THEAM QUANT Equity Europe Dynamic Factor Defensive I Distribution
WKN A2QKNK | ISIN LU1685632306 | Fonds
Fondsprofil
Fondgesellschaft | BNP PARIBAS AM Eur. |
Region | Europa |
Branche | AI Hedgefonds Single Strategy |
Ursprungsland | Luxemburg |
Vertriebszulassungen | Österreich, Deutschland, Schweiz, Tschechien |
KESt-Meldefonds | Ja |
Auflagedatum | 21.12.2020 |
Ertragstyp | ausschüttend |
Fondsvolumen | 73,86 Mio. EUR |
Hinweis | - |
Weitere Informationen
Keine Daten verfügbar
Fondsspezifische Informationen
Im Rahmen der Anlagestrategie kann in wesentlichem Umfang in Derivate investiert werden.Aufgrund der Zusammensetzung des Fonds oder der verwendeten Managementtechniken weist der Fonds eine erhöhte Volatilität auf, d.h. die Anteilswerte sind auch innerhalb kurzer Zeiträume großen Schwankungen nach oben und nach unten ausgesetzt, wobei auch Kapitalverluste nicht ausgeschlossen werden können.Die Fondsbestimmungen des THEAM QUANT Equity Europe Dynamic Factor Defensive I Distribution wurden durch die FMA bewilligt.Der THEAM QUANT Equity Europe Dynamic Factor Defensive I Distribution kann mehr als 35 % des Fondsvermögens in Wertpapiere/Geldmarktinstrumente folgender Emittenten investieren: by an EU Member State or its local authorities, by another OECD Member State, by certain non-OECD Member State (currently Brazil, Indonesia, Russia and South Africa) or by public international organisations in which one or more EU Member States are members.
Fondsgesellschaft
KAG | BNP PARIBAS AM Eur. |
Adresse | 14 rue Bergère, 75009, Paris |
Internet | www.bnpparibas-am.com |
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Fondsstrategie
Das Ziel des Teilfonds ist die Erwirtschaftung von Kapitalzuwachs. Dies geschieht (i) durch ein Engagement in einem Korb aus europäischen Aktien unter Berücksichtigung nicht finanzbezogener Kriterien und (ii) durch die Umsetzung einer systematischen Optionsstrategie, deren Ziel die Verminderung des Risikos ist, indem die Volatilität des Teilfonds auf ein Minimum reduziert wird. Um sein Anlageziel zu erreichen, setzt der Teilfonds eine quantitative Anlagestrategie (die "Strategie") um, die sich auf zwei Säulen der Wertentwicklung stützt: (a) ein Long-Engagement in einem Korb europäischer Aktien auf der Grundlage eines Faktorauswahlansatzes (das "optimale Portfolio"), der sich auf ein systematisches und quantitatives Anlageverfahren stützt, und (b) eine ergänzende systematische Optionsstrategie auf einen oder mehrere der wichtigsten europäischen Aktienindizes, die das Risiko-Rendite-Verhältnis im Vergleich zu einer direkten Anlage im optimalen Portfolio verbessern soll, indem Long-Positionen in Put-Optionen auf diese Indizes eingegangen werden in Kombination mit einem Take-Profit-Mechanismus auf diese Put-Optionen, wobei die Finanzierung, soweit möglich, durch Eingehen von Short-Positionen auf Call-Optionen auf dieselben Indizes erfolgt. Die Put-Optionen-Strategie ist vor allem in ausgeprägten Baissemärkten angemessen, da sie es dem Teilfonds ermöglicht, die Auswirkungen fallender europäischer Aktienmärkte und somit seine Volatilität zu begrenzen. Die Call-Optionen-Strategie ist vor allem in stabilen oder ziemlich richtungslosen Märkten sinnvoll. Eine zusätzliche dynamische Allokation zwischen den europäischen Aktienindizes und dem optimalen Portfolio ermöglicht es, mögliche Divergenzen abzumildern.
Das Ziel des Modells, das für den Aufbau des optimalen Portfolios verwendet wird, basiert insbesondere auf einem Faktorauswahlansatz. Das Ziel eines solchen Faktoransatzes ist der Aufbau eines Portfolios, um eine Überrendite gegenüber traditionellen Marktkapitalisierungsreferenzindizes zu erzielen, (i) indem es in diversifizierten Wertentwicklungsfaktoren engagiert ist und (ii) einen Allokationsmechanismus implementiert, der darauf abzielt, das relative Risiko zwischen diesen Wertentwicklungsfaktoren gegenüber ihrem Referenzmarkt zu kontrollieren. Das zum Aufbau eines solchen optimalen Portfolios verwendete Modell besteht insbesondere aus folgenden Schritten: (a) Festlegung des anfänglichen Universums (das "Referenzportfolio"), das sich aus einem breiten und repräsentativen Korb europäischer Aktien zusammensetzt, (b) Festlegung des optimalen Portfolios über einen Optimierungsalgorithmus mit dem Ziel, Aktien durch die Verwendung mehrerer fundamentaler Indikatoren auszuwählen, um zu bestimmen, auf welche Anlagestile sich die Strategie konzentrieren soll. Die Auswahl auf der Grundlage von Anlagestilen besteht darin, Unternehmen mit dem besser eingestuften Merkmal in Bezug auf einen bestimmten Faktor auszuwählen: z. B. attraktive Bewertung zum Wert, bewährtes Geschäftsmodell für Qualität, positiver Trend für Dynamik und geringes Risikoprofil, d. h. stetiges Tempo für niedrige Volatilität. Die Optimierung erfolgt insbesondere gemäß den Haupteinschränkungen wie branchenspezifische Diversifizierung, Liquidität und Wertentwicklung in Korrelation mit der des europäischen Referenzmarkts.
Fondsmanager: Solène DEHARBONNIER, RICCI Fabrice