Wiener Börse startet leicht im Minus - EuroTeleSites-IPO im Fokus / EuroTeleSites-Aktie aktuell mit Verlust von 5,6 Prozent - Telekom-Titel gewinnen 2,2 Prozent
Die Wiener Börse ist am Freitag mit leichten Abgaben in den Handel gestartet. Während sich das konjunkturelle Interesse zum Wochenschluss auf europäische Einkaufsmanagerindizes richtet, steht hierzulande der Börsengang des ausgegliederten Funkturmgeschäfts der Telekom Austria, EuroTeleSites, im Fokus.
Der ATX notierte um 9.20 Uhr um 0,13 Prozent tiefer bei 3.158,59 Einheiten. Der ATX Prime verlor 0,13 Prozent auf 1.595,54 Zähler.
Der erste Kurs der EuroTeleSites-Aktie lag bei 4,31 Euro und damit um knapp 13 Prozent unter dem Referenzpreis, der am Vortag festgelegt wurde. Zuletzt erholten sie sich auf 4,67 Euro - ein Minus von 5,6 Prozent. Die Marktkapitalisierung von EuroTeleSites beläuft sich zum Börsenstart auf rund 716 Millionen Euro, schrieb die Wiener Börse in einer Presseaussendung zum IPO. Als Market Maker im fortlaufenden Handel würden die Erste Group und die Raiffeisen Bank International agieren.
Vor dem Hintergrund der Abspaltung stiegen Telekom Austria zum Beginn des Handelstags um 2,2 Prozent auf 6,57 Euro. Bei dem Börsendebüt der EuroTeleSites erhielten Telekom-Austria-Aktionäre-und Aktionärinnen für je vier Aktien zusätzlich einen Anteilsschein an dem neu notierten Unternehmen.
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