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News aus dem Börse Express PDF vom 27.01.2023 (Optimismus kehrt ins Land zurück - Porr: ein Ende des Baubooms ist nicht in Sicht - Batterietechnologie - ein Zukunftsmarkt und die Top-Aktien - Dem Kaufkraftverlust ins Gesicht lachen - Noch keine Entspannun

 

Optimismus kehrt ins Land zurück

Der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex stieg im Jänner den dritten Monat in Folge auf 48,4 Punkte, unterschreitet damit jedoch, wie seit einem halben Jahr, immer noch die Wachstumsschwelle. Aber erstmals seit acht Monaten gibt es positive Produktionserwartungen auf Jahressicht. Mehr dazu hier.

Porr Schneller gebaut, weil schlanker gemanagt

Österreichs zweitgrößter Baukonzern kann, anders als das Wirtschaftsforschungsinstitut meint, kein Ende des Baubooms ­erkennen. PORR-CEO Karl-Heinz Strauss beziffert die Produktionsleistung des Unternehmens im Vorjahr mit rund 6 Milliarden Euro, den Ertrag mit mehr als 100 Millionen. Für 2023 sagt er voraus: „Wir sehen, dass die Chancen größer werden und die Probleme kleiner.“

Batterietechnologie – ein Markt für Investoren ­entwickelt sich

Eines der Schlagworte, welches mit der Leistungsfähigkeit moderner Speichermedien, also auch mit der Elektromobilität in Verbindung gebracht wird, ist der Fortschritt bei der Batterietechnik.

Die Top Batterie-Technologie-Aktien

Noch keine Entspannung bei Kryptos

Dem Kaufkraftverlust ins Gesicht lachen

Zertifikat des Monats Nominierung II: RCB emittiert ein Bonus-Zertifikat mit fixem Zinskupon. Und vollem Inflationsausgleich. Als Basiswert dient der Sachwert Aktie in Form von Europas Leitindex EuroStoxx50. Europa Inflations Bonus&Sicherheit 15 ISIN: AT0000A32513

Zuletzt sind ­Kryptowährungen wie Bitcoin und Co wieder deutlich ­gestiegen. Für ­manchen ­Kryptoinvestor ein klares Zeichen, das nach dem Absturz jetzt der Wiederaufstieg ansteht. Doch damit ­machen es sich die Kryptobefürworter zu leicht: Vor dem endgültigen ­Durchbruch droht noch eine längere Schwächephase.

Harry Potter Ausstellung in Wien: Einblick in die magische Welt

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Kepler Cheuvreux bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 62,0 auf 60,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 32,25 Euro - durchschnittliches Kursziel: 58,38 Euro. Kepler Cheuvreux bestätigt für Palfinger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 30,0 auf 33,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 27,05 Euro - durchschnittliches Kursziel: 31,29 Euro. Erste Group bestätigt für UBM die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 40,0 auf 38,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 29,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 39,85 Euro. Keefe Bruyette & Woods bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 15,2 auf 15,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 17,09 Euro - durchschnittliches Kursziel: 17,15 Euro. < »Internationale Unternehmensnews. Der Chip-Riese Intel wird vom Schrumpfen des PC-Marktes schwer erwischt und schwächelt auch im Geschäft mit Rechenzentren. Der Umsatz fiel im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 32 Prozent auf 14 Milliarden Dollar (12,8 Mrd Euro). Unterm Strich gab es einen Verlust von 664 Millionen Dollar nach einem Gewinn von gut 4,6 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Intel lag mit den Quartalszahlen unter den Schätzungen von Analysten und verfehlte auch mit der Prognose für das laufende Vierteljahr die Erwartungen. Der Konzern rechnet mit Erlösen von 10,5 bis 11,5 Milliarden Dollar (9,6 bis 10,6 Mrd Euro), während Analysten mit knapp 14 Mrd. gerechnet hatten. Wegen hoher Energiekosten und einmaligen Belastungen für das eingeleitete Sparprogramm ist das Ergebnis der Bekleidungskette H&M im vergangenen Geschäftsjahr eingebrochen. Zudem hätten der Anstieg von Rohstoff- und Frachtkosten in Verbindung mit dem starken US-Dollar zu erheblichen Einkaufskosten geführt. Der operative Jahresgewinn brach um über die Hälfte auf 7,17 Milliarden Schwedische Kronen (642 Mio Euro) ein. Der Nettogewinn ging sogar noch stärker zurück auf knapp 3,6 Milliarden Kronen. Als Dividende schlägt das Management wie im vergangenen Jahr 6,50 Kronen je Aktie vor. Der US-Spielzeugriese Hasbro hat nach einem schwachen Weihnachtsquartal einen großen Job-Abbau angekündigt. Die weltweite Beschäftigtenzahl wird um 15 Prozent beziehungsweise rund 1000 Arbeitsplätze reduziert. Hasbro geht davon aus, dass die Erlöse im Schlussquartal im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar (1,56 Mrd Euro) gesunken sind. Von Konsumflaute keine Spur: Dem Luxusgüter-Konzern LVMH ist 2022 ein Rekordjahr gelungen. Umsatz und Gewinn legten prozentual zweistellig zu. Der Umsatz stieg um fast ein Viertel auf rund 79,2 Milliarden Euro. Analysten hatten hier mit weniger gerechnet. Der operative Gewinn kletterte um knapp ein Viertel auf rund 21 Milliarden Euro. Hier hatten sich Analysten noch mehr ausgerechnet. LVMH schlägt eine Dividende von 12 Euro pro Schein vor. Nach der bereits bezahlten Zwischendividende in Höhe von 5 Euro je Aktie wird der Rest Ende April ausgeschüttet. Der Internetdienstleister und Telekomkonzern United Internet muss sich beim geplanten Börsengang seiner Hosting-Tochter Ionos Insidern zufolge mit einer niedrigeren Bewertung zufriedengeben als bisher gedacht. Bei der Erstnotiz rechnen United Internet und Miteigentümer Warburg Pincus mit einer Bewertung von bis zu 3,4 Mrd. Euro. Im Dezember hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, United Internet erhoffe sich eine Gesamtbewertung von bis zu fünf Mrd. Euro. Der dänische Windkraftanlagen-Hersteller Vestas wird wohl auch im neuen Jahr unter hohen Kosten und Lieferkettenproblemen leiden. Zwar will das Management dem mit Preiserhöhungen entgegensteuern, schließt erneut rote Zahlen im Tagesgeschäft aber nicht aus. Das Management erwartet für 2023 deshalb einen Umsatz zwischen 14 und 15,5 Milliarden Euro. Wenn es schlecht läuft, würde er damit erneut sinken. Bereits 2022 blieb der Umsatz mit 14,5 Mrd. Euro vorläufigen Zahlen zufolge hinter dem Vorjahreswert von 15,6 Mrd. Euro zurück. Die bereinigte Ebit-Marge soll sich hingegen verbessern. Nachdem sie 2022 mit minus 8% noch schlechter ausgefallen war als die vom Management erwarteten minus 5 Prozent, soll sie 2023 nun zwischen minus 2 und plus 3 Prozent liegen.< »Internationale Analysenews. Warburg Research hat Adidas von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 185 auf 180 Euro gesenkt. Jefferies hat Airbus von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 135 auf 130 Euro gesenkt. Barclays hat JCDecaux von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 16 auf 27,50 Euro angehoben. JPMorgan hat Flutter von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 16100 auf 15900 Pence gesenkt. Berenberg hat das Papier des Laborausrüsters Sartorius von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 493 Euro belassen. Deutsche Bank Research hat Schaeffler mit "Buy" und einem Kursziel von 8 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen.

 

Relevante Links: PORR AG, AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG, PALFINGER AG, UBM Development AG, Raiffeisen Bank International AG, Intel Corporation, Hasbro Inc., adidas AG, Airbus SE