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Wiener Börse Preis geht 2023 an SBO / Mid Cap Preis an Flughafen Wien und Frequentis, Journalistenpreis an Erste Group und voestalpine, Vönix-Nachhaltigkeitspreise an AT&S, Lenzing und BKS Bank

Der Wiener Börse Preis geht heuer an den Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO). Die Jury begründete die Entscheidung laut Aussendung der Wiener Börse mit "überzeugender Finanzberichterstattung, Investor Relations, Strategie und Unternehmensaufstellung sowie Corporate Governance". Zudem hätten markttechnische Faktoren wie die Top-Performance in 2022 und relative Liquidität den Ausschlag gegeben. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Do&Co bzw. OMV.

Beim Mid Cap Preis teilten sich Flughafen Wien und Frequentis den ersten Platz, Rang drei ging an die Addiko Bank. Beim Journalistenpreis waren Erste Group und voestalpine ex aequo auf Platz eins, der Flughafen Wien wurde Dritter. AT&S Austria Technologie & Systemtechnik wurde mit dem Corporate-Bond-Preis und dem VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis (Kategorie Consumer) prämiert. Lenzing AG (Industrials) sowie die BKS Bank AG (Financials) wurden ebenfalls für ihr Engagement im Nachhaltigkeitsbereich honoriert.

"Die österreichische Kapitalmarkt-Community zeichnet einmal im Jahr jene Unternehmen aus, die im hellen Scheinwerferlicht der Börse glänzen. Als Leitbetriebe und solide Dividenden-Titel werden sie von Investoren weltweit geschätzt," so Börsenchef Christoph Boschan laut Aussendung in seiner Eröffnungsrede. SBO-Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann sieht die Auszeichnung auch als Beweis, "dass die Wiener Börse ein hervorragender Handelsplatz für ein internationales Unternehmen wie die SBO ist".

tsk/bel

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