, dpa-AFX

Preiserhöhungen schieben Fuchs an - Schwäche in China

MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub hat im ersten Halbjahr von Preiserhöhungen profitiert. Das Geschäft in Nord- und Südamerika wuchs überdurchschnittlich stark, auch die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika entwickelte sich positiv. Im asiatischen Raum gab es wegen einer zurückhaltenden wirtschaftlichen Entwicklung in China allerdings einen Umsatzrückgang, teilte das Unternehmen am Freitag in Mannheim mit. Nachdem Fuchs im ersten Halbjahr seine Vorräte und Forderungen ein Stück abbauen konnte, sind auch wieder freie Barmittel zugeflossen und der Vorstand wird für die Kennziffer optimistischer. Das Umfeld bleibe aber weiterhin stark volatil.

Im Gesamtjahr sollen Fuchs nun freie Barmittel von 300 statt bislang 250 Millionen Euro zufließen. Nach den ersten sechs Monaten waren es 164 Millionen Euro, vor einem Jahr gab es weder Zu- noch Abflüsse. Konzernweit stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um 11 Prozent auf gut 1,8 Milliarden Euro. Ebenso stark legte auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zu und erreichte in den ersten sechs Monaten 200 Millionen Euro. Unterm Strich verdiente Fuchs 141 Millionen Euro. Die Prognose für Umsatz und den Gewinn im Tagesgeschäft bestätigte der Vorstand./lew/zb

 ISIN  DE000A3E5D64

AXC0054 2023-07-28/07:31

Relevante Links: Fuchs Petrolub SE

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.