Aktien Wien Schluss: Bankenaktien und Industriewerte geben nach
WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit
Kursverlusten beendet. Zwar versuchte der Leitindex ATX
Weiterhin standen Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks sowie die angespannte geopolitische Situation im Blickpunkt der Marktteilnehmer. Inflationsdaten aus Frankreich und Spanien stiegen jeweils stärker als erwartet, in den USA trübte sich die Stimmung der US-Verbraucher im Oktober überraschend stark ein. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel von 68,1 Punkten im Vormonat auf 63,0 Punkte, Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Rückgang auf 67,0 Punkte gerechnet.
In Wien waren es vor allem größere Verluste bei den schwer
gewichteten Bankaktien, welche die österreichischen Aktienbarometer
nach unten zogen. Bawag
Im Plus gingen hingegen Ölwerte ins Wochenende, auch Versorgeraktien
wurden nachgefragt. OMV
Zumtobel
Frequentis könnte von Österreichs geplanter Teilnahme am europäischen Luftverteidigungssystem Sky Shield profitieren, sagte Unternehmenschef Norbert Haslacher. Man warte vorerst Ausschreibungen ab. Frequentis erwartet in diesem Jahr einen Rekord, es soll erstmals die Schallmauer an Auftragseingängen von mehr als 500 Millionen Euro durchbrochen werden. Die Aktien der auf Flugsicherheitslösungen spezialisierten Firma gewannen 1,1 Prozent.
Eine Analystenstimme kam zu Andritz
ISIN AT0000999982
AXC0267 2023-10-13/18:22
Relevante Links: Zumtobel Group AG, OMV AG, Andritz AG, Deutsche Bank AG, EVN AG, voestalpine AG, Raiffeisen Bank International AG, Erste Group Bank AG, BAWAG Group AG, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG