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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Bundesheer-Maschine kann nicht starten

Wien/Hörsching/Kopenhagen - Die für heute, Mittwoch, geplante Evakuierung von Österreichern aus Israel durch eine Hercules-Transportmaschine des Bundesheeres verzögert sich. "Aufgrund eines nicht vorhersehbaren technischen Defektes" konnte die Maschine nicht wie geplant am Vormittag starten, teilte das Verteidigungsministerium in einer Aussendung mit. Es werde "mit Hochdruck an der Behebung des Problems" und "an einer Alternative" gearbeitet, hieß es.

Regierung besetzt OeNB-Generalrat: Mahrer bleibt Präsident

Wien - Nach der Bestellung von Natalie Harsdorf-Borsch als neue Generaldirektorin der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat sich die türkis-grüne Bundesregierung nun auch auf Postenbesetzungen im Generalrat der Österreichischen Nationalbank (OeNB) verständigt. Präsident bleibt weiterhin WKÖ-Chef Harald Mahrer, als Vizepräsidentin wird die ÖGB-Spitzenfunktionärin Ingrid Reischl eingesetzt, wie aus einer Aussendung des Finanzministeriums hervorgeht.

Schwere Gewalteinwirkung beschädigte Ostsee-Pipeline

Vilnius/Helsinki - Die Schäden an einer Ostsee-Erdgas-Pipeline zwischen Finnland und Estland sind nach Angaben des estnischen Verteidigungsministers durch schwere Gewalteinwirkung entstanden. "Es ist deutlich zu erkennen, dass diese Schäden durch eine ziemlich starke Kraft verursacht wurden", so Hanno Pevkur am Mittwoch. "Was es also genau ist, müssen wir noch präzisieren, aber im Moment sieht es eher danach aus, dass es sich um mechanische Einwirkungen bzw. mechanische Zerstörung handelt."

Selenskyj bei NATO-Verteidigungsministertreffen in Brüssel

Brüssel - Die Verteidigungsminister der 31 NATO-Staaten haben am Mittwoch ein zweitägiges Treffen in Brüssel begonnen. Überraschend hat an diesem auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilgenommen. Er forderte weitere Unterstützung vor dem Winter, der eine der größten Herausforderungen sei. Mehrere Staaten sagten weitere militärische Unterstützung zu, darunter Belgiens Premier Alexander de Croo nach einem bilateralen Treffen.

Slowakische Regierung fixiert - Ficos Smer stellt Premier

Bratislava - Eineinhalb Wochen nach der Parlamentswahl ist in der Slowakei eine neue Regierungskoalition fixiert worden. Die Parteichefs der linkspopulistischen Smer (Richtung), Hlas (Stimme) und der rechtspopulistischen Slowakischen Nationalpartei (SNS) haben am Mittwoch in Bratislava eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Sie sieht vor, dass die Smer von Ex-Premier Róbert Fico den Premier stellen wird und die Partei Hlas seines Vorgängers Peter Pellegrini den Parlamentschef.

Kurz-Prozess ist bis auf den letzten Sitzplatz belegt

Wien - Am kommenden Mittwoch beginnt am Wiener Landesgericht der Prozess gegen den früheren Bundeskanzler und Ex-ÖVP-Obmann Sebastian Kurz, dem falsche Zeugenaussage im Ibiza-U-Ausschuss vorgeworfen wird. Das Interesse am Verfahren gegen den 37-jährigen Alt-Kanzler ist enorm. Die Verhandlung im Großen Schwurgerichtssaal ist bereits jetzt bis auf den letzten Platz "ausreserviert".

Trio nach "Rammbock"-Einbrüchen in NÖ und Wien in Haft

St. Pölten/Wien - Mit der Festnahme eines Trios am vergangenen Freitag nach einer Bankomat-Sprengung in Markgrafneusiedl (Bezirk Gänserndorf) haben Ermittler des Landeskriminalamtes in St. Pölten auch weitere spektakuläre Straftaten in Niederösterreich und Wien geklärt. Ebenfalls auf das Konto der Männer gehen Angaben vom Mittwoch zufolge "Rammbock"-Einbruchsdiebstähle in ein Auktionshaus und in zwei Einkaufszentren. Beim Versuch blieb es bei einem weiteren Schmuckgeschäft.

Ölkonzern Exxon schluckt Pioneer für 59,5 Milliarden Dollar

New York/Houston (Texas) - Mega-Übernahme in der Ölbranche: Der US-Ölriese Exxon Mobil kauft seinen Konkurrenten Pioneer Natural Resources. Der Kaufpreis betrage 59,5 Mrd. Dollar (56,2 Mrd. Euro), teilte Exxon am Mittwoch mit. Der Milliardendeal hatte sich seit einer Woche abgezeichnet. Die Übernahme ist heuer die größte überhaupt und der größte Deal von Exxon seit 1998, als der Ölriese den Konzern Mobil für 81 Mrd. Dollar geschluckt hatte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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