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Fabasoft steigerte Umsatz und Gewinn / Verkaufserlöse erhöhten sich in den ersten drei Quartalen 2023/24 von knapp 50 auf 61 Mio. Euro - Ergebnis vor Zinsen und Steuern verbesserte sich von 7 auf 11 Mio. Euro

Das oberösterreichische Softwareunternehmen Fabasoft hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2023/24 Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Verkaufserlöse erhöhten sich gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr davor um knapp 22 Prozent auf 60,7 Mio. Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 7 auf 11 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab. Das Personal wurde um rund 10 Prozent auf 493 Beschäftigte aufgestockt.

Die positive Umsatzentwicklung sei auch dem Zuwachs beim Projektgeschäft in der gesamten Berichtsperiode sowie hohen Lizenzerlösen aus Einmallizenzen im dritten Quartal 2023/2024 zu verdanken.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres von 11,9 auf 16,8 Mio. Euro nach oben.

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verbesserte sich von 1,4 auf 9,6 Mio. Euro. Leicht rückläufig war der Bestand der liquiden Mittel, der sich den Angaben zufolge per Ende Dezember von 22,8 auf 21,5 Mio. Euro verringerte.

Fabasoft investierte in den weiteren Ausbau der Fabasoft Proceco Solutions, insbesondere in AI-Anwendungen, sowie in internationale Vertriebstätigkeiten und zusätzliche Fachkräfte.

"Der Fabasoft Konzern ist aufgrund seiner hervorragenden strategischen Ausrichtung weiterhin gut unterwegs, dennoch bleiben wir wegen der herausfordernden makroökonomischen Bedingungen in unseren Kernmärkten bei der Einschätzung der weiteren Entwicklung vorsichtig", so Firmenchef Helmut Fallmann. Derzeit sei die größte Aufgabe, die Risiken kurzfristiger Volatilitäten zu managen und dennoch die Wachstumspotenziale der Digitalisierung konsequent zu heben.

kre/ivn

 ISIN  AT0000785407
 WEB   http://www.fabasoft.com/
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