dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
ROUNDUP 2: Rohstoffsicherungen ruinieren Gewinnziel von Volkswagen
WOLFSBURG - Der VW
Sportartikel-Sparte der Signa-Gruppe in Schieflage
WIEN/BERLIN - Die Sportartikel-Sparte der von dem österreichischen Investor René Benko gegründeten Signa-Gruppe ist nach eigenen Angaben in finanzieller Schieflage. Die in Deutschland beheimatete Tennis-Point GmbH mit Sitz in Nordrhein-Westfalen, eine der größten Tochtergesellschaften der Signa Sports United N.V., habe beim zuständigen Amtsgericht Insolvenz angemeldet, teilte die Signa Sports United (SSU) am Freitag mit. Anlass sei die zu geringe Finanzdecke nach Kündigung einer Eigenkapitalzusage der Signa Holding GmbH. Weitere Einheiten der Sport-Sparte, darunter die Signa Sports United N.V. als Muttergesellschaft, würden in den kommenden Tagen die Eröffnung von Insolvenzverfahren vorbereiten, hieß es weiter.
Dortmund feiert Jubilar Brandt - Terzic: 'Weniger sexy, mehr Erfolg'
DORTMUND - Matchwinner Julian Brandt wollte nur noch ins Bett. Die Interviews im Anschluss an das 1:0 (0:0) über Werder Bremen meisterte der Dortmunder Mittelfeldspieler bei allen Glücksgefühlen deshalb im Eiltempo. "Ich bin sehr happy - und müde", bekannte der vom Jetlag geplagte Edeltechniker.
ROUNDUP 2: Vor Anhörung Kritik an Tesla-Ausbau bei Berlin
ERKNER - Umweltschützer sehen beim geplanten Ausbau der Tesla
ZDF-Samstagskrimi bei TV-Quoten vorne
BERLIN - Der Krimi im ZDF hat am Samstagabend die meisten Fernsehzuschauer angelockt. Durchschnittlich 5,08 Millionen schalteten um 20.15 Uhr "Helen Dorn - Der kleine Bruder" mit Anna Loos in der Hauptrolle ein. Das entsprach einem Marktanteil von 20,7 Prozent. Das Erste hatte die Show "Schlagerbooom 2023 - Alles funkelt! Alles glitzert!" mit Florian Silbereisen im Programm. Dafür entschieden sich 4,61 Millionen Fernsehzuschauer (Marktanteil ebenfalls 20,7 Prozent).
BER-Chefin: Für Flugscham gibt es keinen Anlass
SCHÖNEFELD - BER-Chefin Aletta von Massenbach hat beim Fliegen kein schlechtes Gewissen. "Auf keine Weise. Wenn jemand so im Luftverkehr steckt und weiß, was alles gemacht wird, was schon alles erreicht ist, der weiß, dass es überhaupt keine Veranlassung gibt, Flugscham zu empfinden", sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH dem "Tagesspiegel" (Samstag). Sie selbst fliege zwei-, dreimal im Monat.
Frankreich bangt wegen Bombendrohungen um seinen Tourismus
PARIS - Schon seit Tagen ist es immer wieder dasselbe Schauspiel am Schloss Versailles: Tausende Touristen müssen die weltbekannte Sehenswürdigkeit bei Paris meist gegen Mittag eilends räumen, weil bei den Behörden eine Bombendrohung eingegangen ist. Zum siebten Mal binnen acht Tagen passierte das am Sonntag - nach einer Überprüfung durch die Polizei konnte das Schloss dann bislang immer wieder öffnen, ein Fehlalarm. Auch Regionalflughäfen und Schulen waren zuletzt gehäuft von solchen Drohungen betroffen. Angesichts der vor gut zwei Wochen für das Land verhängten höchsten Terrorwarnstufe nimmt die Polizei keine dieser Drohungen auf die leichte Schulter.
Schlechte Ernte auf Streuobstwiesen lässt Apfelsaft knapp werden
HANNOVER - Apfelsaft dürfte in den kommenden Monaten knapper und damit für Verbraucher teurer werden - eine wichtige Ursache dafür ist die sehr schlechte Ernte auf den Streuobstwiesen in diesem Jahr. Von diesem bundesweit spürbaren Einbruch ist auch Niedersachsen betroffen, sagte die Vorstandsvorsitzende des Streuobstwiesen-Bündnisses Niedersachsen, Sabine Washof: "Es ist wirklich katastrophal." Im Vergleich zum vergangenen Jahr sei der Ertrag auf den Streuobstwiesen spürbar geringer.
Scholz würdigt Rolle der Energieversorger bei Bewältigung von Krise
ESSEN - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Rolle der
Energieversorger bei der Bewältigung der durch den russischen
Gaslieferstopp verursachten Energiekrise gewürdigt. Eine befürchtete
Energieknappheit sei nicht eingetreten, "weil wir zusammengehalten
haben und entschlossen gehandelt haben", sagte Scholz am Samstag in
Essen vor mehreren Tausend Beschäftigten des Energiekonzerns RWE
ROUNDUP 2: Habeck und IG Metall gemeinsam für Brückenstrompreis
FRANKFURT - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat der IG Metall in der Diskussion über einen vergünstigten Industriestrompreis den Rücken gestärkt. Es gehe darum, energieintensive Industrien in Deutschland zu halten und ihren ökologischen Umbau zu gestalten, sagte der Grünen-Politiker am Sonntag bei der Eröffnung des Gewerkschaftstages der IG Metall in Frankfurt.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/he
AXC0211 2023-10-23/09:38
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