, boerse-express

Immofinanz - die Zahlen im Soll und Ist: Der branchenbekannte Mühlstein...

Die Immofinanz hat im ersten Halbjahr 2023 ein tiefrotes Konzernergebnis erwirtschaftet. Es brach von 162,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2022 auf nunmehr minus 144,5 Mio. Euro ein. Das operative Ergebnis (118 Mio. Euro) und die in der Immobilienbranche wichtige Ertragskennzahl FFO I der wiederkehrenden Erträge (140,9 Mio. Euro) haben sich nach Vollkonsolidierung der s-Immo-Anteile (50 Prozent plus eine Aktie) aber mehr als verdoppelt. Da die Immofinanz - wie in der Branche derzeit usus - marktbedingte Immobilienabwertungen in Höhe von Euro 197,2 Mio. Euro vornahm (im Vorjahreszeitraum gab es einen Zugewinn von 71,9 Mio.), brach das EBIT von plus 131 auf minus 73 Mio. ein.

Das Immobilienportfolio der Gruppe umfasste 520 Objekte mit einem Portfoliowert von 7,8 Mrd Euro. Davon entfielen 7,4 Mrd. auf Bestandsimmobilien mit einer vermietbaren Fläche von 3,4 Mio. m2 und einer Bruttorendite von 6,9 Prozent. Der Vermietungsgrad lag bei 92,5 Prozent (31. Dezember 2022: 92,9 Prozent). Der Netto-Loan-to-Value (Netto-LTV) lag zum 30. Juni 2023 bei 38,7% (31. Dezember 2022: 40,7%), die Eigenkapitalquote bei 49,6% (31. Dezember: 47,9%). Die liquiden Mittel betrugen 729,2 Mio. Euro, rund 91% der Finanzverbindlichkeiten sind gegenüber Zinserhöhungen abgesichert.

Mehr zum Unternehmen gibt’s auf www.boerse-express.com hier

 

Relevante Links: IMMOFINANZ AG