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News aus dem Börse Express PDF vom 28.05.2025: Inflationshochburg Österreich

 

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Die Verbraucher in der Euro-Zone erwarten laut einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) auf Jahressicht steigende Inflationsraten. Die Teuerung in den kommenden zwölf Monaten wird in einer Erhebung vom April auf 3,1 Prozent geschätzt. Das ist der höchste Wert seit Februar 2024. Bei der vorangegangenen Umfrage im März hatten Verbraucher auf Jahressicht noch 2,9 Prozent erwartet. Für Österreich liegt der aktuelle Wert übrigens bei 4,0 Prozent - siehe hier. Die Umfrage ist interessant, da sich die EZB kommenden Donnerstag zur Zinssitzung trifft. Dabei wird beinahe unisono mit der achten Leitzinssenkung seit Juni 2024 gerechnet.

 

UBM Development - Gewinnzone ante portas

UBM erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2025 einen Umsatz von 28,5 Millionen Euro (+39,6%), ein EBITDA von minus 3,7 Mio. (nach minus 2,7 Mio.), ein EBIT von minus 4,3 Mio. (nach minus 3,3 Mio.) und einen Überschuss von minus 6,6 Mio. (nach minus 8,0 Mio.) - entsprechend minus 1,08 Euro je Aktie (nach minus 1,27 Euro).

 

Deutsche Telekom-Zertifikate mit bis zu 14% Chance und 21% Schutz

Das SG-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN: DE000SX1LC27) auf die Deutsche Telekom-Aktie mit Barriere bei 27 Euro, Bonuslevel und Cap bei 42 Euro, BV 1, Bewertungstag 19.6.25, konnte beim Aktienkurs von 34,10 Euro mit 36,90 Euro erworben werden. Verbleibt die Deutsche Telekom-Aktie bis zum Bewertungstag permanent oberhalb der Barriere von 27 Euro, dann wird das Zertifikat mit dem Höchstbetrag von 42 Euro zurückbezahlt. Da das Zertifikat derzeit mit 36,90 Euro gekauft werden kann, ermöglicht es in etwas mehr als 12 Monaten einen Bruttoertrag von 13,82 Prozent, wenn der Aktienkurs bis zum Bewertungstag niemals um 20,82 Prozent auf 27 Euro oder darunter fällt. Berührt oder unterschreitet die Aktie bis zum Bewertungstag die Barriere und die Aktie notiert dann unterhalb des Caps, dann erhalten Anleger für jedes Zertifikat eine Aktie ins Depot geliefert.

 

Franklin Templeton ETF-Strategie: Technologieführer Asien

Im Rahmen des von BAWAG und easybank veranstalteten Investmentday 2025, der rund 750 Wertpapierkund:innen in Wien versammelte, sprach Marcus Weyerer (Bild), CFA und Director of ETF Investment Strategy bei Franklin Templeton, über die geo- politischen, wirtschaftlichen und technologischen Potenziale Asiens. Besonderes Au- genmerk legte er dabei auf den gezielten Einsatz von ETFs. Die Region gilt als treiben- de Kraft der globalen Wirtschaft, überzeugt durch Innovationsstärke und attraktive Bewertungen für langfristig orientierte Investoren.

 

„Mehr als ESG: Wie der terrAssisi-Fonds Ethik, Wirkung und Performance vereint“

Im Interview erläutert Sebastian Riefe (Bild), Fondsmanager des terrAssisi Aktienfonds, wie er gemeinsam mit Franziskaner Helfen und dem Team der Ampega Investment GmbH ethische Prinzipien in eine wettbewerbsfähige Anlagestrategie übersetzt. Dabei geht es um mehr als klassische ESG-Kriterien: Im Mittelpunkt steht ein werteorientierter Investmentansatz, der sich an den franziskanischen Leitbildern wie Gerechtigkeit, Menschenwürde und Nachhaltigkeit orientiert. Diese Grundsätze werden nicht nur in Auswahl- und Ausschlussprozesse integriert, sondern auch in Form konkreter Wirkungsziele messbar gemacht. So zeigt der Fonds, dass ethische Verantwortung und langfristiger finanzieller Erfolg kein Widerspruch sein müssen.

 

MIX

»ams-OSRAM lädt am Donnerstag, den 26. Juni 2025, um 10:00 Uhr, nach 8141 Premstätten, Tobelbader Straße 30, in die Räumen der Gesellschaft, zur ordentlichen Hauptversammlung. < »Do & Co. Erste Group erhöht für die Aktie die Empfehlung von Akkumulieren auf Kaufen - und das Kursziel von 214,5 auf 217,5 Euro. Letzter Kurs: 173,2 Euro.< »CPI Europe. Die 100%-Tochter s Immo hat im ersten Quartal 2025 den Umsatz von 84,6 Mio. auf 89,2 Mio. Euro gesteigert, den Mieterlös von 50,9 auf 55,4 Mio. Euro und das Periodenergebnis von 21,1 auf 38,9 Mio. Euro.< »Pierer Mobility hat laut endgültigen Ergebnissen 2024 einen Umsatzeinbruch von 29,4 Prozent auf 1,879 Mrd. Euro und einen Verlust von 1,0799 Mrd. Euro erlitten. Das Ergebnis vor Steuern lag bei minus 1,2766 Mrd. Euro. Die Nettoverschuldung stieg von 775,9 Mio. auf 1,642 Mrd. Euro, das Eigenkapital sank auf minus 193,7 Mio. Euro (2023: plus 909,3 Mio. Euro). Ein Sanierungsgewinn in Höhe von 1,2 Mrd. Euro dürfte das EBIT 2025 wieder ins Plus hieven.< »Porr. Der Aufsichtsrat hat zugestimmt, dass Porr bis zu 1,7 Mio. eigene Aktien an institutionelle Investoren im Rahmen eines Privatplatzierungsverfahrens verkauft. Das entspricht rund 4,33 Prozent des Grundkapitals. Mit dem Erlös soll die Kapitalstruktur des Konzerns gestärkt werden.< »Strabag / Uniqa. Der Versicherungskonzern verkaufte 1,8 Mio. Aktien bzw. rund 1,5 Prozent des Aktienkapitals des Baukonzerns zum Stückpreis von 77,67 Euro, berichtet Bloomberg. Das entspricht einem Abschlag in Höhe von zehn Prozent zum gestrigen Schlusskurs.< »Vienna Insurance Group. Heute ist Dividenden-Zahltag für die Ausschüttung 2024 in Höhe von 1,55 Euro je Aktie.< »Internationale Unternehmensnews. Der juristische Gegenwind zur Übernahme der italienischen Staatsairline ITA durch die Lufthansa wird stärker. Nach der luxemburgischen Luxair hat nun auch die deutsche Condor Klage gegen die entsprechende Genehmigung durch die EU-Kommission eingereicht. Der angeschlagene japanische Autobauer Nissan erwägt einem Bericht zufolge die Aufnahme von mehr als einer Billion Yen (rund 6 Mrd. Euro) an frischem Geld. Zudem erwäge Nissan, weitere Anteile am französischen Autobauer Renault und am Batteriehersteller AESC zu verkaufen. Die UniCredit setzt ihre Einkaufstour fort. Die Beteiligung an der griechischen Alpha Bank wurde von knapp 10 auf etwa 20 Prozent erhöht. Zudem will man bei den Aufsichtsbehörden die Genehmigung beantragen, die Alpha-Anteile auf bis zu 29,95 zu erhöhen.

 

 

 

 

Relevante Links: UBM Development AG, ams-OSRAM AG, UNIQA Insurance Group AG, STRABAG SE, Vienna Insurance Group AG, DO & CO AG, PIERER Mobility AG, CPI Europe AG, PORR AG, Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Telekom AG