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A1 Group (Telekom Austria) - die Zahlen im Soll und Ist: Nach hinten und nach vorne mehr als erwartet

Die A1 Group (Telekom Austria) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 ein Nettoergebnis von 646 Mio. Euro erzielt. Das entspricht einem Plus von 1,8 Prozent zum Vorjahr (damit verdiente der Konzern etwa 10 Mio. Euro mehr, als Analysten erwartet hatten - siehe Soll/Ist). Das EBITDA stieg um 4,7% auf 1,92 Milliarden. Der Umsatz kletterte um 4,9 Prozent auf 5,3 Mrd. Euro, was auf einen Anstieg der Dienstleistungsumsätze in allen Märkten zurückzuführen ist, mit Ausnahme eines währungsbedingten Rückgangs in Belarus. Die höchsten Beiträge stammten aus Bulgarien, Österreich und Kroatien. Auch die Umsätze aus dem Verkauf von Endgeräten stiegen in allen Märkten außer in Österreich. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet der Konzern ein Umsatzwachstum von drei bis vier Prozent (der Bloomberg-Analystenkonsens geht aktuell von 2,07% aus).

Im Mobilfunk erhöhte sich die Zahl der Teilnehmer um 5,6 Prozent auf insgesamt 25 Millionen Ende 2023. Das Wachstum wurde vor allem durch den Zuwachs im M2M-Geschäft getrieben. Die RGU - sogenannte umsatzgenerierende Einheiten - stiegen um 1,1 Prozent und liegen nun insgesamt bei rund 6,3 Millionen.

Der Vorstand plant der Hauptversammlung eine Dividende von 0,36 Euro (2022: 0,32) je Aktie vorzuschlagen.

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