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News aus dem Börse Express PDF vom 09.05.2023 (Positionstausch und absichern - Zahlen von Rosenbauer - ams-OSRAM mit Discount und 20% Zinskupon - Luxus gebündelt...)

 

Positionstausch und absichern

Die JPMorgan-Marktstrategen rund um Mislav Matejka stufen neben dem US-Aktienmarkt nun auch den der Eurozone auf Untergewichten zurück. Befürchtet wird, dass die am Markt erhoffte Kombination aus sinkenden Inflationsraten und schmerzfreier sanfter Konjunkturlandung so nicht funktionieren wird. Empfohlen wird, zyklische Aktienpositionen (etwa aus dem Bereich Bergbau und Auto) gegen zurückgebliebene defensive Werte (etwa Versorger und Telekom) zu tauschen.

 

Soll / Ist Rosenbauer erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2023 einen Umsatz von 191,7 Millionen Euro (+8,5%), ein EBITDA von plus 2,5 Mio. (nach minus 11,5 Mio.), ein EBIT von minus 4,9 Mio. (nach minus 18,6 Mio.) und einen Überschuss von minus 10,7 Millionen (nach minus 15,7 Mio.). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 245,0 Mio. Euro, für EBITDA bei minus 32,2 Mio, das EBIT bei plus 1,5 Mio. und unterm Strich sollten minus 40,4 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 43,3 Euro - Potenzial: plus 36 Prozent.

 

20 Prozent Ertrag bei 25 Prozent Risiko-Absicherung Nominierung zum Zertifikat des Monats I

Vontobel nominiert eine Aktienanleihe auf den österreichischen Sensor- und Leuchtenhersteller ams-OSRAM. Geboten wird ein fixer Jahres-Zinskupon von 20,4 Prozent plus ein Puffer gegen Kursverluste von rund 25 Prozent. In etwas mehr als einem halben Jahr ist’s vorbei. 20,40% p.a. Aktienanleihe Quanto auf ams-OSRAM ISIN DE000VU6XV17

 

LVMH, Kering und ­Moncler mit 10,25% Zinsen und 40% Schutz

Die 10,25%-Erste Protect Luxus 23-24, fällig am 31.3.24, ISIN: AT0000A345U9), kann derzeit ab einem Mindestveranlagungsvolumen von 3.000 Euro in einer Stückelung von 1.000 Euro mit 100 Prozent plus 1,50 Prozent Ausgabeaufschlag erworben werden.

ASML: Wilde Berg- und Talfahrt beruhigt sich

Silber - Bullische Bestätigung

Zalando - SMA 200 im Test

 

Life Style

Volksoper: Musical Cabaret

4GameChangers Festival mit Weltstars

Eurovision Song Contest Party

Clean up Day bei „Wien räumt auf!"

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Vontobel bestätigt für ams-OSRAM die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 14,0 auf 12,0 CHF. Letzter Schlusskurs: 5,77 CHF - durchschnittliches Kursziel: 8,5 CHF.< »AT&S erhält von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ein Darlehen über 250 Mio. Euro.< »CA Immo. Heute ist Dividenden-Extag für die Ausschüttung 2022 in Höhe von 1,0 Euro je Aktie.< »Porr. Heute ist Dividenden-Zahltag für die Ausschüttung 2022 in Höhe von 0,60 Euro je Aktie.< »UBM. Heute ist Nachweisstichtag für Aktienbesitzer*innen für die Hauptversammlung am 19. Mai.< »Varta. Laut Bloomberg-Meldung erhöhte Rye Bay Capital die Netto-Short-Position um 11,11% auf nun 1,0 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 6,03% des Kapitals aus.< »voestalpine I. Laut Bloomberg-Meldung reduzierte Millenium Capital Partners die Netto-Short-Position um 5% auf nun 0,57 Prozent des Aktienkapitals. das ist die einzige offiziell gemeldete Leerverkaufsposition.< »voestalpine II. Ein Team um den Physiker Josef Faderl von der voestalpine ist für den Europäischen Erfinderpreis 2023 nominiert. Für die Entwicklung eines Werkstoffs und eines Fertigungsverfahrens zum Einsatz verzinkter Stahlbleche für höchstfeste Fahrzeugteile mit deutlich reduziertem Gewicht haben sie in der Kategorie "Industrie" die Chance auf die Auszeichnung, teilte das Europäische Patentamt (EPA) mit, das den Preis in mehreren Kategorien am 4. Juli vergibt.< »Wienerberger. Heute ist Dividenden-Extag für die Ausschüttung 2022 in Höhe von 0,90 Euro je Aktie.< »Internationale Unternehmensnews. Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck hat im ersten Quartal den Gewinn nahezu verdreifacht. Das Konzernergebnis lag bei 795 Millionen Euro, nach zuvor 275 Millionen. Vor einem Jahr hatten unter anderem Kosten für den Rückzug aus Russland belastet. Der Umsatz kletterte dank stabilisierter Lieferketten und einer Absatzsteigerung um 25 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro. Evonik blickt wegen des Preisdrucks beim Tierfuttereiweiß Methionin sowie bei petrochemischen Standardprodukten etwas vorsichtiger auf die Gewinnentwicklung 2023. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dürfte eher am unteren Ende der angepeilten Spanne von 2,1 bis 2,4 Milliarden Euro liegen. Im ersten Quartal sank das operative Ergebnis im Jahresvergleich um 44 Prozent auf 409 Millionen Euro, bei einem Umsatzrückgang um elf Prozent auf gut 4 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdienten die Essener 47 Millionen Euro nach 314 Mio vor einem Jahr. Der Krankenhausbetreiber und Medizinkonzern Fresenius ist überraschend dynamisch in das neue Jahr gestartet. Während der Umsatz im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 5 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro kletterte, musste der Konzern aber Gewinneinbußen hinnehmen. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis fiel mit einem Rückgang um neun Prozent auf 908 Millionen Euro jedoch deutlich besser aus als von Analysten erwartet. Als Bürde erwiesen sich hingegen erneut die nur noch nachrangig behandelten Töchter, die Servicegesellschaft Vamed und der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC). Beim Blutwäschespezialisten brach das Betriebsergebnis um ein Viertel ein, der Gewinn unter dem Strich ging um 45 Prozent auf 86 Millionen Euro zurück. Die Kaufzurückhaltung der Landwirte zum Jahresstart und deren Folgen stimmen den Düngerkonzern K+S vorsichtiger für 2023. In Übersee sollte sich zudem die Erholung der Kalipreise in das zweite Halbjahr verschieben. K+S-Chef Burkhard Lohr rechnet für 2023 mit einem Ebitda von 1,15 bis 1,35 Milliarden Euro. Bislang wurde ein Rückgang auf 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, nach einem Rekordwert von 2,4 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Eine starke Nachfrage in Europa und Nordamerika hat den Baumaschinenhersteller Wacker Neuson zum Jahresauftakt angeschoben. Der Umsatz des ersten Quartals stieg um mehr als ein Viertel auf 667 Millionen Euro. Analysten hatten weniger Wachstum erwartet. Beim Ebit profitierte Wacker Neuson von einem positiven Einmaleffekt, dem Verkauf eines Grundstücks. Außerdem konnte das Management die Kosten für Verwaltung, Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung senken, sodass sich die operative Marge von 7,5 Prozent auf 13,2 Prozent verbesserte.

 

 

Relevante Links: Rosenbauer International AG, ams-OSRAM AG, AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG, CA Immobilien Anlagen AG, PORR AG, UBM Development AG, Varta AG, voestalpine AG, Wienerberger AG, Daimler Truck Holding AG, Evonik Industries AG, Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fresenius SE & Co. KGaA, K+S Aktiengesellschaft, Wacker Neuson SE, Zalando SE, ASML Holding N.V.