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EU-Kommission genehmigt Wasserstoff-Großprojekt in Österreich / Ein Gemeinschaftsunternehmen von Verbund und Burgenland Energie soll bis 2030 Elektrolyse-Kapazitäten von 300 Megawatt aufbauen

Die EU-Kommission genehmigt die Schaffung eines Gemeinschaftsunternehmens der österreichischen Energieversorger Verbund und Burgenland Energie. Das teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Mit ihrem sogenannten Joint Venture wollen Verbund und Burgenland Energie große Mengen an grünem Wasserstoff produzieren. Die beiden Energieversorger sollen zu jeweils 50 Prozent beteiligt sein.

Bis 2030 wollen die beiden über ihr neues Unternehmen 400 Mio. Euro in die Errichtung von Elektrolyse-Kapazitäten von 300 Megawatt (MW) investieren, hieß es bei der Präsentation des Projektes im Juli 2022. Der Ausbau solle in drei Stufen erfolgen. "Ab 2026 werden wir 9.000 Tonnen grünen Wasserstoff aus burgenländischer Wind- und Sonnenenergie pro Jahr produzieren", sagte damals Burgenland-Energie-Vorstandschef Stephan Sharma. Gestartet werde in Nickelsdorf mit einer Elektrolyse-Kapazität von 60 MW.

spo/fan/sag/sre/cs

 ISIN  AT0000746409
 WEB   http://www.verbund.com
       http://www.burgenlandenergie.at

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