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APA ots news: UNIQA Zentrale wird zum Energy Tower: Neue Photovoltaik-Anlage geht in Betrieb - BILD

Wien, 2. August 2023 (APA-ots) -

* Meilenstein in der Betriebsökologie: 100.000 kWh Sonnenstrom pro

Jahr am Wiener Headquarter, 21 Tonnen CO2 werden vermieden

* Auch in der Landesdirektion Kärnten & Osttirol PV-Anlage in

Vorbereitung: Strom-Einsparungen von 30 bis 40 Prozent

* Seit 2020 Photovoltaik-Leistung um das Achtfache gesteigert

UNIQA arbeitet konsequent daran, den nachhaltigen, grünen Umbau von

Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstützen. Das Unternehmen bekennt

sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens und hat das Ziel,

in Österreich bis 2040 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Schritt

ist es, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und

entsprechende Maßnahmen in der Betriebsökologie zu setzen. Die

Inbetriebnahme der neuen Photovoltaik-Anlage am Dach der UNIQA

Zentrale in Wien am 31. Juli 2023 stellt einen Meilenstein dar: Es

handelt sich dabei um die größte PV-Anlage, die es bisher auf einem

UNIQA Betriebsgebäude in Österreich gibt. Dank der Leistung von 125

kWp können damit künftig pro Jahr 100.000 kWh Strom erzeugt werden.

Das entspricht dem Verbrauch von etwa 30 Haushalten. In Summe werden

dadurch Emissionen von circa 21 Tonnen CO2 vermieden. Beim Bau wurde

auf Regionalität und Nachhaltigkeit geachtet. Alle Module sowie der

Wechselrichter stammen aus österreichischer Produktion. Planung,

Errichtung und Montage erfolgten ebenfalls durch heimische Firmen.

Photovoltaik-Offensive: Leistung verachtfacht

"Die neue Photovoltaik-Anlage ist ein Statement nach innen und

nach außen und ein sichtbares Zeichen für Klimaschutz und

Fortschrittlichkeit", hebt Wolf Christoph Gerlach, Vorstand

Operations bei UNIQA Insurance Group AG, die Bedeutung der Anlage für

die gelebte grüne Wende bei UNIQA hervor. Die Anlage am UNIQA Tower

ist nicht das einzige errichtete Solarsystem im Unternehmen. Seit

2020 wurde die installierte Photovoltaik-Leistung von 50 kWp auf über

400 kWp gesteigert und damit innerhalb weniger Jahre verachtfacht.

2035 soll die Photovoltaikleistung mindestens 600 kWp betragen. "Die

Betriebsökologie ist ein wesentlicher Teil, um unsere

Umweltschutz-Ziele zu erreichen. Neben dem erfolgreichen Ausbau der

Photovoltaik-Kapazitäten setzen wir auf Energiemonitoring, den Ausbau

von E-Mobilität und den Einsatz von sauberen Heizsystemen", so

Gerlach weiter.

Das Energiemonitoring von UNIQA wurde mit dem klimaaktiv-Preis des

Klimaministeriums (BMK) ausgezeichnet. Dank der Auswertung von 600

Energie- und Wasserzähler an rund 70 Standorten in neun Bundesländern

konnten bisher rund 1.000 Energiesparmaßnahmen umgesetzt werden. Bis

spätestens 2030 wird der Fuhrpark zur Gänze aus E-Autos bestehen.

Auch bei der Raumwärme werden große Fortschritte gemacht. Bereits

knapp zwei Drittel der Standorte in Österreich wurden auf nachhaltige

Heizsysteme wie Fernwärme, Wärmepumpe oder Pellets umgestellt. Bei

Neueröffnungen gibt es keine Öl- oder Gasheizungen mehr, bis

spätestens 2035 sollen diese bei allen Standorten ausgewechselt sein.

Sonnenstrom und kreatives Recycling bei UNIQA Kärnten & Osttirol

Auch im Süden Österreichs setzt UNIQA auf die Kraft der Sonne: Auf

dem Dach der Landesdirektion Kärnten & Osttirol in Klagenfurt geht

Ende des Sommers eine neue Photovoltaik-Anlage in Betrieb. Mit einer

Leistung von 52 kWp wird sie pro Jahr rund 50.000 kWh Sonnenstrom

produzieren. Dadurch kann der Strombedarf der Landesdirektion um rund

30 bis 40 Prozent reduziert werden. Darüber hinaus spendet UNIQA die

recyclebaren Baustellen-Gerüstplanen der Diakonie de la Tour. Diese

verarbeitet sie in ihrer Upcycling-Werkstatt zu neuen kreativen

Produkten.

Mit "Green Finance" die grüne Transformation beschleunigen

Neben den betriebsökologischen Maßnahmen in den eigenen

Niederlassungen haben Versicherungsunternehmen vor allem im Rahmen

von "Green Finance" sehr wirksame Möglichkeiten, die grüne

Transformation zu beschleunigen. Denn eine Versicherung verfügt über

Kapitalanlagen in Milliardenhöhe und es macht einen großen

Unterschied, wie diese investiert werden. Durch die Förderung

klimafreundlicher Technologien und Unternehmen kann der Kampf gegen

Erderhitzung vorangetrieben werden. Ein weiterer wesentlicher Aspekt

ist, welche Unternehmen zu welchen Konditionen versichert werden.

Durch eine bereitgestellte Risikodeckung kann etwa ein

emissionsintensiver Betrieb weitergeführt oder im gegenteiligen Fall

zu einem emissionsarmen Geschäftsmodell transformiert werden. UNIQA

zeichnet bereits seit Anfang 2019 in der Sachversicherung kein

Neugeschäft mit der Kohleindustrie mehr. Auch alle Investments in

kohlebasierte Unternehmen wurden fast vollständig abgebaut. Im

nächsten Schritt steht der Rückzug aus Öl (bis 2030) und Erdgas (bis

2035) bei Veranlagungen und im Industriegeschäft an.

Weitere Details bietet auch der [Nachhaltigkeitsbericht von

UNIQA.]

(https://www.uniqagroup.com/grp/sustainability/reporting-disclosure/ n

achhaltigkeitsbericht.de.html)

UNIQA Group

Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgesellschaften

in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE).

Rund 21.000 Mitarbeiter:innen und exklusive Vertriebspartner:innen

betreuen in 18 Ländern über 16 Millionen Kund:innen. In Österreich

ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 21 Prozent die zweitgrößte

Versicherungsgruppe. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15

Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien,

Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien,

Russland, Serbien, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn. Darüber

hinaus zählen auch Versicherungen in der Schweiz und Liechtenstein

zur UNIQA Group.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service

sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Mag. Klaus Kraigher MAS

Pressesprecher

UNIQA Insurance Group AG

Untere Donaustraße 21

1029 Wien

Tel.: +43 664 8231997

E-Mail: klaus.kraigher@uniqa.at

www.uniqa.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/220/aom

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OTS0028 2023-08-02/09:25

AXC0086 2023-08-02/09:32

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