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EQS-News: Allianz steigert Umsatz um 4,5% auf 36,5 Milliarden Euro - Konzern bestätigt Ausblick für Gesamtjahr (deutsch)

Allianz steigert Umsatz um 4,5% auf 36,5 Milliarden Euro - Konzern bestätigt Ausblick für Gesamtjahr

EQS-News: Allianz SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartalsergebnis

Allianz steigert Umsatz um 4,5% auf 36,5 Milliarden Euro - Konzern bestätigt

Ausblick für Gesamtjahr

10.11.2023 / 06:59 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

München, 10. November 2023

3Q 2023:

* Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 4,5 Prozent auf 36,5 Milliarden

Euro

* Operatives Ergebnis verringert sich um 14,6 Prozent auf 3,5 Milliarden

Euro; getrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und

Unfallversicherung. Die Schaden-Kosten-Quote wurde durch

Naturkatastrophen in Höhe von 7,3 Prozentpunkten beeinflusst, dem

höchsten Wert seit einem Jahrzehnt

* Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner beläuft sich auf 2,1

Milliarden Euro, ein Rückgang von 29,3 Prozent

9M 2023:

* Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 4,7 Prozent auf 122,1

Milliarden Euro

* Operatives Ergebnis steigt um 3,6 Prozent auf 11,0 Milliarden Euro;

hauptsächlich getrieben durch den Geschäftsbereich Lebens- und

Krankenversicherung

* Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner beläuft sich auf 6,8

Milliarden Euro, ein Anstieg von 25,5 Prozent

* Verbesserte Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 212 Prozent im

Vergleich zu 201 Prozent zum Ende des vierten Quartals 20221

Ausblick:

* Ziel für das operative Ergebnis für 2023 in Höhe von 14,2 Milliarden

Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro, bestätigt2

Weitere Informationen:

* Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 1,5 Milliarden Euro kurz vor Abschluss

Anmerkung: Die Ergebnisse basieren auf den neuen Rechnungslegungsstandards

IFRS 9 (Finanzinstrumente) und IFRS 17 (Versicherungsverträge), die ab dem

1. Januar 2023 angewendet wurden. Die Vergleichsperioden wurden angepasst,

um die Anwendung dieser neuen Rechnungslegungsstandards widerzuspiegeln.

1 Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen.

2 Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen

und widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die

in unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative

Ergebnis und/oder den Jahresüberschuss unserer Geschäftstätigkeiten sowie

die Ergebnisse des Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können.

"In den ersten neun Monaten dieses Jahres, haben wir ein robustes Wachstum

unseres Geschäftsvolumens, operativen Ergebnisses und Periodenüberschusses

der Anteilseigner erzielt. Mit 212% haben wir außerdem unsere

Solvency-II-Kapitalisierungsquote weiter gesteigert. Unser Fokus auf

Umsetzung und operative Effizienz ermöglicht ein profitables Wachstum mit

gesunden Margen und damit sind wir auf einem hervorragenden Weg, unsere

Ziele zu erreichen. Wir bestätigen mit Zuversicht unser Ziel für ein

operatives Ergebnis von 14,2 Milliarden Euro, plus oder minus 1 Milliarde

Euro.

Unsere Widerstandsfähigkeit als Unternehmen verdeutlicht die Vorteile

unserer globalen Größe, unseres diversifizierten Geschäftsmix und des

branchenführenden Niveaus an Vertrauen und Engagement, das wir uns bei

unseren Stakeholdern erarbeitet haben."

- Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE

FINANZIELLE HIGHLIGHT

Gesamtes Geschäftsvolumen

3Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 4,5 Prozent auf 36,5

Milliarden Euro, angetrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und

Unfallversicherung, der von höheren Preisen und Volumina profitierte,

während das Wachstum im Geschäftssegment Lebens- und Krankenversicherung in

erster Linie auf das hohe Einmalbeitragsvolumen in den USA zurückzuführen

ist. Dieses Wachstum wurde teilweise durch geringere Erträge aus dem

verwalteten Vermögen in unserem Geschäftsbereich Asset Management

ausgeglichen.

Das interne Wachstum, um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte bereinigt,

lag bei 9,3 Prozent, getrieben durch die Geschäftsbereiche Schaden- und

Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung.

9M 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 4,7 Prozent auf 122,1

Milliarden Euro, angetrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und

Unfallversicherung sowie unterstützt durch den Geschäftsbereich Lebens- und

Krankenversicherung. Dieses Wachstum wurde durch die Entwicklung in unserem

Geschäftsbereich Asset Management teilweise ausgeglichen.

Das interne Umsatzwachstum lag bei 7,0 Prozent, getrieben durch den

Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung.

Ergebnis

3Q 2023: Das operative Ergebnis lag bei 3,5 (3Q 2022: 4,1) Milliarden Euro,

ein Rückgang um 14,6 Prozent. Dies ist vor allem auf ein niedrigeres

operatives versicherungstechnisches Ergebnis im Geschäftsbereich Schaden-

und Unfallversicherung zurückzuführen, das durch außergewöhnlich hohe

Schäden aus Naturkatastrophen beeinflusst wurde.

Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner sank auf 2,1 (3Q 2022:

2,9) Milliarden Euro aufgrund eines geringeren operativen sowie

nicht-operativen Ergebnisses. Das nicht-operative Ergebnis des Vorjahres

profitierte von der Voya-Transaktion.

Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss lag bei 2,0 (3Q

2022: 2,9) Milliarden Euro.

Das bereinigte Ergebnis je Aktie (Core EPS)3 betrug 16,62 (9M 2022: 12,97)

Euro.

Die annualisierte bereinigte Eigenkapitalrendite (Core Return on Equity)3

lag bei 15,8 Prozent (Gesamtjahr 2022: 12,7 Prozent).

9M 2023: Das operative Ergebnis stieg um 3,6 Prozent auf 11,0 (9M 2022:

10,6) Milliarden Euro. Dies ist auf ein höheres operatives

Kapitalanlageergebnis in unserem Geschäftsbereich Lebens- und

Krankenversicherung zurückzuführen und wurde unterstützt durch unseren

Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung. Das operative Ergebnis

unseres Geschäftsbereichs Asset Management entwickelte sich im Einklang mit

den geringeren Erträgen aus dem verwalteten Vermögen, mit gegenläufigen

Effekten aus höheren erfolgsabhängigen Provisionen und niedrigeren

Aufwendungen

Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner lag bei 6,8 (9M 2022:

5,4) Milliarden Euro aufgrund eines geringeren nicht-operativen Ergebnisses

durch eine Rückstellung im Vorjahr im Zusammenhang mit dem AllianzGI US

Structured Alpha Verfahren und dem verbesserten operativen Ergebnis im

laufenden Zeitraum.

Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss lag bei 6,4 (9M

2022: 5,3) Milliarden Euro.

3 Berechnung des bereinigten Ergebnisses je Aktie und der bereinigten

Eigenkapitalrendite auf der Grundlage des bereinigten Periodenüberschusses

der Anteilseigner.

Solvency-II-Kapitalisierungsquote

Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag am Ende des dritten Quartals 2023

bei 212 Prozent, im Vergleich zu 208 Prozent zum Ende des zweiten Quartals

2023. Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische

Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalisierungsquote 238 Prozent zum

Ende des dritten Quartals 2023, im Vergleich zu 235 Prozent zum Ende des

zweiten Quartals 2023.

HIGHLIGHTS DER GESCHÄFTSBEREICHE

"Die Ergebnisse dieses Quartals, welches von hoher Inflation und

geopolitischen Spannungen geprägt war, zeigen erneut die Stärke und

Widerstandsfähigkeit unseres diversifizierten Geschäftsmodells.

* Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zeigte ein

gesundes internes Wachstum, welches ein ausgewogenes Verhältnis zwischen

Preiserhöhungen und höheren Volumina aufwies. Wir unterstützten unsere

Kundinnen und Kunden, die von einem ungewöhnlich hohen Maß an

Naturkatastrophen betroffen waren, wodurch auch unsere Ergebnisse

beeinflusst wurden.

* Ein starkes Wachstum des PVNBP in unserem Geschäftsbereich Lebens- und

Krankenversicherung ist ein Beweis für das attraktive Wertversprechen

für unsere Kundinnen und Kunden in einem wettbewerbsintensiven Umfeld.

Hand in Hand mit unseren gesunden neuen Geschäftsmargen, ist dies ein

gutes Zeichen für die künftige operative Rentabilität.

* In einem von Inflation und Kapitalmarktvolatilität geprägten Umfeld

konnte unser Asset Management ein weiteres Quartal mit positiven

Nettomittelzuflüssen verzeichnen. Das operative Ergebnis wurde durch

unsere widerstandsfähige Vermögensbasis gut unterstützt.

Unsere Fähigkeit zu wachsen und attraktive Renditen für unsere Stakeholder

zu erwirtschaften, wird durch eine ausgezeichnete Kapitalposition mit einer

Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 212 Prozent unterstützt."

- Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE

Schaden- und Unfallversicherung: Starkes Geschäftswachstum

3Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 6,1 Prozent auf 17,2 (16,2)

Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte,

belief sich die interne Wachstumsrate auf starke 10,8 Prozent, was auf einen

Preiseffekt von 5,3 Prozent, einen Volumeneffekt von 4,9 Prozent sowie auf

einen Serviceeffekt von 0,6 Prozent zurückzuführen ist. Die Haupttreiber des

Wachstums waren die Türkei und Allianz Partners, neben vielen weiteren

Einheiten.

Das operative Ergebnis verringerte sich um 25,0 Prozent auf 1,4 (1,9)

Milliarden Euro, was auf ein geringeres operatives versicherungstechnisches

Ergebnis zurückzuführen ist, das durch außergewöhnlich hohe Schäden aus

Naturkatastrophen belastet wurde. Ein höheres operatives Anlageergebnis hat

dies teilweise ausgeglichen.

Die Schaden-Kosten-Quote stieg um 3,7 Prozentpunkte auf 96,2 Prozent (92,5

Prozent). Die Schadenquote erhöhte sich um 3,0 Prozentpunkte auf 71,0

Prozent, was außergewöhnlich hohe Schäden aus Naturkatastrophen

widerspiegelt. Die Kostenquote erhöhte sich um 0,7 Prozentpunkte auf 25,1

Prozent (24,4 Prozent), vor allem aufgrund einer höheren

Verwaltungskostenquote.

9M 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 8,7 Prozent auf 58,9 (54,2)

Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte,

belief sich die interne Wachstumsrate auf starke 11,2 Prozent, unterstützt

durch einen Preiseffekt von 6,1 Prozent, einen Volumeneffekt von 4,9 Prozent

und einen Serviceeffekt von 0,2 Prozent. Neben dem maßgeblichen Beitrag von

Allianz Partners und der Türkei trugen viele weitere Einheiten zu diesem

Wachstum bei

Das operative Ergebnis stieg um 1,1 Prozent auf 5,3 (5,2) Milliarden Euro,

getrieben von einem höheren operativen Anlageergebnis.

Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 93,5

Prozent (92,9 Prozent). Die Schadenquote stieg um 0,4 Prozentpunkte auf 68,5

Prozent, hauptsächlich aufgrund eines leicht rückläufigen

Abwicklungsergebnisses. Dies wurde teilweise durch geringere Großschäden und

einen positiven Diskontierungseffekt ausgeglichen. Die Kostenquote blieb mit

24,9 Prozent (24,8 Prozent) stabil.

Lebens- und Krankenversicherung: Gesunde Ertragsstärke

3Q 2023: Der PVNBP, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, stieg auf 14,4

(13,5) Milliarden Euro, was in erster Linie auf höhere Volumina in Italien

und den USA zurückzuführen ist. Dies wurde durch Währungsumrechnungseffekte

in den USA, im asiatisch-pazifischen Raum und in der Türkei sowie durch

ungünstige wirtschaftliche Einflüsse, insbesondere Abzinsungseffekte in

Deutschland, Frankreich und Italien, zum Teil kompensiert.

Das operative Ergebnis sank leicht auf 1,3 (1,4) Milliarden Euro,

hauptsächlich getrieben durch Wechselkurseffekte und Übergangseffekte im

Zusammenhang mit der Anwendung von IFRS 17 im Vorjahr in den USA. Die

Auflösung der vertraglichen Servicemarge (CSM) blieb mit 1,3 (1,3)

Milliarden Euro stabil.

Die vertragliche Servicemarge (CSM) sank auf 52,1 (52,9) Milliarden Euro,

aufgrund ungünstiger wirtschaftlicher Entwicklungen mit höheren Zinsen und

niedrigeren Aktienmärkten sowie aufgrund einer Kostenkorrektur in

Deutschland. Das Neugeschäft und die erwartete Bestandsrendite waren

niedriger als im Vorquartal, was zu einem normalisierten Wachstum von 0,7

Prozent im dritten Quartal führte.

Die Neugeschäftsmarge lag bei 6,2 Prozent (6,5 Prozent). Der

Neugeschäftswert blieb stabil bei 0,9 (0,9) Milliarden Euro, mit höheren

Volumina in Italien sowie einem verbesserten Geschäftsmix im

asiatisch-pazifischen Raum.

9M 2023: Der PVNBP sank auf 50,6 (51,1) Milliarden Euro, aufgrund von

ungünstigen wirtschaftlichen Einflüssen, vor allem Abzinsungseffekten in

Deutschland, Frankreich und Italien, die teilweise durch Volumensteigerungen

in den USA ausgeglichen wurden.

Das operative Ergebnis kletterte auf 3,8 (3,2) Milliarden Euro, da das

vergangene Jahr von Übergangseffekten im Zusammenhang mit der Anwendung von

IFRS 17 in den USA beeinflusst war. Die Auflösung der vertraglichen

Servicemarge (CSM) war mit 3,7 (3,7) Milliarden Euro stabil.

Die vertragliche Servicemarge (CSM) blieb mit 52,1 (52,2) Milliarden Euro

stabil, mit einem leichten Rückgang getrieben durch das dritte Quartal. Das

normalisierte Wachstum betrug 3,3 Prozent.

Die Neugeschäftsmarge stieg auf 5,9 Prozent (5,7 Prozent), getrieben durch

günstige wirtschaftliche Faktoren über mehrere Einheiten hinweg. Der

Neugeschäftswert blieb stabil bei 3,0 (2,9) Milliarden Euro mit leichtem

Anstieg aufgrund höherer Volumina und positiver wirtschaftlicher

Auswirkungen.

Asset Management: Nettomittelzuflüsse positiv

3Q 2023: Die operativen Erträge beliefen sich auf 2,0 Milliarden Euro, ein

Rückgang von 2,7 Prozent. Höhere erfolgsabhängige Provisionen wurden durch

geringere Erträge aus dem verwalteten Vermögen mehr als aufgezehrt.

Bereinigt um Wechselkurseffekte, stiegen die operativen Erträge um 3,3

Prozent.

Das operative Ergebnis blieb gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil bei 788

(787) Millionen Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das operative

Ergebnis um 6,5 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich auf

60,5 Prozent (61,6 Prozent).

Das für Dritte verwaltete Vermögenbelief sich zum 30. September 2023 auf

1,670 Billionen Euro, was einem Anstieg von 8 Milliarden Euro gegenüber dem

Ende des zweiten Quartals 2023 entspricht. Günstige Wechselkurseffekte von

34,4 Milliarden Euro und Nettomittelzuflüsse von 10,5 Milliarden Euro wurden

durch Markteffekte von 37,1 Milliarden Euro weitgehend ausgeglichen.

Das gesamte verwaltete Vermögen lag zum Ende des dritten Quartals 2023 bei

2,162 Billionen Euro, ein Rückgang um 1 Milliarde Euro gegenüber dem Ende

des zweiten Quartals 2023. Dies steht im Einklang mit den stabilen

Ergebnissen des für Dritte verwalteten Vermögens und beinhaltet

Nettomittelzuflüsse von 9,9 Milliarden Euro.

9M 2023: Die operativen Erträge verringerten sich um 5,9 Prozent auf 5,8

Milliarden Euro im Wesentlichen aufgrund geringerer Erträge aus dem

verwalteten Vermögen. Das operative Ergebnis lag bei 2,2 (2,4) Milliarden

Euro, und damit 7,4 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um

Wechselkurseffekte sank das operative Ergebnis um 5,8 Prozent. Das

Aufwand-Ertrag-Verhältnis stieg auf 61,7 Prozent (61,0 Prozent). Das für

Dritte verwaltete Vermögenbelief sich zum 30. September 2023 auf 1,670

Billionen Euro, und lag damit um 35 Milliarden Euro über dem Wert des

Jahresendes 2022.

3Q & 9M 2023 Eckdatentabelle

Allianz

Gruppe

Eckda-

ten für

das 3.

Quartal

und die

ersten

neun

Monate

2023

3Q 3Q Delta 9M 2023 9M D-

2023 2022 2022 e-

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- M- 1.308 1.375 -4,9% 3.830 3.162 2-

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ben/Kra- o ,-

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- Asset M- 788 787 0,1% 2.214 2.392 --

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Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen

Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder

Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des

Managements beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten

unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse

können erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen

ausgedrückten oder implizierten Ergebnissen abweichen.

Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, einschließlich

der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche

Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten der

Allianz, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere

Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) negative

Publizität, aufsichtsrechtliche Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug

auf die Allianz Gruppe, andere Finanzdienstleister und die

Finanzdienstleistungsbranche im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und Schwere der

versicherten Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus

Naturkatastrophen ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (v)

Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii)

die Ausfallrate von Kreditnehmern, (viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix)

Wechselkurse, insbesondere des Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x) Gesetzes-

und sonstige Rechtsänderungen einschließlich steuerlicher Regelungen, (xi)

die Auswirkungen von Akquisitionen einschließlich damit zusammenhängender

Integrations- und Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen

Wettbewerbsfaktoren, die in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler,

nationaler und/oder globaler Ebene gelten. Viele dieser Veränderungen können

durch Terroranschläge und deren Folgen verstärkt werden.

Keine Pflicht zur Aktualisierung

Die Allianz übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen

Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine

gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.

Sonstiges

Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit

den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die

vorliegende Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im Sinne

des internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.

Privatsphäre und Datenschutz

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