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EQS-News: Höheres Nettomittelaufkommen und gesteigerter Gewinn - DWS kommt im zweiten Quartal 2023 gut voran (deutsch)

Höheres Nettomittelaufkommen und gesteigerter Gewinn - DWS kommt im zweiten Quartal 2023 gut voran

EQS-News: DWS Group GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e):

Quartalsergebnis/Halbjahresergebnis

Höheres Nettomittelaufkommen und gesteigerter Gewinn - DWS kommt im zweiten

Quartal 2023 gut voran

26.07.2023 / 06:59 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

* Konkrete Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie in einem weiterhin

herausfordernden Umfeld: Umstrukturierungsmaßnahmen weiter

vorangetrieben und im Wesentlichen abgeschlossen, strategische

Fortschritte bei Growth-, Value- und Build-Projekten. Nach gutem Start

Prognose für 2023 bestätigt und entschlossen, die Ziele für 2025 zu

erreichen

* Nettomittelaufkommen ohne Cash-Produkte in Q2 auf EUR 10,4 Mrd.

gestiegen, im ersten Halbjahr 2023 bei EUR 19,2 Mrd. (mit Cash-Produkten

EUR 9,3 Mrd. in Q2 2023, EUR 15,0 Mrd. in H1 2023). ESG-Fonds konnten in

Q2 höhere Nettomittelzuflüsse von EUR 1,9 Mrd. verzeichnen

* Bereinigter Vorsteuergewinn in Q2 auf EUR 260 Mio. gestiegen - im

Quartalsvergleich 27 % höher (Q1 2023: EUR 206 Mio.)

* Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) in Q2 mit 61,0 % auf gutem

Niveau (Q1 2023: 66,3 %) und mit 63,5 % in H1 auf Kurs, die Prognose der

DWS für das Jahr 2023 zu erreichen

* Bereinigte Erträge in Q2 auf EUR 668 Mio. gestiegen (Q1 2023: EUR 610

Mio.), 10 % höher als in Q1

* Bereinigte Kosten in Q2 leicht auf EUR 408 Mio. gestiegen (Q1 2023: EUR

404 Mio.), 1 % höher als in Q1

* Verwaltetes Vermögen (AuM) in Q2 weiter gestiegen auf EUR 859 Mrd., vor

allem aufgrund von Marktentwicklungen und Nettomittelzuflüssen (Q1 2023:

EUR 841 Mrd.; Q4 2022: EUR 821 Mrd.)

Geschäftsentwicklung

Im ersten Halbjahr der Umsetzung ihrer weiterentwickelten Strategie

("Reduce. Value. Growth. Build") konnte die DWS ihre Nettomittelzuflüsse im

zweiten Quartal 2023 steigern. Die Zuflüsse in Passive einschließlich

Xtrackers sowie in Alternatives und Active resultierten in einem

Nettomittelaufkommen von EUR 10,4 Milliarden (ohne Cash-Produkte). Die

Neumittel stammen dabei aus allen Regionen - Europa, Amerika und

Asien-Pazifik - und sowohl von institutionellen als auch von privaten

Anlegern. Bezieht man die Cash-Produkte ein, verbesserten sich die

Nettomittelzuflüsse auf EUR 9,3 Milliarden, wobei insgesamt EUR 1,9

Milliarden auf ESG [1]-Produkte entfielen. Im ersten Halbjahr verbuchte die

DWS ein Nettomittelaufkommen von EUR 19,2 Milliarden (ohne Cash-Produkte)

bzw. EUR 15,0 Milliarden (mit Cash-Produkten). Das verwaltete Vermögen (AuM)

legte im zweiten Quartal ebenfalls zu, und zwar um EUR 19 Milliarden auf EUR

859 Milliarden. Wie im ersten Quartal ist dieser Zuwachs vorrangig auf

positive Marktentwicklungen und die Nettomittelzuflüsse zurückzuführen. Im

Vergleich zum Jahresende 2022 erhöhte sich das verwaltete Vermögen um

insgesamt EUR 38 Milliarden. Aufgrund der Marktturbulenzen im Jahr 2022

startete die DWS auf einem signifikant niedrigeren durchschnittlichen

AuM-Niveau in das Jahr 2023.

Die DWS konnte ihr Finanzergebnis im Vergleich zum Vorquartal verbessern und

damit ein gutes Finanzergebnis im ersten Halbjahr 2023 erzielen. Verglichen

mit dem ersten Quartal stiegen die bereinigten Erträge um 10 Prozent, was

hauptsächlich auf höhere Performance- und Transaktionsgebühren

zurückzuführen war. Die bereinigten Kosten erhöhten sich im zweiten Quartal

trotz des von hoher Inflation geprägten Umfelds im Quartalsvergleich nur

leicht. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation lag im zweiten Quartal bei

61,0 Prozent und damit deutlich unter dem Wert des ersten Quartals. Im

ersten Halbjahr stand die Aufwand-Ertrags-Relation bei 63,5 Prozent und

entsprach damit der Prognose der DWS für das Gesamtjahr 2023. Der bereinigte

Vorsteuergewinn legte im Quartalsvergleich stark um 27 % zu. Das

Konzernergebnis stieg im Vergleich zum ersten Quartal um 5 Prozent.

Die bereinigten Erträge erhöhten sich im zweiten Quartal 2023 um 10 Prozent

auf EUR 668 Millionen (Q1 2023: EUR 610 Millionen). Dies war auf höhere

Performance- und Transaktionsgebühren zurückzuführen und wurde zudem durch

gestiegene Managementgebühren gestützt. Im ersten Halbjahr 2023 reduzierten

sich die bereinigten Erträge im Jahresvergleich um 6 Prozent auf EUR 1.278

Millionen (H1 2022: EUR 1.360 Millionen). Ursächlich hierfür waren

niedrigere Managementgebühren aufgrund der 2022 rückläufigen Märkte, die zu

einem niedrigeren durchschnittlichen verwalteten Vermögen im ersten Halbjahr

2023 führten. Hier spiegelte sich das vor Beginn des Ukrainekriegs besonders

positive Umfeld für Vermögensverwalter im ersten Quartal 2022 wider.

Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im zweiten Quartal stark um 27 Prozent

auf EUR 260 Millionen (Q1 2023: EUR 206 Millionen). Nach Steuern wies die

DWS für das zweite Quartal 2023 ein 5 Prozent höheres Konzernergebnis von

EUR 145 Millionen aus (Q1 2023: EUR 138 Millionen). Der bereinigte

Vorsteuergewinn für das erste Halbjahr 2023 sank im Jahresvergleich um 16

Prozent auf EUR 466 Millionen (H1 2022: EUR 552 Millionen). Das

Konzernergebnis ging um ersten Halbjahr 2023 im Vergleich mit dem

Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf EUR 283 Millionen zurück (H1 2022: EUR

341 Millionen), was ebenfalls die signifikant positiveren Marktbedingungen

zu Beginn des Jahres 2022 reflektiert.

Das verwaltete Vermögen (AuM) erhöhte sich im zweiten Quartal 2023 um EUR 19

Milliarden auf EUR 859 Milliarden (Q1 2023: EUR 841 Milliarden; Q4 2022: EUR

821 Milliarden). Dieser Anstieg ist vor allem auf Marktentwicklungen und die

Nettomittelzuflüsse zurückzuführen, während sich Währungseffekte negativ

auswirkten.

Das Nettomittelaufkommen stieg im zweiten Quartal 2023 ohne Cash-Produkte

auf EUR 10,4 Milliarden (mit Cash-Produkten: EUR 9,3 Milliarden). Diese

Nettomittelzuflüsse kamen aus allen Regionen -Europa, Amerika und

Asien-Pazifik - und sowohl von institutionellen als auch von privaten

Anlegern. Während die Bereiche Passive einschließlich Xtrackers,

Alternatives und in geringerem Umfang Active (ohne Cash-Produkte)

Nettomittelzuflüsse generierten, verzeichneten Cash-Produkte mit geringen

Margen Nettoabflüsse. ESG-Produkte verbuchten im zweiten Quartal

Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,9 Milliarden.

Der Bereich Active Asset Management (ohne Cash-Produkte) verbuchte im

zweiten Quartal Nettomittelzuflüsse von EUR 0,3 Milliarden (Q1 2023: EUR 5,8

Milliarden). Zu diesem Aufkommen trugen alle Anlageklassen bei außer Active

Equity, wo Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 0,6 Milliarden bei

anhaltender Nachfrage nach ESG-Produkten zu verzeichnen waren. Multi Asset

verbuchte Nettomittelzuflüsse von EUR 0,5 Milliarden mit Nettozuflüssen in

den Flaggschiff-Fonds DWS Concept Kaldemorgen. Active SQI erzielte

Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 0,4 Milliarden. Zudem generierte auch

Fixed Income leicht positive Nettomittelzuflüsse. Cash-Produkte mit

niedriger Marge zeigten sich im zweiten Quartal volatil und verbuchten ein

Nettomittelaufkommen von minus EUR 1,1 Milliarden (Q1 2023: minus EUR 3.1

Milliarden).

Der Bereich Passive Asset Management generierte im zweiten Quartal

gesteigerte Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 6,2 Milliarden (Q1 2023: EUR

4,4 Milliarden). Wie im ersten Quartal waren dafür vorrangig

börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und

Rohstoffe (ETC)) verantwortlich, gestützt durch Nettozuflüsse in

institutionelle Mandate. Im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr belegte

die DWS bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte in Europa

jeweils den zweiten Rang (Quelle: ETFGI).

Der Bereich Alternatives verzeichnete im zweiten Quartal ein

Nettomittelaufkommen in Höhe von EUR 3,9 Milliarden (Q1 2023: minus EUR 1,4

Milliarden). Ursächlich für diese Verbesserung waren Nettozuflüsse von EUR

5,1 Milliarden in Illiquid Alternatives, vor allem bedingt durch ein

signifikantes Immobilien-Mandat. Demgegenüber verbuchten Liquid Real Assets

Nettomittelabflüsse von minus EUR 1,2 Milliarden.

Die bereinigten Kosten, die auch die Transformationskosten und sonstige

materielle nicht wiederkehrende Kosten nicht umfassen, stiegen im zweiten

Quartal 2023 um lediglich 1 Prozent auf EUR 408 Millionen (Q1 2023: EUR 404

Millionen). Grund war ein höherer bereinigter Personalaufwand, während der

bereinigte Sach- und sonstige Aufwand unverändert blieb. Im ersten Halbjahr

waren die bereinigten Kosten mit EUR 812 Millionen nahezu stabil (H1 2022:

EUR 808 Millionen). Vor dem Hintergrund der hohen Inflationsraten spiegelt

dies das strikte Kostenmanagement der DWS wider.

Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) verbesserte sich im zweiten

Quartal 2023 um 5,3 Prozentpunkte auf 61,0 Prozent (Q1 2023: 66,3 Prozent).

Im Jahresvergleich stieg die bereinigte CIR im ersten Halbjahr um 4.1

Prozentpunkte auf 63,5 Prozent (H1 2022: 59,4 Prozent). Die DWS liegt damit

auf Kurs, ihre Prognose für das Jahr 2023 zu erreichen, in dem das

Unternehmen die Transformationsaktivitäten vorantreibt und dem

Inflationsdruck entgegenwirkt.

Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte

Im zweiten Quartal erhielt die DWS von der Ratingagentur Moody's Investors

Service erstmals ein langfristiges Emittentenrating. Im Einzelnen gab

Moody's der DWS Group ein Rating von A2 mit stabilem Ausblick. Sowohl in der

Asset-Management-Branche als auch darüber hinaus ist das ein sehr gutes

Ergebnis. Auslöser dafür, das Rating zu beantragen, war das Geschäft mit

institutionellen Kunden. Bei Bedarf kann das Rating künftig zudem für die

eigene Refinanzierung eingesetzt werden. Auch wenn es derzeit keine

konkreten Pläne zur Aufnahme von Fremdkapital gibt, so ist dies ein weiterer

Schritt in Richtung Eigenständigkeit der DWS. Das Rating hilft der DWS, ihre

Finanzierungsmöglichkeiten sicherzustellen und zu diversifizieren, und

erhöht damit zugleich ihre Flexibilität.

Zudem haben die DWS und die Galaxy Digital Holdings Ltd. (Galaxy), ein

innovatives Unternehmen für Finanzdienstleistungen und Investmentmanagement

im Bereich digitaler Vermögenswerte und Blockchain-Technologie, eine

strategische Allianz vereinbart, um in Europa zunächst eine umfassende Reihe

von börsengehandelten Produkten auf bestimmte digitale Vermögenswerte zu

entwickeln. Die beiden Unternehmen planen, künftig auch andere Lösungen für

digitale Vermögenswerte zu entwickeln. Die Allianz soll die starke Expertise

der DWS im Portfoliomanagement, in der Produktstrukturierung und im Vertrieb

von liquiden sowie illiquiden Anlageklassen mit der technischen

Infrastruktur von Galaxy und ihren Fähigkeiten in der Vermögensverwaltung

und dem Research für digitale Vermögenswerte kombinieren.

Auf ihrer Hauptversammlung im Juni stellte die DWS ihre aktualisierte

Nachhaltigkeitsstrategie vor, in der die Rolle, die Ziele und die

Prioritäten der DWS ausgearbeitet sind, wobei besonders der Klimawandel im

Fokus steht. Die Strategie baut dabei auf drei Prioritäten auf: Erstens will

die DWS ihren Kunden neue klimabezogene Anlagemöglichkeiten zugänglich

machen. Zweitens will sie ihr Engagement mit Unternehmen und anderen

relevanten Stakeholdern weiter stärken. Und drittens will sie ihre eigene

Unternehmenstransformation in eine nachhaltigere Zukunft weiter

vorantreiben. Dies entspricht dem Selbstverständnis der DWS als

verantwortungsbewusster Treuhänder des Vermögens ihrer Kunden. Als solcher

investiert sie das ihr anvertraute Geld im Sinne der Ziele und Interessen

ihrer Kunden. Das schließt auch die Berücksichtigung von Risiken aus dem

Klimawandel sowie von Chancen ein, die sich aus dem Klimaschutz ergeben.

Die DWS hat zudem von externer Seite Anerkennung für ihre Fähigkeiten beim

passiven Asset Management erhalten. So wurde sie bei den Insurance Asia News

Institutional Asset Management Awards 2023 als "Best ETF Manager" sowie als

"Best Passive Asset Manager" ausgezeichnet.

Nicht zuletzt hat die DWS im zweiten Quartal weitere organisatorische

Veränderungen vorgenommen und wichtige Positionen neu besetzt. Gleichzeitig

musste das Unternehmen auch die Ankündigungen von zwei

Führungspersönlichkeiten zur Kenntnis nehmen, die dazu führen, dass in den

kommenden Monaten zentrale Positionen neu besetzt werden müssen: Claire Peel,

Chief Financial Officer der DWS, hatte die DWS darüber informiert, dass sie

ihr Mandat in der Geschäftsführung der DWS im späteren Verlauf des dritten

Quartals 2023 niederlegen will. Dementsprechend wurde ein geordneter Prozess

gestartet, um einen neuen Chief Financial Officer für die DWS zu bestellen.

Im Rahmen dieses Prozesses werden sowohl interne als auch externe

Nachfolgekandidaten in Betracht gezogen. Claire Peel, die seit 2018 CFO der

DWS ist, wird ihre Funktion bis zum Ausscheiden erfüllen und einen

geordneten Übergabeprozess sicherstellen. Zudem hatte Karl von Rohr die DWS

darüber informiert, dass er den Aufsichtsratsvorsitz zum 31. Oktober 2023

niederlegen will, wenn sein aktueller Vorstandsvertrag bei der Deutschen

Bank ausläuft. Auch hier wurde ein geordneter Prozess zur Suche eines

Nachfolgekandidaten oder einer -kandidatin gestartet. Karl von Rohr wurde er

auf der Hauptversammlung der DWS im Juni 2023 erneut in den Aufsichtsrat

gewählt. Auch er wird für einen geordneten Übergang Sorge tragen, und hat

angekündigt, die DWS im Aufsichtsrat weiter zu unterstützen.

Ausblick

Der Ausblick bleibt gegenüber dem im Geschäftsbericht 2022 der DWS

veröffentlichten Ausblick unverändert, mit der Ausnahme, dass die DWS jetzt

davon ausgeht, dass sowohl das verwaltete Vermögen am Ende des Jahres als

auch die bereinigten Kosten für 2023 gegenüber dem Vorjahr nur leicht

ansteigen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Media Relations Investor Relations

Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade

+49 69 910 43330 +49 69 910 63072

sebastian.kraemer-bach@dws.com oliver.flade@dws.com

Karsten Swoboda Maneli Farsi

+49 69 910 14941 +49 69 910 41049

karsten.swoboda@dws.com maneli.farsi@dws.com

Webcast/CallStefan Hoops, Chief Executive Officer, und Claire Peel, Chief

Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und

Analysten-Call am 26. Juli 2023, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail

erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als

auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden:

https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/.

Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/

veröffentlicht.

Über die DWS GroupDie DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 859

Milliarden Euro (Stand: 30. Juni 2023) will einer der weltweit führenden

Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück

und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf.

Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte

Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen

hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt.

Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren

leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und

illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends

orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-,

Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die

Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung

ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere

Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und

Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem

Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.

Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim

Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen -

sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden.

Dank unserer rund 4.400 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind

wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir

handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten

Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich,

was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit

fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in

schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die

beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen.

Wichtiger HinweisDiese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der

Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere

Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese

Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der

Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem

sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen

angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und

Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen,

dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen

abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in

Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen

Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer

Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und

Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen

Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden

zum Risikomanagement sowie andere Risiken.

Unser ESG-Produktklassifizierungsansatz wurde unter Berücksichtigung der

einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards

und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem

Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des

regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige

Präzisierungen an unserem ESG-Produktklassifizierungsansatz vorgenommen.

Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar

dem "DWS ESG Investment Standard"-Filter anwenden oder ein "nachhaltiges

Anlageziel" haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Funds, die als

ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie

umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die

Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Regulierung zu

den EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks

erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser Geschäftsbericht

2022.

Wir werden unseren ESG-Produktklassifizierungsansatz in Übereinstimmung mit

der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und

präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument.

Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative

Performance Measures -"APMs"). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im

Zwischenbericht, der unter

https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar

ist.

[1] Eine Erläuterung des ESG-Produktklassifizierungsansatzes finden Sie im

Abschnitt "Wichtiger Hinweis" am Ende

dieses Dokuments.

26.07.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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1688107 26.07.2023 CET/CEST

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AXC0051 2023-07-26/06:59

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