Porr in den ersten drei Quartalen mit kräftigem Gewinnplus / Periodenergebnis stieg um 15,1 Prozent auf 70 Mio. Euro - Gewinn je Aktie (EPS) verbesserte sich um 21,2 Prozent auf 1,43 Euro - Produktionsleistung stabil bei rund 5 Mrd. Euro
Der börsennotierte Baukonzern Porr hat seinen Gewinn in den ersten drei Quartalen 2025 deutlich ausgebaut. Unter dem Strich blieben 70 Mio. Euro - ein Plus von 15,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Das Ergebnis je Aktie (EPS) verbesserte sich um 21,2 Prozent auf 1,43 Euro. Die Produktionsleistung erreichte knapp 5 Mrd. Euro (minus 0,7 Prozent). Der Umsatz war stabil bei 4,62 Mrd. Euro (plus 0,2 Prozent).
Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erzielte Österreichs zweitgrößter Baukonzern (hinter der Strabag) ein Ergebnis (EBITDA) von 269,8 Mio. Euro - um 8,1 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 17,7 Prozent auf 108,1 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 16,3 Prozent auf 91,4 Mio. Euro.
Auftragslage bestärkt Zuversicht
Die Auftragslage stimmt zuversichtlich. Der Ordereingang erhöhte sich von 4,8 auf knapp 6,5 Mrd. Euro (plus 26,7 Prozent), der Auftragsbestand von 8,2 auf 9,6 Mrd. Euro (plus 17,2 Prozent).
"Aufgrund der zahlreichen Großprojekte, die sich aktuell noch in der Planungsphase befinden und damit einen verhältnismäßig geringeren Leistungsbeitrag erzielen", rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr 2025 mit einem Umsatz zwischen 6,2 Mrd. und 6,3 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) soll zwischen 180 Mio. und 190 Mio. Euro liegen.
Für die nächsten Jahre gehe man von einer weiteren Ergebnisverbesserung aus, so der Konzern. Das Ziel bis 2030 sei eine EBIT-Marge von 3,5 bis 4,0 Prozent.
kre/ivn
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