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Van der Bellen beginnt UN-Woche in New York mit "SDG-Summit"

New York/Wien - Bundespräsident Van der Bellen startet am Montag in die hochrangig besetzte UNO-Woche in New York. Van der Bellen wird im Vorfeld der am Dienstag beginnenden Generaldebatte beim "SDG Summit" ("Gipfel der Ziele für nachhaltige Entwicklung") das Wort ergreifen und laut Redetext zum Handeln drängen: "In einer Welt, in der wir uns Kipppunkten nähern, können wir uns Untätigkeit nicht leisten." Das aktuelle UNO-Spitzentreffen markiert die Halbzeit bei der Umsetzung der Agenda 2030.

Selenskyj lobt Militär nach Rückeroberung Klischtschijiwkas

Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den beteiligten Einheiten für die Rückeroberung der Ortschaft Klischtschijiwka im Osten des Landes gedankt. "Heute möchte ich besonders die Soldaten erwähnen, die Schritt für Schritt der Ukraine ihr Eigentum zurückholen, gerade in der Gegend von Bachmut", sagte Selenskyj Sonntagabend. "Klischtschijiwka. Prachtkerle", sagte er. Das ukrainische Militär hatte zuvor die Rückeroberung der Ortschaft im Süden von Bachmut gemeldet.

Prominente Runde zum Finanzausgleich

Wien - Bund und Länder versuchen am Montag, einen großen Schritt in Richtung neuer Finanzausgleich zu setzen. Die Landeshauptleutekonferenz tagt außerordentlich in Wien und hat Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) als Gast geladen. Dass es schon zu einer Einigung kommt, ist nicht zu erwarten, jedoch wurden im Vorfeld entscheidende Fortschritte nicht ausgeschlossen.

Warnung an EU vor China-Abhängigkeit bei Batterien

EU-weit/Brüssel - Die spanische EU-Ratspräsidentschaft warnt die Staatengemeinschaft vor einer Abhängigkeit von China bei Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellen. Ohne Gegensteuern könnte die EU dort bis 2030 genauso abhängig von China werden, wie sie es bei der Energieversorgung von Russland vor dem Krieg in der Ukraine gewesen sei, heißt es in einem für die Staats- und Regierungschefs der EU erstellten Strategiepapier, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

Britische Händler finanzieren Ladendiebstahl-Ermittlungen

London - Im Kampf gegen eine "Epidemie" von Ladendiebstählen in Großbritannien wollen große Einzelhändler die Polizeiarbeit finanzieren. Die Supermarktketten Sainsbury's, Tesco und Waitrose sowie der Kaufhausbetreiber John Lewis gehören zu den zehn Unternehmen, die der Polizei insgesamt 600.000 Pfund (698.665,55 Euro) zahlen. Im Gegenzug soll die Behörde Aufnahmen von Dieben auf Überwachungskameras mit ihren Datenbanken vergleichen und dabei auch Gesichtserkennungs-Software einsetzen.

Keine Annäherung im Tarifstreit der US-Autoindustrie

Detroit - Die US-Autogewerkschaft UAW hat ihren Streik bei den drei großen Herstellern GM, Ford und Stellantis auch über das Wochenende fortgesetzt. UAW-Chef Shawn Fain sagte am Sonntag dem Sender MSNBC, die Gespräche kämen nur langsam voran und man habe sich kaum angenähert. Die Verhandlungen mit GM sollten am Sonntag und mit Ford sowie der Chrysler-Muttergesellschaft Stellantis am Montag wieder aufgenommen werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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