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US-Börsen zur Eröffnung einheitlich im roten Bereich
Die New Yorker Aktienbörsen haben den Handel am Freitag mit tieferen Notierungen begonnen. Bis 15.53 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index 61,26 Einheiten oder 0,47 Prozent auf 13.103,93 Zähler. Der S&P-500 Index ermässigte sich um 6,22 Punkte oder 0,44 Prozent auf 1.396,58 Zähler. Der Nasdaq Composite Index gab 10,14 Punkte (minus 0,34 Prozent) auf 3.008,50 Einheiten ab.
Marktteilnehmer verwiesen auf die enttäuschenden Exportdaten aus China als Belastungsfaktor. Im Juli sind die Ausfuhren im Vergleich zur Vorjahresperiode nur um ein Prozent gestiegen, erwartet wurde ein Plus von knapp neun Prozent. Vor allem die europäische Schuldenkrise sowie die Abkühlung der Weltwirtschaft belasteten die Exporte, hiess es.
Daneben verlangsamte sich auch das Importwachstum in China. Dieses legte nur um 4,7 Prozent zu, Experten hatten 7,2 Prozent veranschlagt. Angesichts der Daten würden sich die Anleger nun um einen weiteren Rückgang des globalen Wachstums sorgen, hiess es aus dem Markt.
In den Blickpunkt gerieten von Unternehmensseite einige Technologiewerte. So verunsicherte Yahoo die Anleger mit der Ankündigung, seine Strategie auf den Prüfstand stellen zu wollen. Unter anderem sollen die Pläne für den milliardenschweren Erlös aus dem Verkauf eines Anteils an dem chinesischen Online-Unternehmen Alibaba überdacht werden. Zudem will sich die neue Chefin Marissa Mayer die Wachstums-, Übernahme und Restrukturierungspläne sowie die Kapitalaufstellung des Internet-Konzerns ansehen. Yahoo fielen im Frühhandel um klare 5,43 Prozent auf 15,14 Dollar.
Bergauf ging es indessen für die Papiere des Blackberry-Anbieters Research in Motion (RIM), welche 5,00 Prozent auf 8,19 Dollar zulegen konnten. Medienberichten zufolge hat der Computerriese IBM Interesse an einer Übernahme des Firmengeschäfts von RIM signalisiert. Der Bereich betreibt vor allem den E-Mail-Dienst von Blackberry. An RIM als Ganzes oder der Handy-Produktion habe IBM jedoch kein Interesse, hiess es. IBM notierten um 0,38 Prozent tiefer bei 197,67 Dollar.
In der Finanzbranche sorgten Carlyle für Aufmerksamkeit. Der Finanzinvestor übernimmt von der französischen Grossbank Societe Generale den Vermögensverwalter TCW, hiess es. Im Zuge der Transaktion werden das TCW-Management und die Mitarbeiter künftig rund 40 Prozent des Vermögensverwalters halten. Carlyle erhöhten sich um 0,33 Prozent auf 24,10 Dollar.
Indessen dürfte der Börsengang des englischen Fussball-Rekordmeisters Manchester United nicht die erhofften Einnahmen bringen. Die Aktien werden heute an der New York Stock Exchange lediglich zu einem Preis von 14 Dollar anstatt der angepeilten 16 bis 20 Dollar ausgegeben. Damit bringt der grösste Börsengang eines Sportvereins mit 233,2 Mio. Dollar rund 100 Mio. Dollar weniger ein als erhofft. Für den Club ist das ein herber Rückschlag - mit dem Geld sollten Schulden getilgt und neue Spieler gekauft werden. Die Papiere starteten mit einem moderaten Plus von 0,36 Prozent auf 14,05 Dollar in ihren ersten Handelstag.
Marktteilnehmer verwiesen auf die enttäuschenden Exportdaten aus China als Belastungsfaktor. Im Juli sind die Ausfuhren im Vergleich zur Vorjahresperiode nur um ein Prozent gestiegen, erwartet wurde ein Plus von knapp neun Prozent. Vor allem die europäische Schuldenkrise sowie die Abkühlung der Weltwirtschaft belasteten die Exporte, hiess es.
Daneben verlangsamte sich auch das Importwachstum in China. Dieses legte nur um 4,7 Prozent zu, Experten hatten 7,2 Prozent veranschlagt. Angesichts der Daten würden sich die Anleger nun um einen weiteren Rückgang des globalen Wachstums sorgen, hiess es aus dem Markt.
In den Blickpunkt gerieten von Unternehmensseite einige Technologiewerte. So verunsicherte Yahoo die Anleger mit der Ankündigung, seine Strategie auf den Prüfstand stellen zu wollen. Unter anderem sollen die Pläne für den milliardenschweren Erlös aus dem Verkauf eines Anteils an dem chinesischen Online-Unternehmen Alibaba überdacht werden. Zudem will sich die neue Chefin Marissa Mayer die Wachstums-, Übernahme und Restrukturierungspläne sowie die Kapitalaufstellung des Internet-Konzerns ansehen. Yahoo fielen im Frühhandel um klare 5,43 Prozent auf 15,14 Dollar.
Bergauf ging es indessen für die Papiere des Blackberry-Anbieters Research in Motion (RIM), welche 5,00 Prozent auf 8,19 Dollar zulegen konnten. Medienberichten zufolge hat der Computerriese IBM Interesse an einer Übernahme des Firmengeschäfts von RIM signalisiert. Der Bereich betreibt vor allem den E-Mail-Dienst von Blackberry. An RIM als Ganzes oder der Handy-Produktion habe IBM jedoch kein Interesse, hiess es. IBM notierten um 0,38 Prozent tiefer bei 197,67 Dollar.
In der Finanzbranche sorgten Carlyle für Aufmerksamkeit. Der Finanzinvestor übernimmt von der französischen Grossbank Societe Generale den Vermögensverwalter TCW, hiess es. Im Zuge der Transaktion werden das TCW-Management und die Mitarbeiter künftig rund 40 Prozent des Vermögensverwalters halten. Carlyle erhöhten sich um 0,33 Prozent auf 24,10 Dollar.
Indessen dürfte der Börsengang des englischen Fussball-Rekordmeisters Manchester United nicht die erhofften Einnahmen bringen. Die Aktien werden heute an der New York Stock Exchange lediglich zu einem Preis von 14 Dollar anstatt der angepeilten 16 bis 20 Dollar ausgegeben. Damit bringt der grösste Börsengang eines Sportvereins mit 233,2 Mio. Dollar rund 100 Mio. Dollar weniger ein als erhofft. Für den Club ist das ein herber Rückschlag - mit dem Geld sollten Schulden getilgt und neue Spieler gekauft werden. Die Papiere starteten mit einem moderaten Plus von 0,36 Prozent auf 14,05 Dollar in ihren ersten Handelstag.