, dpa-AFX

EQS-News: Nebenwerte ONLINE zu FendX Technologies: Menschen schützen - Infektionen verhindern (deutsch)

Nebenwerte ONLINE zu FendX Technologies: Menschen schützen - Infektionen verhindern

EQS-News: hanseatic stock publishing UG (haftungsbeschränkt) /

Schlagwort(e): Sonstiges

Nebenwerte ONLINE zu FendX Technologies: Menschen schützen - Infektionen

verhindern

04.12.2023 / 08:49 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Nicht erst seit der COVID-Pandemie ist die Gefahr von Infektionen in unser

Bewusstsein gerückt. Überall dort, wo es viele Berührungspunkte zwischen

Menschen gibt, entstehen Potenziale für die Vermehrung von Erregern. Das

geschieht ohne Eingriff des Menschen, völlig biologisch, autark und

unkontrollierbar.

Das Technologie-Unternehmen FendX Technologies (WKN: A3D6WL, ISIN:

CA3144601067) arbeitet seit einiger Zeit konsequent an der Entwicklung von

nanobasierten Technologien, welche infektionsreduzierende Oberflächen

erzeugen. Seit Jahresmitte gilt das Augenmerk des Managements dem Ausbau des

Portfolios an geistigen Eigentumsrechten und dem Erreichen der festgelegten

Entwicklungsziele in der nanotechnologischen Weiterentwicklung der Produkte.

Der Zeitfaktor ist entscheidend

Antibiotika galt lange Zeit als Wundermittel gegen Bakterien. Doch

Penicillin verliert zunehmend an Kraft: Immer mehr Keime sind dagegen

resistent geworden. Und neue Antibiotika werden kaum noch entwickelt. Hinzu

kommt, dass im völlig überlasteten Medizin- und Gesundheitssystem wichtige

Hygienevorschriften aus Personalmangel nicht konsequent eingehalten werden

können.

An dieser Stelle ist es ein rettender Umstand, dass es greifbare

technologische Fortschritte gibt. Die Nanotechnologie hat eine Vielzahl von

Anwendungen und bietet Nutzen in verschiedenen Bereichen. Neben

hochtechnologischen Sektoren spielt auch die Medizin eine entscheidende

Rolle. Zum Beispiel können Nanopartikel für die gezielte Diagnose und

Therapie von Krankheiten eingesetzt werden. In Bezug auf interagierende

Menschen und ansteckende Krankheiten sind technische Hilfsmittel nötig, die

es Keimen nicht ermöglichen, die Kontakt- und Arbeitsflächen zu

verunreinigen.

Mit dem richtigen Partner zum Erfolg

FendX ist in der Herstellung dieser Nano-Anwendungen schon sehr weit und

verfügt über mehrere Kooperationen, die eine Produktplatzierung in 2024

ermöglichen. Seit der Unterzeichnung der ersten Entwicklungsvereinbarung mit

der Dunmore International Corp konnte FendX mehrere entscheidende

Meilensteine in der Entwicklung und Skalierung seines ersten

Vorzeige-Produkts "REPELWRAP-Folie" erreichen. Die kommerzielle

Fertigungslinie steht und die ersten Testläufe liefern erfreuliche

Resultate.

Ebenso bedeutend ist der Umstand, dass die im Pilotversuch hergestellten

Folien die gleichen abweisenden Eigenschaften aufwiesen wie der Prototyp aus

Labor. Mit diesen Erfolgen im Rücken konnte FendX die Anschlussarbeiten nun

mit Dunmore fortsetzen, um die Skalierung der Produktion auf eine mittlere

Größe zu optimieren. Auch der zweite Testlauf verlief positiv, worauf FendX

nun die nächste Ausbaustufe in Angriff nehmen kann.

Nach den Erfolgen in der Labor-Umgebung des Kooperationspartners McMaster

Universität, folgt nun die Anpassung an die Realität. Hier plant das

Unternehmen eine Optimierung des Herstellungsverfahrens, welches ermöglicht,

die bislang entwickelten Folien in realen Umgebungsbedingungen zu testen um

letztlich zu bestätigen, dass die Folienproben ihre abweisenden

Eigenschaften auch dort beibehalten.

Nanotechnologien im Einsatz: So lassen sich Keime reduzieren

Antimikrobielle Oberflächen können herkömmliche Reinigungs- und

Desinfektionsmaßnahmen nicht ersetzen, aber wirksam ergänzen.

Desinfektionsmaßnahmen sind im Klinikalltag zeitpunktbezogen und stellen

Anforderungen an die Professionalität des Personals. Nach erfolgreicher

Skalierung blickt FendX hoffnungsvoll nach vorne, verlaufen die nächsten

Pilotversuche ähnlich erfolgreich, so sollen erste Produkte im Jahresverlauf

2024 greifbar werden. Klingt vielleicht ambitioniert, aber mit einem guten

Team ist das durchaus machbar. Aufbauend auf dem umfangreichen Know-how und

der Zusammenarbeit mit erfolgreichen Vertriebsunternehmen im

Gesundheitswesen soll das Augenmerk vor allem auf die Einführung der

REPELWRAP-Folie in Krankenhäusern und Langzeitpflege-Einrichtungen gerichtet

werden. Daneben hat FendX noch weitere stark frequentierte öffentliche

Bereiche im Fokus (z.B. Verkehr, Gastgewerbe, Stadien, Arenen,

Einkaufszentren, Restaurants, Schulen, Geschäftsräume), die für eine hohe

Oberflächenkontamination anfällig sind.

Die Entwicklung geht weiter: Nanospray-Technologien

Ein konsequenter Schritt sind neben Beschichtungen auch liquide Mittel um

gegen mikrobiologische Verunreinigungen in den Krieg zu ziehen. Bereits im

Mai konnte das Portfolio an geistigen Eigentumsrechten um die

Nanospray-Technologie erweitert werden. Die Partner-Universität McMaster

stellte die Lizenz bereit, die nun als Grundlage für die nächsten Schritte

genutzt werden kann. Zur Entwicklung wurde eine Forschungskooperation mit

nanoComposix, einem Unternehmen von Fortis Life Sciences, eingegangen, um

deren Erfahrung mit Nanomaterialien für die Weiterentwicklung der neuen

Sprühformulierung zu nutzen.

Ein breiter Fächer an innovativen Lösungen

Nanomaterialien lassen sich genau dosieren, ressourcenschonend einsetzen und

sind so gut wie in jede Matrix einzuarbeiten. Die Zulassungsverfahren der

gesetzgebenden Stellen gewährleisten, dass bei der angewandten mikrobiell

wirksamen Dosierung ein Risiko für Menschen weitestgehend ausgeschlossen

wird.

Mit der Beschichtung von Kathetern hat sich FendX ein drittes interessantes

Projekt auf die Fahnen geschrieben. Denn die Verstopfung von Kathetern durch

bakterielle Biofilme oder die Bildung von Blutgerinnseln kann in der Medizin

jeweils ein ernstes und kostspieliges Problem darstellen. Der Partner

McMaster hat die FendX Nanotechnologie bereits auf Kunststoffteile

angewendet. Es zeigte sich, dass die vorliegende Methode das Anhaften von

Bakterien und Blutpartikeln an der Oberfläche vermindert. Dies könnte die

Bildung von bakteriellen Biofilmen bzw. Blutgerinnseln hemmen. FendX wird an

dieser Stelle weitere Kooperations-Möglichkeiten mit McMaster ausloten.

Letzte Forschungsergebnisse der McMaster University zeigen, dass eine

Filmformulierung, welche photoaktive Nanopartikel und Fluorsilan kombiniert,

nicht nur Bakterien abwehrt, sondern auch abtötet, nachdem sie eine Stunde

lang dem Licht ausgesetzt wurde. Diese Daten wurden am 17. November 2023 in

"ACS Applied Materials and Interfaces" veröffentlicht. Mit Hilfe eines

Berührungstests wurde die Übertragung verschiedener Krankheitserreger

(Escherichia coli, Bacillus subtilis, Pseudomonas aeruginosa und MRSA) von

den Händen auf die Folienoberfläche simuliert, wobei sich eine

Abstoßungswirkung von mindestens 99,8 % zeigte. Die antimikrobielle

Aktivität der TiO2-Nanopartikel tötete die auf die Oberfläche übertragenen

Bakterien nach einer Stunde Lichteinwirkung zu 99,6 % ab.

Dr. Carolyn Myers, Präsidentin und Vorstandsvorsitzende von Fendx, erklärte:

"Wir setzen unsere Forschungs- und Entwicklungsbemühungen mit McMaster fort,

um unsere Pipeline potenzieller Produkte zu erweitern und unsere

Nanotechnologie voranzutreiben, und freuen uns über die Ergebnisse dieser

bifunktionalen Formulierung, die die bakterielle Kontamination deutlich

reduziert."

Patentschutz zur Sicherung der Technologien

Im Bereich der medizinischen Anwendungen kommt es immer wieder vor, dass

wichtige Errungenschaften durch Spionage, illegale Weitergabe von Daten oder

schlichtes Kopieren von Dritten verwendet werden. FendX setzt den Schutz

seiner Technologie und der in Entwicklung befindlichen Produkte sehr hoch

an. Zu den bereits mehr als zehn erfolgten Patentanmeldungen hat das

Unternehmen im November die Bewilligung eines chinesischen Patents erhalten,

das das firmeneigene Portfolio an geistigen Eigentumsrechten weiter stärkt.

Mit Fokus auf eine vielversprechende Produktpipeline sondiert man nach

weiteren Partnerschaften sowie Lizenzierungs- und Übernahmekandidaten. So

kann sich das Unternehmen einen Platz als führender Innovator im Markt für

die Bekämpfung von Infektionskrankheiten sichern.

Die FNDX-Aktie ist attraktiv

Seit Erstnotiz hat das Unternehmen bereits einige wichtige Kapitalmarktziele

erreicht. Neben einem Listing an der Canadian Stock Exchange erlangte man

die wichtige DTC-Berechtigung für den Handel in den Vereinigten Staaten. Der

endgültige Kurzprospekt ist nun eingereicht, nach Genehmigung kann der

Handel in den USA aufgenommen werden. Man darf davon ausgehen, dass sich die

Liquidität in der Aktie damit stark nach oben bewegen wird und die niedrige

Bewertung bald Geschichte ist.

Das komplette Initial Coverage zu FendX Technologies können Sie auf

Nebenwerte ONLINE lesen:

https://www.nebenwerte-online.de/2023/11/09/fendx-technologies-oberf laechen-technologie-im-mikro-und-nanobereich/

Unternehmen: FendX Technologies

ISIN: CA3144601067

WKN: A3D6WL

Webseite:

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte

Die hier angebotene Berichterstattung stellt keine Kauf- bzw.

Verkaufsempfehlung dar und ist weder explizit noch implizit als Zusicherung

etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die hanseatic stock publishing UG

und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die

Berichterstattung dient ausschließlich der Leserinformation und stellt zu

keinem Zeitpunkt eine Handlungsaufforderung dar. Zwischen der hanseatic

stock publishing UG und den Lesern der von ihr veröffentlichten Artikel

entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich die

Berichterstattung ausschliesslich lediglich auf das jeweils genannte

Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung bezieht. Wir weisen

darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der hanseatic stock

publishing UG Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder

halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Ferner

besteht zwischen dem hier erwähnten Unternehmen oder mit ihm verbundenen

Unternehmen und der hanseatic stock publishing UG ein Beratungs- oder

sonstiger Dienstleistungsvertrag, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt

besteht. Da wir zu keinem Zeitpunkt ausschliessen können, dass auch andere,

Medien, Research- und Börseninformationsdienste die von uns erwähnten Werte

im gleichen Zeitraum besprechen, kann es zu einer symmetrischen

Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Mitarbeiter des Herausgebers

halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien oder Aktien-Optionen

des besprochenen Wertpapieres. Eine Veränderung, Verwendung oder

Reproduktion dieser Publikation ohne eine vorherige schriftliche Zustimmung

von der hanseatic stock publishing UG (haftungsbeschränkt) ist untersagt.

Bitte lesen Sie auch unseren Disclaimer:

https://www.nebenwerte-online.de/disclaimer/.

Kontakt:

www.nebenwerte-online.de ist ein Service von:

hanseatic stock publishing UG (haftungsbeschränkt)

Schönböckener Str. 28D

23556 Lübeck

Germany

Fragen und Anregungen bitte per Mail an: info@nebenwerte-online.de

04.12.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate

News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter https://eqs-news.com

1788079 04.12.2023 CET/CEST

 ISIN  CA3144601067

AXC0077 2023-12-04/08:49

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.