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US-Börsen - Positive Arbeitsmarktdaten beflügeln


Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag mit festeren Kursen geschlossen. Die Wall Street beendete damit eine erfolgreiche Handelswoche. Der Dow Jones Industrial Index stieg 127,83 Punkte oder 1,24 Prozent auf 10.447,93 Einheiten. Der weltbekannteste Börsenindex verbuchte bereits den vierten Gewinntag in Folge. Der S&P-500 Index gewann 14,41 Punkte (plus 1,32 Prozent) auf 1.104,51 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 33,74 Einheiten oder 1,53 Prozent auf 2.233,75 Zähler.

Zum Wochenschluss beflügelten vor allem positive Nachrichten vom Arbeitsmarkt. "Der US-Arbeitsmarktbericht hat die Angst vor einer Rezession in den USA etwas gelindert", sagten Experten. In den USA war die Beschäftigung im August deutlich schwächer als erwartet gesunken. Auf Monatssicht war die Zahl der Beschäftigten laut US-Arbeitsministerium nur um 54.000 zurückgegangen. Ökonomen hatten hingegen mit einem fast doppelt so starken Abbau gerechnet. Darüber hinaus waren die Werte der Vormonate noch deutlich nach oben revidiert worden. Mit den Daten seien die Anleger wieder etwas risikofreudiger geworden.

Im Dow Jones legten JPMorgan als Spitzenwert um 2,65 Prozent zu. Am zweiten Platz gewannen Cisco um 2,58 Prozent. American Express, Caterpillar und Walt Disney zogen jeweils um etwa 2,25 Prozent an. Etwa zwei Prozent an Kursgewinn verbuchten IBM und Boeing. Unter allen 30 im Dow vertretenen amerikanischen Blue Chips wies kein Wert ein negatives Voreichen auf.

Von Unternehmensseite gestaltete sich die Nachrichtenlage recht dünn. Der Lebensmittelhersteller Campbell Soup präsentierte Quartalszahlen. Der Gewinn überraschte zwar positiv, allerdings fiel der Umsatzausblick schwach aus, sagten Börsianer. Die Papiere verloren 2,97 Prozent auf 36,21 Dollar.

Burger King blieben weiter im Fokus, sagten Händler. Am Vortag wurde bekannt, dass die zweitgrößte Fast-Food-Kette der Welt für vier Milliarden Dollar plus Schulden überraschend an die New Yorker Beteiligungsgesellschaft 3G Capital verkauft wird. Nun stufte die Deutsche Bank das Papier ab, da nach Ansicht der Analysten kein Bieterstreit mit höheren Angeboten zu erwarten sei.

Anstelle von Burger King seien im Fast-Food-Sektor die Papiere der Wendy's/Arby's Group zu favorisieren. Der Wettbewerber biete ein erfolgreiches Frühstücksortiment an, hieß es. Burger-King-Titel schlossen mit plus 0,04 Prozent auf 23,60 Dollar wenig verändert, nachdem sie kurz vor Bekanntwerden der Übernahmepläne noch weniger als 17 Dollar gekostet hatten. Titel der Wendy's/Arby's Group sanken um 1,36 Prozent auf 4,34 Dollar. (Forts.) ste



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