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News des Tages: Keine Fusion von ams und Dialog Semiconductor - Kooperation zwischen EVN und Andritz - Fleißige Analysten

»EVN und Andritz forschen gemeinsam

Die EVN weitet ihre Versuche über den kommerziellen Einsatz von CO2 auf die mögliche Erzeugung von Biokunststoff aus. Dafür wird die Pilotanlage, mit der CO2 aus den Abgasen des Steinkohle-Kraftwerks Dürnrohr herausgewaschen wird, erweitert. Durchgeführt wird das Forschungsprojekt unter Leitung der EVN gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur (Boku) und dem Anlagenbauer Andritz. Das Versuchsprogramm läuft bis 2015. Mehr unter http://goo.gl/pa0KZH

»ams und Dialog Semiconductor fusionieren nicht

Der geplante milliardenschwere Zusammenschluss der Chipentwickler Dialog Semiconductor und der ams ist gescheitert. Die Fusionsgespräche mit ams seien beendet worden, teilte die deutsch-britische Dialog Semiconductor mit. Trotz intensiver Verhandlungen seien keine annehmbaren Bedingungen für eine "Fusion unter Gleichen" erzielt worden. Dialog werde nun seinen profitablen Wachstumskurs fortsetzen. Auch ams bestätigte ein Ende der Gespräche. Mehr unter http://goo.gl/m2FjGY

»Analysen des Tages

Heute gibt es eine wahre Flut an Analysen. Im Fokus stehen die Aktien von ams, AT&S, Zumtobel, voestalpine, Verbund, Telekom Austria, Raiffeisen, OMV, Erste Group, Andritz und Wienerberger. Mehr unter http://goo.gl/ieyU2P

»CFOs wollen umstrukturieren

Im Großteil der Finanz- und Rechnungswesenabteilungen stehen Veränderungen an: 87% der österreichischen CFOs planen Umstrukturierungen, so das Ergebnis einer Studie des Personaldienstleisters Robert Half, bei der 100 heimische CFOs befragt wurden. Die befragten Manager rechnen dabei aus der Erfahrung früherer Umorganisationen vor allem mit großen Herausforderungen bei der Abstimmung mit der Geschäftsleitung und anderen Abteilungen. In den meisten Unternehmen liegt die letzte Umstrukturierung im Finanz- und Rechnungswesen zwischen einem und drei Jahren zurück (34% der befragten CFOs). In jedem dritten Unternehmen (31%) wurde vor drei bis fünf Jahren das letzte Mal reorganisiert, bei 12% in den letzten zwölf Monaten. Mehr unter http://goo.gl/MU5qTq

»Weniger Insolvenzen in Österreich

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist in der ersten Jahreshälfte 2014 um 4,5 Prozent auf 2936 Verfahren gesunken. Laut den neuesten Zahlen des Gläubigerschutzverbandes Creditreform sind die eröffneten Verfahren um 6,3 Prozent auf 1669 Fälle, die der mangels Vermögen abgewiesenen Insolvenzen um 2,1 Prozent auf 1267 zurückgegangen. Hingegen mehr Insolvenzen gab es in den Bundesländern Vorarlberg, wo diese auf 95 (+20,3 Prozent) stiegen und in der Steiermark, wo es heuer im ersten Halbjahr 449 (+7,2 Prozent) gab. Die stärksten Rückgänge gab es im Burgenland auf 96 Pleiten (-12,7 Prozent) sowie in Kärnten auf 213 (-9,4 Prozent) und Wien auf 857 (-9,3 Prozent) Insolvenzen. Mehr unter http://goo.gl/U9I4uD

»Apple nächstes iPhone wird wohl größer als je zuvor

Apple hat laut einem Zeitungsbericht die Produktion von 70 bis 80 Millionen Geräten seines nächsten iPhone-Modells in Auftrag gegeben. Dabei gehe es um größere iPhones mit Bildschirmdiagonalen von 4,7 und 5,5 Zoll (knapp 12 und 14 cm), schrieb das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf informierte Personen. Das wäre der bisher größte Produktionsauftrag zu einem iPhone-Start. Die neuen Modelle werden im Herbst erwartet. Apple macht bisher keine Angaben dazu. Mehr unter http://goo.gl/Q2tYr2

»Faule Schiffskredite deutscher Banken sorgen den IWF

Notleidende Kredite aus dem Schifffahrtssektor bei den deutschen Banken geben im Vorfeld des Stresstests der Europäischen Zentralbank weiterhin Anlass zur Besorgnis. Dies erklärte der Internationalen Währungsfonds am Montag in seinem Länderbericht für Deutschland. Die deutschen Banken seien zwar “generell gut positioniert”, doch Kreditinstitute, die umfangreiche Schifffahrts-Portfolios hielten, “könnten eine Quelle weiterer Wertberichtigungen sein”, warnte die Organisation mit Sitz in Washington. Mehr unter http://goo.gl/l8Wfgl

»Japan kappt die Wirtschaftsprognose

Die japanische Regierung hat ihre Wirtschaftsprognose für das laufende Jahr gekappt. Die Exporte würden sich nicht so gut entwickeln wie erwartet und der Rückgang der Nachfrage nach der Anhebung der Mehrwertsteuer im April sei stärker als gedacht, teilte das Kabinett am Dienstag mit. Für das aktuelle Fiskaljahr, das bis Ende März 2015 läuft, werde daher nur noch mit einem Wachstum der Wirtschaft von 1,2 Prozent gerechnet. Bisher hatte die Regierung 1,4 Prozent vorhergesagt. Im Fiskaljahr 2015/16 werde das Plus dann 1,4 Prozent betragen.

»Deutsche Bank steht in der Kritik

Die Deutsche Bank steht in den USA in der Kritik, weil sie Hedgefonds geholfen haben soll, ihre Steuerlast zu verringern. Mehr unter http://goo.gl/oiSSFn