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EQS-News: Instone mit sehr solidem Ergebnis in einem weiterhin schwierigen Umfeld (deutsch)

Instone mit sehr solidem Ergebnis in einem weiterhin schwierigen Umfeld

EQS-News: Instone Real Estate Group SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

Instone mit sehr solidem Ergebnis in einem weiterhin schwierigen Umfeld

10.08.2023 / 07:30 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Instone mit sehr solidem Ergebnis in einem weiterhin schwierigen Umfeld

* Bereinigte Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2023 mit leichtem Zuwachs auf

279,5 Millionen Euro (H1-2022: 268,0 Millionen Euro) im Wesentlichen auf

Basis eines planmäßigen Baufortschritts verkaufter Einheiten

* Weiterhin hohe bereinigte Rohergebnismarge von 25,8 Prozent (H1-2022:

25,7 Prozent) unterstreicht Qualität der Instone-Projekte

* Verkäufe im Umfang von 71,1 Millionen Euro (H1-2022: 145,6 Millionen

Euro) spiegeln anhaltende Kaufzurückhaltung trotz zuletzt moderater

Erholung im Stückvertrieb wider

* Anstieg des Ergebnisses nach Steuern auf 23,9 Millionen Euro (H1-2022:

19,6 Millionen Euro) infolge des höheren bereinigten Umsatzes, einer

stabilen Rohergebnismarge und eines höheren At-Equity-Ergebnisses

* Positiver operativer Cash Flow im zweiten Quartal trägt zu weiterer

Stärkung der Bilanz bei (Loan-to-Cost: 24,2 Prozent)

* Bestätigung der Prognose für 2023: Umsatzerlöse (bereinigt) 600 bis 700

Millionen Euro, Nettoergebnis (bereinigt) 40 bis 50 Millionen Euro

Essen, 10. August 2023: Instone Real Estate Group SE ("Instone") behauptet

sich in einem weiterhin herausfordernden Branchen- und

gesamtwirtschaftlichen Umfeld im ersten Halbjahr 2023 mit einem soliden

Ergebnis. Auf Basis des planmäßigen Baufortschritts bereits verkaufter

Einheiten konnten die bereinigten Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr leicht

zulegen. Mit einer weiterhin hohen bereinigten Rohergebnismarge und dem

positiven Ergebnisbeitrag aus einem erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt in

Berlin lag das bereinigte Ergebnis nach Steuern damit planmäßig über dem

Vorjahresniveau. Instone befindet sich folglich auf gutem Wege, die

Finanzprognose für das Gesamtjahr 2023 trotz des anhaltend schwierigen

Marktumfelds zu erreichen.

Die Nachfrage nach Neubauwohnungen bleibt weiter erheblich hinter den

Vorjahren zurück. Die erhöhte Verunsicherung von privaten und

institutionellen Investoren bleibt deutlich spürbar. Dennoch konnten im

ersten Halbjahr Verkaufsverträge im Umfang von 71,1 Millionen Euro

einschließlich eines institutionellen Verkaufs abgeschlossen werden

(H1-2022: 145,6 Millionen Euro). Im Stückvertrieb an Privatinvestoren ist

dabei in den letzten Monaten, ausgehend von einem niedrigen Niveau, eine

moderate Erholung der Nachfrage zu beobachten.

Instone behauptet führende Profitabilität in schwierigem Marktumfeld

Die bereinigten Umsatzerlöse lagen im ersten Halbjahr 2023 bei 279,5

Millionen Euro und damit planmäßig leicht oberhalb des Vorjahresniveaus

(H1-2022: 268,0 Millionen Euro). Instone profitiert unverändert von dem

hohen Anteil bereits verkaufter Projekte mit einem Volumen von rund 2,9

Milliarden Euro. Von den im Bau oder vor Baubeginn befindlichen Projekten

waren zum Halbjahresstichtag rund 90 Prozent verkauft. Somit sind die

erwarteten Cash Flows aus diesen Projekten bereits in einem hohen Maße

gesichert.

Die bereinigte Rohergebnismarge lag im ersten Halbjahr 2023 mit 25,8 Prozent

(H1-2022: 25,7 Prozent), bei sich allmählich abschwächenden

Baukostensteigerungen, auf einem weiterhin attraktiven und branchenführenden

Niveau. Das Unternehmen profitiert von frühzeitiger Preisbindung und

Skaleneffekten im Einkauf, den strukturellen Vorteilen einer hohen

Wertschöpfungstiefe sowie der langjährigen Expertise.

Zusätzlich hat der planmäßige Fortschritt des Gemeinschaftsprojektes

Friedenauer Höhe, Berlin, zu einem gesteigerten At-Equity-Ergebnisbeitrag

sowie zu einem Anstieg des operativen Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahr

geführt. So erhöhte sich das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes

EBIT) auf 43,3 Millionen Euro (H1-2022: 35,9 Millionen Euro). Das bereinigte

Ergebnis nach Steuern (EAT) lag trotz des gestiegenen Zinsaufwands bei einer

leicht geringeren Steuerquote mit 23,9 Millionen Euro (H1-2022: 19,6

Millionen Euro) ebenfalls deutlich über dem Vorjahr.

Hoher Bestand bereits verkaufter Projekte als starke Basis für zukünftige

Cash Flows

Instone verfügt über eine starke Bilanz, die gerade im aktuellen Marktumfeld

einen ganz wesentlichen Wettbewerbsvorteil darstellt. So liegt das

Verhältnis von Nettoverschuldung zu Vertragsvermögenswerten zuzüglich

bilanziellem Vorratsvermögen bewertet zu Anschaffungskosten (Loan-to-Cost,

LTC) zum 30. Juni 2023 bei lediglich 24,2 Prozent (31. Dezember 2022: 20,8

Prozent). Das Verhältnis von Nettoverschuldung zum bereinigten operativen

Ergebnis vor Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) beträgt 3,2x (31. Dezember

2022: 2,8x).

Im zweiten Quartal 2023 konnte auch wieder ein deutlich positiver operativer

Cash Flow erzielt werden. Dies hat die positive Entwicklung der

Bilanzkennzahlen begünstigt. Instone geht auch für das Gesamtjahr

unverändert von einem positiven operativen Cash Flow aus.

Die Barmittel einschließlich der ungenutzten Kreditlinien belaufen sich zum

30. Juni 2023 auf 359 Millionen Euro. Zusätzlich verfügt das Unternehmen

über ungenutzte Projektfinanzierungslinien in Höhe von über 150 Millionen

Euro.

"Unsere Zahlen belegen erneut, dass wir auch in einem schwierigen Umfeld

eine führende Profitabilität und eine starke Bilanz behaupten. Dabei werden

auch die eingeleiteten zusätzlichen Maßnahmen zur Kostensenkung und

Bilanzstärkung bereits sichtbar. Wir haben daher Grund zur Zuversicht, dass

wir gestärkt aus der Krise hervorgehen werden und auch Chancen für weiteres

Wachstum wieder nutzen können, sobald sich der Markt stabilisiert", sagt

Kruno Crepulja, CEO der Instone Real Estate Group SE.

Umfangreiche Projektpipeline erlaubt weiterhin opportunistische

Investitionsstrategie

Der erwartete Verkaufswert des Instone-Projektportfolios (Gross Development

Value, GDV) liegt zum Quartalsstichtag bei rund 7,2 Milliarden Euro (31.

Dezember 2022: 7,7 Milliarden Euro). Der moderate Rückgang im laufenden Jahr

ist neben Fertigstellungen auch auf die De-konsolidierung eines

Gemeinschaftsprojekts und die veränderte Projektstrategie bei zwei Projekten

zurückzuführen. Der aktuelle Umfang der Pipeline ermöglicht die fortgesetzte

Umsetzung einer opportunistischen Investitionsstrategie, die geprägt ist von

einer vorübergehenden Zurückhaltung bei Grundstücksankäufen. Der Teil des

Portfolios, der sich vor oder in der Bauphase befindet, liegt bei 3,2

Milliarden Euro, wovon rund 2,9 Milliarden Euro oder rund 90 Prozent bereits

verkauft sind. Dies sorgt insgesamt für eine hohe Visibilität hinsichtlich

der zukünftig zu erwartenden Erlöse und Cash Flows. Das Risikoprofil des

Geschäftsmodells wird dadurch deutlich reduziert.

Prognose für 2023 wird bestätigt

Auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung bestätigt der Vorstand die

Finanzprognose für das laufende Geschäftsjahr. Dabei geht der Vorstand von

einer weiterhin deutlich reduzierten Vertriebsgeschwindigkeit aus. Aufgrund

der derzeit geringen Visibilität hinsichtlich der Entwicklung der

Transaktionsmärkte werden keine größeren Verkäufe an institutionelle

Investoren in der Prognose berücksichtigt. Auf der Kostenseite geht der

Vorstand von einer nachlassenden Kosteninflation und einem Anstieg der

Baukosten aus, der sich im mittleren einstelligen Prozentbereich bewegt.

Auf Basis dieser Annahmen rechnet der Vorstand für 2023 unverändert mit

bereinigten Umsatzerlösen von 600 bis 700 Millionen Euro, einer bereinigten

Rohergebnismarge von rund 25,0 Prozent und einem bereinigten Ergebnis nach

Steuern von 40 bis 50 Millionen Euro.

Die Definitionen der in der Mitteilung genannten Steuerungskennzahlen sind

im Glossar auf der Homepage der Gesellschaft zu finden, unter: Glossar:

Instone Real Estate Group SE

Über Instone Real Estate

Instone Real Estate ist einer der führenden Wohnentwickler Deutschlands und

im Prime Standard der Deutschen Börse notiert. Das Unternehmen entwickelt

attraktive Wohn- und Mehrfamilienhäuser sowie öffentlich geförderten

Wohnungsbau, konzipiert moderne Stadtquartiere und saniert denkmalgeschützte

Objekte. Die Vermarktung erfolgt maßgeblich an Eigennutzer, private

Kapitalanleger mit Vermietungsabsicht und institutionelle Investoren. In

über 30 Jahren konnten so über eine Million Quadratmeter Wohnfläche

realisiert werden. Bundesweit sind 480 Mitarbeiter an neun Standorten tätig.

Zum 30. Juni 2023 umfasste das Projektportfolio 49 Entwicklungsprojekte mit

einem erwarteten Gesamtverkaufsvolumen von etwa 7,2MilliardenEuro und mehr

als 15.000 Wohneinheiten.

Investor Relations

Burkhard Sawazki

Grugaplatz 2-4, 45131 Essen

Tel.: +49 (0)201 45355-137

E-Mail: burkhard.sawazki@instone.de

Presse

Franziska Jenkel

Chausseestr. 111, 10115 Berlin

Tel. +49 (0)30/6109102-36

E-Mail: presse@instone.de

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AXC0077 2023-08-10/07:31

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