erträge

Erträge 10.461 9.461 + 10,6 2.409 2.363 + 2,0 2.755

Erträge ohne 10.438 9.513 + 9,7 2.434 2.401 + 1,4 2.727

Sondereffekte

Risikoergebnis - 618 - 876 + 29,4 - 252 - 222 - 13,3 - 91

Verwaltungsauf- 6.006 5.844 + 2,8 1.557 1.553 + 0,2 1.504

wendungen

Pflichtbeiträ- 415 642 - 35,3 59 59 - 1,0 45

ge

Operatives 3.421 2.099 + 63,0 542 528 + 2,6 1.116

Ergebnis

Restrukturie- 18 94 - 80,4 4 40 - 89,1 6

rungs-aufwen-

dungen

Ergebnis vor 3.403 2.005 + 69,7 537 488 + 10,2 1.109

Steuern

Steuern 1.188 612 + 94,2 166 - 41 405

Minderheiten - 10 - 42 + 76,5 - 24 57 20

Konzernergeb- 2.224 1.435 + 55,0 395 472 - 16,4 684

nis2

Aufwandsquote 57,4 61,8 64,6 65,7 54,6

im operativen

Geschäft exkl.

Pflichtbeiträ-

ge (%)

Aufwandsquote 61,4 68,6 67,1 68,2 56,2

im operativen

Geschäft inkl.

Pflichtbeiträ-

gen (%)

Operativer 11,3 7,2 7,0 7,2 14,6

RoTE (%)

Netto-RoTE 7,7 4,9 5,2 6,7 9,6

(%)3

Netto-RoE (%) 7,4 4,7 5,0 6,5 9,2

CET-1-Quote 14,7 14,1 14,7 14,1 14,6

(%)3

Leverage Ratio 4,9 4,9 4,9 4,9 4,9

Bilanzsumme 517 477 517 477 510

(Mrd. Euro)

1 Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen

Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.

2 Den Commerzbank-Aktionärinnen und -Aktionären und den Investoren in

zusätzliche Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis.

3 Nach Abzug von Abgrenzung für geplante Ausschüttung und potenziellen

(komplett diskretionären) AT-1-Kupons.

Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen für das Jahr 2023 sind

vorläufig und untestiert.

Die Bilanzpressekonferenz wird heute von 10:30 Uhr an live auf unserer

Internetseite übertragen.

Pressekontakt

Kathrin Jones +49 69 9353-45687

Svea Junge +49 69 9353-45691

Kontakt für Investoren

Jutta Madjlessi +49 69 9353-47707

Michael Klein +49 69 9353-47703

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker

Partner von rund 25.500 Firmenkundenverbünden sowie knapp 11 Millionen

Privat- und Unternehmerkundinnen und -kunden in Deutschland. In zwei

Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden -

bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die

Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im

Firmenkundengeschäft international in mehr als 40 Ländern vertreten. Die

Bank konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie

institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die

Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland, Österreich oder

der Schweiz und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment

Privat- und Unternehmerkunden steht die Bank mit den Marken Commerzbank und

comdirect an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden: online und mobil, im

Beratungscenter und persönlich vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft

mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,8 Millionen

Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen

Republik und der Slowakei.

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt

es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.

Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete

zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne

und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine

Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen

Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen

und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf

aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.

Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und

unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen

können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von

jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen

ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung

der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in

denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen

erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von

Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere

aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall

von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung

ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die

Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum

Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere

Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,

an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in

dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den

neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu

reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

15.02.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate

News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter https://eqs-news.com

Sprache: Deutsch

Unternehmen: Commerzbank Aktiengesellschaft

Kaiserstraße 16

60311 Frankfurt am Main

Deutschland

Telefon: +49 (069) 136 20

Fax: -

E-Mail: newsroom@commerzbank.com

Internet: www.commerzbank.de

ISIN: DE000CBK1001

WKN: CBK100

Indizes: DAX, CDAX, HDAX, PRIMEALL

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart, Tradegate Exchange

EQS News ID: 1837569

Ende der Mitteilung EQS News-Service

1837569 15.02.2024 CET/CEST

 ISIN  DE000CBK1001

AXC0053 2024-02-15/07:00

Relevante Links: Commerzbank AG

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.